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Geschrieben von Norweger81 am 25.03.2014, 11:49 Uhr

Soll ich den Deal eingehen?

Hallo zusammen,
ich habe da mal eine Frage und zwar will die Kiga Leitung von uns, dass mein Sohn (im Juni 4 Jahre) nur noch 3 Std/ Tag kommen darf bei einem Beitrag, der dem Regelsatz (8-12 Uhr /13-16 Uhr) entspricht.

Unsere Geschichte ist zu lang um sie zu erläutern, kurz er braucht angeblich 1:1 Betreuung. Und das kann der Kiga nicht leisten.
Psychologe kann auch nichts machen, den mein Kind hat kein Förderbedarf!

Klar wir wollen dort nicht bleiben, aber wahrscheinlich müssen wir länger auf einen neuen Platz warten!
Wir sind beide voll berufstätig und die Randzeiten werden bisher von meiner Mutter abgedeckt!

Was kann ich machen? Der Platz steht mir ja rechtlich zu!
Danke LG
Ines

 
17 Antworten:

Re: Soll ich den Deal eingehen?

Antwort von Birgit67 am 25.03.2014, 12:44 Uhr

ich möchte genau die Leistung für die ich bezahle - und wenn mein Kind nur noch 3 Stunden am Tag kommen darf - dann zahle ich auch nur für die 3 Stunden und keinen Cent mehr - ansonsten ist mein Kind über die Regelzeit im Kindergarten - und ich weis ja jetzt nicht was vorgefallen ist - aber wenn der Psychologe keinen Handlungsbedarf sieht müssen sich die Erzieherinnen halt etwas mehr mit Deinem Kind auseinandersetzen.

Was ich hier so immer wieder lese macht bei mir den Eindruck dass die heutigen Erzieherinnen am liebsten nichts machen wollen sondern nur Kinder haben wollen die "Pflegeleicht" sind.

Was bin ich froh dass meine da drausen sind und eine wundervolle Kindergartenzeit erleben durften mit Erzieherinnen die sich um sie kümmerten.

Gruß Birgit

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Ich vermute das deine Kind einen integrativen Platz

Antwort von Marianna81 am 25.03.2014, 12:45 Uhr

bekommen soll (sollte). Falls es der Einrichtung bei der Anmeldung schon bekannt war dann würde ich mich nicht mit diesem sehr fraglichen "Angebot" abspeisen lassen. Euch steht es zu und es ist nötig da ihr beide arbeiten geht. Frage beim Träger und dem JA nach.
lg

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Erzieherinnen haben es aber auch nicht immer einfach

Antwort von Marianna81 am 25.03.2014, 12:46 Uhr

klar, es gibt wie in jedem Beruf, solche und solche.

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Die Frage ist mit den Informationen nicht zu beantworten

Antwort von Caitryn am 25.03.2014, 12:55 Uhr

Leider gibst du kaum Informationen, die wichtig sind, eine Entscheidungshilfe zu geben.

Wichtig: Warum benötigt dein Sohn eine 1:1 Betreuung? Woran kann man das festmachen? Das kommt ja nicht von ungefähr. Wer stellt das fest?

Dann kann man erst sehen, was dein Sohn, die Gruppe braucht. Dann kann man sehen, was möglich ist, was ihr einfordern könnt.

In unserem Kindergarten gab es vor einiger Zeit in der Nachbargruppe auch ein Kind, welches besondere Förderung brauchte. Die Erzieher sind sehr engagiert, aber eine 1:1 Betreuung ist halt bei 2 Erziehern nicht möglich - bzw. möglich mit erheblichen Abstrichen bei den restlichen 24 Kindern.
Wie verhält sich dein Sohn in der Gruppe? Was sagen die Erzieher?

Wenn du diese Informationen hast - und zwar konkrete - dann kannst du weiterdenken, dann könnt ihr Lösungen suchen.
Einfach auf "steht mir doch zu" zu pochen, wird längerfristig nichts bringen. Irgendwann kommt die Schule und da wird dann das Problem vielleicht - ich kenne es ja nicht - weiter bestehen und sich vielleicht sogar noch verstärken, weil es gefestigt ist.

Wenn dein Kind Förderung benötigt, dann beginn früh damit. Je eher desto besser. Beispiel: Meine Cousine, Förderkindergarten, Grundschule 1 + 2 Klasse Förderschülerin, nun Realschulempfehlung. Kaum noch Probleme, weil die Probleme früh bearbeitet wurden.

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Re: Ich vermute das deine Kind einen integrativen Platz

Antwort von Norweger81 am 25.03.2014, 12:59 Uhr

Ja der Kiga hat geplant, dass unser Sohn Integrationshilfe bekommt.
Doch der Psychologe sieht da kein Handlungsbedarf, also müssen die Erzieherinnen da durch.
Im Moment wird alles auf dem Rücken unseres Sohnes ausgetragen.
Ich habe einfach das Gefühl, dass die Kiga Leitung uns ausgesucht hat, um an eine kostenlose Kraft zu kommen. Seit August 2013 wurden auch Gruppen zusammengelegt um die U3 Betreuung auszubauen.

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Wenn sie das wussten müssen sie es auch gewährleisten

Antwort von Marianna81 am 25.03.2014, 13:02 Uhr

oder zumindest euch einen entsprechenden Platz in eine andere KiTa anbieten . Hast du schon mit dem Träger oder dem JA gesprochen? Was sagen die dazu?

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Dich ans Jugendamt wenden...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 25.03.2014, 13:05 Uhr

...und fragen, was das soll? Und wo fragen, ob es Möglichkeiten gibt - für Dich und für den Kindergarten!

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Integrationshelfer sind keine...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 25.03.2014, 13:07 Uhr

...zusätzliche kostenlose Kraft für eine ganze Kindergartengruppe!

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Re: Soll ich den Deal eingehen?

Antwort von Choclate am 25.03.2014, 13:16 Uhr

Das scheint wohl eine neue Masche der KiTa's zu sein. ICh kenne mindestens 2 Fälle im Bekanntenkreis und wir selber sind auch betroffen. Kind braucht angeblich eine 1:!1Betreuung. Jegliche Vorschläge für Besserung werden sofort abgetan. Zuerst war er nur anstrengend, dann wars schlimm und nun soll er untragbar sein....

Ich würde mich darauf nicht einlassen. Theoretisch kann der Kindergarten die Betreuung ablehnen. Euch steht ein Platz zu die Frage ist dann nur wo!
WEnn du ihn nur für 3 Stunden bringen kannst würde ich auch definitiv nur das zahlen!

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@Caitryn

Antwort von Norweger81 am 25.03.2014, 13:17 Uhr

Das Hauptproblem ist, dass wenn er geärgert wird oder es ihm einfach zu laut wird, hat er keine Kontrolle mehr. Er schlägt, schubst oder beißt andere Kinder. Selbst die Erzieherinnen sagen, sie sehen da keine Aggressionen dahinter, er kann sich nur nicht anders wehren.
In der Gruppe kann er aber spielen, sich selbst beschäftigen...
Das Problem an dem Kiga sind eben auch die Räumlichkeiten, die einfach seit 20 Jahren immer noch die Gleichen sind. Es gibt keinen Bewegungsraum, kaum Rückzugsmöglichkeiten und in den Hof gehen sie auch maximal nur 1 h von 11 Uhr bis 12 Uhr!
Einfach auf "steht mir doch zu" zu pochen funktioniert wirklich nicht, aber ich kann von heute auf morgen meinen Job nicht hinschmeißen(wer zahlt meinen Verdienstausfall???) und meiner Mutter möchte ich nicht noch mehr Betreuungszeit zumuten.

Selbst angenommen ich wäre mit dem Förderkindergarten einverstanden, da gibt es auch eine Warteliste mit Glück vielleicht was im September!

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Re: Soll ich den Deal eingehen?

Antwort von zauberinsel am 25.03.2014, 14:37 Uhr

ich finde auch solange aus psychologischer sicht nix kommt bleibt er imkiga wie gehabt, ansosnten nur für die zeit zahlen und evtl kann deinema ja betreuungsgeld beantragen wenn sie in dann hat in der zeit wo ihr beide arbeitet

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Re: Soll ich den Deal eingehen?

Antwort von Maxi2011 am 25.03.2014, 15:26 Uhr

Ich würde diesen Deal nicht eingehen. Es steht ja laut dem Arzt kein Bedarf an, also was wollen die von dir?
Die Gründe die du sagst, von dem der KiGa spricht, sind doch nicht Grund genug! Was sollen dann geringere Stunden da helfen!?
Wende dich an das JA und schildere da dein Problem, mal schauen was die da sagen.
Mein Sohn hat einen I-Platz, war aber auch vom SPZ und KiA so empfohlen, der KiGa hat das gerne angenommen, aber selber hätten die mich nicht drauf angesprochen. Ich versteh garnicht warum da alle So "heiß" drauf sind. Diese Plätze sollten doch wirklich für die offen sein, die dies auch brauchen!
Denkst du das dein Sohn den MEHR Förderung braucht?
Wie siehst DU selber den die Situation?
LG

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Re: Integrationshelfer sind keine...

Antwort von Sonja1608 am 25.03.2014, 16:40 Uhr

...werden aber als genau das oft benutzt. Sie sind allerdings auch keine I-helfer, die sinnvoll sind, zumindest bei uns sind das Jugendliche frisch von der Schule, die mit sozial/emotional gestörten Kinder umgehen müssen. Verliere: Alle...

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Hier sind die Räumlichkeiten auch seit 25 Jahren die gleichen - na und?

Antwort von MM am 25.03.2014, 18:46 Uhr

Die Gebäude wurden damals doch als KiGA konzipiert und gebaut - zumindest hier, also gibt es ein Aussengelände mit Spielplatz, entsprechend ausgestattete Gruppenräume (auch mit Turngeräten, verstaubaren Klappliegen für die Mittagsruhe usw.) jeweils mit angrenzenden Toiletten an jeden Gruppenraum, Garderobe vor den Gruppenräumen... usw. Das ist heute wie damals gleich. An den Grundbedürfnisse von Kindergartenkindern und der Arbeit mit ihnen ändert sich doch gross nix?! Klar, im KIGA sind jetzt zum grossen Teil neue Möbel und in Bad/Klos wurde auch relativ vor kurzem renoviert. Aber sonst? Weil du schreibst bzg. "Räumlichkeiten"? Was war denn da anders vor 20 Jahren???

Ich denke, bei euch /eurem KIGA gibt es ein anderes, grundsätzlicheres Problem...

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Wie geht es deinem Sohn denn mit der Situation?

Antwort von Ina_84 am 25.03.2014, 19:49 Uhr

Unabhängig davon wer welche Rechte, Pflichten hat und welches Geld gezahlt wird.
Für mich wäre wahrscheinlich ausschlaggebend, wie es meinem Sohn dort geht und natürlich welche Alternativen ich hätte.
Bsp. Wie wird im Kindergarten mit ihm umgegangen? Geht er grundsätzlich gerne hin? Könnte die Oma ihn denn mehr betreuen? Könntest du Stunden reduzieren? Soll er in der Kita bleiben oder steht eh ein Wechsel an? Hast du noch ein gutes Gefühl ihn in die Kita zu bringen?

Ich würde auch mal beim Jugendamt anfragen. Vielleicht gibt’s ja ne Tagesmutter bis September.

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Re: Ich vermute das deine Kind einen integrativen Platz

Antwort von Johanna3 am 26.03.2014, 1:04 Uhr

Du schreibst andrerseits, dass dein Sohn schlägt, kratzt und beißt. Wenn das überhand nimmt, finde ich es sehr verständlich, dass sie versuchen, für dein Kind eine Integrationskraft zu bekommen.

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Nein, bei uns nicht...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 26.03.2014, 16:45 Uhr

...und es wäre auch nicht möglich.

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