zurück| Geschrieben von Akira am 14.01.2014, 20:05 Uhr |
grundsätzlich dagegen....
Hallo. Sry fuer die Rechtschreibung. Schreibe mit Handy...
momentan hat mein Zwerg 3;5 Jahre eine sehr ausgeprägte ich bin dagegen Phase. Mich nervt das so. Es geht den ganzen tag.
ich will nicht das du hier Parkst. Du sollst aber da lang fahren. Ich will dies aber nicht und das nicht. Ich habe das Gefühl das er bei jeder aber wirklich jeder Gelegenheit einfach meckern will.
ist das einfach nur eine Phase ?
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Re: grundsätzlich dagegen....
Antwort von seerose1979 am 14.01.2014, 20:16 Uhr
JA!
Leider habe ich auch so ein Exemplar zu Hause. Jeden Tag wird mindestens einmal lauthals gemeckert. Manchmal macht er mich echt rasend, aber
irgendwann geht auch diese Phase (hoffentlich) vorbei.
Re: grundsätzlich dagegen....
Antwort von Akira am 14.01.2014, 20:21 Uhr
Einmal ? Da waere ich sowie von froh......es geht ungelegen den ganzen tag.der Papa hat mal die Probe gemacht...er wollte irgendwas von dem Zwerg...der kleine meinte Nein..Papa. doch...der kleine Nein...der papa Nein...der kleine ...doch .....und so geht das wirklich wegen jedem kleinen mist
Re: grundsätzlich dagegen....
Antwort von Fuchsina am 14.01.2014, 21:55 Uhr
Hoffe sehr denn meiner (3) ist auch so. Alles nur "nein" oder muss genauso gemacht werden wie er sich vorstellt, oder es gibt einen Riesengeschrei.
Re: grundsätzlich dagegen....
Antwort von ansano am 14.01.2014, 23:04 Uhr
Ist das ganze Leben nicht eine Phase?-Mal so global gesehen.
Selbst Du wirst feststellen,wenn Du in Dich gehst,dass Du mit 20/30/xx Jahren
eine bestimmte Phase durchgemacht hast.
Somit ist die beruhigende Aussage: Ja es ist eine Phase,die vorbeigehen wird.Dir kann aber (leider) keiner sagen wie lange sie anhält 
Leider müsst ihr als Eltern da durch.
LG
Ansano
Das sind ...
Antwort von Flitzepiepe2010 am 15.01.2014, 7:46 Uhr
... Machtkämpfe, er versucht alles zu bestimmen. Du bzw. Ihr braucht klare Absprachen und Vereinbarungen und wer sich nicht auskennt mit Autofahren etc., der kann fragen, aber nicht bestimmen. Kinder suchendiese Komfrontation, weil sie jemanden suchen, der "stärker und größer" ist, der sie beschützt. Gerade Jungen brauchen diese Machtkämpfe oft mit ihren Vätern, wenn sie beginnen, ihren Charakter herauszubilden und sich von der Mutter zu lösen.
Kinder geben wieder was sie hören
Antwort von Birgit67 am 15.01.2014, 8:52 Uhr
wenn sie oft ein Nein hören - dann geben sie es zurück - weil sie ausprobieren, ihre Grenzen suchen - sehen wollen was gibt es für eine Reaktion.
Beobachte Euch mal ob ihr auch so ähnlich miteinander und mit Eurem Kind sprecht.
Als ich beim 2. meine Nein`s mal überdachte und sie weniger geworden sind - ich mehr klare Situationen herstellte kam auch von ihm viel weniger ein Nein - sie machen einfach vieles nach.
Gruß Birgit
ich möchte meinen, dass...
Antwort von Flitzepiepe2010 am 15.01.2014, 9:43 Uhr
...es ab einem gewissen Alter nicht mehr nur das Nachahmen ist, sondern die Kindern ihren ganz eigenen Kopf entwickeln und dies tun, indem sie eben immer wieder bzw. den ganzen Tag Grenzerfahrungen suchen.
Re: grundsätzlich dagegen....
Antwort von Ina_84 am 15.01.2014, 11:52 Uhr
Klar! Es ist immer nur eine Phase! 
Wenn es ein unverhandelbares Nein ist, sagen wir einmal Nein-keine Diskussion und reden gar nicht weiter darüber, evtl erklären wir kurz warum es ein Nein gibt. Zumindest meine Kinder brauchen oft etwas Zeit bis das Nein angekommen ist und sie es akzeptieren können. Im Auto würde ich sie anschließend ignorieren oder sonst weggehen und sie kurz alleine lassen. Klar, schmollt dann schonmal jemand, aber dann wird er eben in Ruhe gelassen bis er wieder Kontakt haben will.
Wenn es ein verhandelbares Nein ist, dann reden wir durchaus darüber und ändern unsere Meinung auch manchmal wieder. Grade eben wollte mein Jüngster z.B. kneten. meine erste Reaktion war "Nein, zu viel Aufwand". Es war ihm aber total wichtig und dann habe ich meine Meinung geändert und an die Bedigung geknüpft, dass er aber zuerst alles andere wegräumen muss.
Was ich damit sagen will: manchmal muss man seine Beweggründe für ein Verbot auch hinterfragen und wenn man die Möglichkeit hat den Wünschen der Kinder nachzugeben, warum nicht?
Meine akzeptieren leichter ein Nein, wenn sie auch hin und wieder ein Ja hören.
Ansonsten nur echte Fragen mit Wahlmöglichkeit stellen. Man sagt total schnell so etwas wie "Sollen wir dich mal anziehen?" Ist als Frage gestellt, aber nicht als Frage gemeint.
Und: Aktionen müssen angekündigt werden, z.B. in 5 min gehen wir nach Hause. Beides Sachen, bei denen ich mich immer wieder selber überprüfen muss.
Kann mir wer den unterschied zwischen regelgruppe und ganztags erklären?
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