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Geschrieben von tina211 am 27.06.2016, 21:08 Uhr

Erwartungen an den Kindergarten

Hallo liebe Mamas und Papas,
mein Sohn ist vor 2 Monaten in den Kindergarten gekommen. Er wird zwar in 2 Wochen erst 3, ist aber für sein Alter sehr weit. Da ich ab September wieder mehr arbeiten muss, haben wir uns entschlossen ihn eben jetzt während des Jahres einzugewöhnen. Soweit läuft es gut, aber es gibt Probleme weil er beim Anziehen von Schmutzklamotten, Schuhen noch Hilfe benötigt. Wir üben fleißig Zuhause, aber es kommt halt immer wieder vor, dass er die Schuhe falsch herum anzieht... Leider wird ihm im Kindergarten dabei nicht geholfen. Fast jeden Tag wenn ich ihn abhole, hat er seine Schuhe falsch herum an oder er hat bei Mittagshitze seine warme Jacke an, die er in der Früh noch anhatte, wenn noch kalt draußen war. Oft ist er auch im Garten ohne Kopfbedeckung, obwohl ich ihm immer ein Käppi mitgebe. Sonnenbrand hatte er auch schon, weil sie in der prallen Sonne waren ohne Sonnenschutz. Wenn ich die Erzieherinnen darauf anspreche, heisst es, er muss das selbst lernen, darum helfen sie ihm nicht ?! Ich finde das alles ein bisschen komisch, ich muss eh bis er 3 Jahre ist den doppelten Beitrag (=Krippenbeitrag) zahlen, aber es wird von ihm erwartet, dass er alles schon kann. Ich würde gerne eure Meinung, Erfahrungen dazu hören. Vielleicht erwarte ich ja auch zuviel. LG, Tina

 
22 Antworten:

Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von kachiya am 27.06.2016, 21:12 Uhr

Bei uns wird bei allen Kindern auf angemessene Kleidung und Sonnenschutz geachtet. Kinder unter drei sollten zudem die Hilfe beim Anziehen bekommen, die sie benötigen. Ich würde mich an die Elternvertretung wenden, wenn die Erzieher nicht mit sich reden lassen.

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von Johanna3 am 27.06.2016, 21:50 Uhr

Nein, es kann nicht sein, dass sich ein Kleinkind Verbrennungen zuzieht, weil er alleine an den Sonnenschutz denken soll. Was wäre, wenn er (weil ohne Kopfschutz) sich einen Sonnenstich zuzieht? Würden sie dann ggf. auch dem Notarzt mitteilen, dass das Kind selbstständiger hätte handeln müssen? Ich würde schnell das Gespräch mit der Leitung suchen.

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von krokodilchen am 27.06.2016, 21:51 Uhr

Das ist nicht ok. Bei uns wird natürlich geholfen, wenn es denn beim Anziehen nötig ist- und das mit dem Sonnenbrand finde ich ganz schlimm. Sollte ein kleines Kind jetzt auch selbst wissen, wann es sich eincremen muß?
Ein Sonnenbrand verursacht Hautschäden- also da hätte ich mich ganz sicher beschwert, so etwas darf doch nicht passieren.
Das vielleicht mal die Schuhe falsch herum angezogen sind- na gut, das wurde vielleicht übersehen. Wenn es dauernd so ist, würde ich schon darum bitten, das da drauf geachtet wird. Sollte das alles nichts nützen- Elternrat.
Wie alt das Kind ist, finde ich dabei zweitrangig. Es kann es nicht alleine, fertig-
die einen lernen eben früher, die anderen später.

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von emilie.d. am 27.06.2016, 21:56 Uhr

Wie ist der Betreuungsschlüssel? Klingt nach Überforderung der Erzieherinnen.
Nein, das geht überhaupt nicht. Auch 5 und 6 Jährige haben mal Probleme mit einem Schuh, Knopf oder sonstwas, da ist es selbstverständlich, dass die Erzieherin hilft oder Hilfe zur Selbsthilfe gibt. Z.b. auch andere Kinder helfen lässt.

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von Caitryn am 27.06.2016, 22:12 Uhr

Entschuldigung, aber da hat eine Erzieherin etwas nicht verstanden. Dass ein Kind noch was lernen muss, ist zwar so, aber selbst Kinder in der 1. Klasse können noch nicht 100%ig abschätzen, ob sie Sonnencreme brauchen oder nicht und müssen oft ans Trinken erinnert werden. Was sie redet ist Quatsch. Hat sie keine Erfahrung, keine Ausbildung (und wenn ja, wie?). Das ist grob fahrlässig. Die Erzieherin hat dafür zu sorgen, dass es dem Kind gut geht.
Ich bringe meine 3jährige eingecremt in die Kita, gebe den Hinweis, dass sie ihre Mütze tragen muss und dass sie darauf achten sollen. Außerdem gebe ich Hinweise, wenn es während des Tages wärmer wird, dass sie eine andere Jacke anziehen kann.
Wie läuft die Kommunikation bei euch? Weigert sich die Erzieherin? Warum ist sie so stur? Sind alle so? Was sagt die Leiterin, der Träger? Was steht im Vertrag?

Gruß
Caitryn

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von kati1976 am 28.06.2016, 6:40 Uhr

Sonnenbrand? Warum cremst du ihn denn nicht ein morgens?

Warum gibst du bei Hitze eine dicke Jacke mit? Es ist doch schon morgens warm.

Ohne Kopfbedeckung geht nicht da stimme ich zu.

Schuhe falsch rum ist blöd könnten die richtig anziehen.

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von Sille74 am 28.06.2016, 8:02 Uhr

Bei uns hatte es gestern, als wir zum Kindergarten losgegangen sind, gerade mal 8 oder 9°C, und wir geHe erst auf 9 Uhr ... da haben meine auch eine Jacke an, zwar jetzt keine dicke, aber die ist dann (nach)mittags doch zu warm ... ich gehe nicht davon aus, dass die AP ihrem Kind eine Winterjacke anzieht ... Und um z.B. 7.30 Uhr einremen ist doch sinnlos, wenn die Kinder dann z.B. um 10.30 Uhr rausgehen ...

Also, ich finde das unmöglich von den Erzieherinnen ... zum einen, weil, wie hier ja auch schon gesagt wurde, manches sogar deutlich ältere Kinder noch nicht richtig einschaatzen können, z.B., ob man Sonnenschutz braucht, zum anderen, weil er es auf diese Weise ja nicht unbedingt (schneller) lernt, so ganz ohne ein bisschen Führung und Hilfe (manche Kinder ja, manche brauchen aber zum Lernen ein bisschen Anleitung ...)

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von juli1307 am 28.06.2016, 8:15 Uhr

Du stellst das Ganze grade so dar, als wäre es ihre eigene Schuld!

Selbst wenn man das Kind morgens eincremt - der Schutz hält nicht über Stunden an. Da wären auf jeden Fall die Erzieherinnen in der Pflicht, die Kinder ein weiteres Mal einzucremen und vor allem den jüngsten zu helfen.

Das man morgens eine dickere Jacke anzieht ist doch nicht ungewöhnlich. Selbst als wir in der letzten Woche fast 30 Grad hatten, war es morgens relativ kalt. Erst recht auf dem Fahrrad.

Schuhe falsch herum tragen ist nicht nur blöd, sondern kann noch dazu auch sehr unbequem sein und zu Druckstellen führen.

Zudem geht es gar nicht, das ein noch nicht einmal dreijähriges Kind selbstständig auf ausreichenden Sonnenschutz achten muss.
Selbst unsere Schulkinder müssen daran erinnert werden.

Das Gleiche gilt für das An- und Ausziehen von Kleidung, seien es Jacke, Schuhe oder Hose.
Es gibt einfach Kinder, die deutlich länger Hilfe brauchen als andere. Das ist nun mal so und da sollte man als Erzieherin drauf eingehen.
Vor allem bei einem knapp dreijährigen ist das nichts ungewöhnliches.

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von kati1976 am 28.06.2016, 8:59 Uhr

Wenn das Kind sonnenbrand hatte war es definitiv gar nicht eingecremt. Ich creme mein Kind morgens ein und dann erst wieder wenn ich ihn abhole.

Dicke jacke wenn es am Tag 30 grad werden? Naja hier ist es morgens sehr warm bei so einem sommerwetter. Ich weiß ja nicht wo ihr wohnt. Und wenn dann macht man den zwiebellook!! Dann passiert sowas auf nicht. Auch als Eltern ist mitdenken angesagt.

Schuhe falsch muss er lernen mit Mama und auch im Kiga. Natürlich muss da drauf geachtet werden. Aber auch da kann Mama helfen. Man kann die Schuhe kennzeichnen, wo welcher Schuh hinkommt. Habe ich mit meinem großen Sohn auch gemacht. Können Kinder wenn man übt.

Ohne kopfbedeckung geht natürlich gar nicht.

Wenn die aussage stimmt das ein Kind in dem alter auf alles alleine achten soll ist das Blödsinn.

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von Oxana3101 am 28.06.2016, 11:00 Uhr

Liebe Tina,

ich persönlich bin ja auch dafür das Kinder selbstständig werden müssen, bzw. dies lernen müssen.
Aber in diesem Fall. Er ist erst 3. Mit 3 kann man nun mal noch nicht alles. Da müssen die Erzieher helfen.
Was ist den in dieser Einrichtung los.
Erwarten die tatsächlich da sein Kind mit 3 Jahren einschätzen kann welche Jacke jetzt passend wäre? Oder dass er sich selber mit Sonnencreme eincremt? Ernsthaft?
Da würde ich aber mal mit der Leitung bzw. mit dem Träger darüber sprechen. Auch mal andere Eltern fragen wie sie das sehen und wie es bei ihnen ist.
Außerdem ist das Kind erst seit kurzem im Kindergarten.
Da sind die Kinder ja noch schüchtern und wissen nicht was sie tun sollen. Das ist ein völlig normales Verhalten.

Ansonsten wenn es möglich ist, dann würde ich tatsächlich die Einrichtung wechseln.
Ich habe den Eindruck das die Erzieher überfordert sind oder einfach keine Lust haben.

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von Sonnenmädel am 28.06.2016, 11:41 Uhr

Ich würde auch das Gespräch suchen.
Bei uns im KiGa dürfen sie die Kinder nicht eincremen und auch kein Desinfektionsspray auf Wunden sprühen, hat wohl rechtliche Gründe. Ich nehme oft die dicke Jacke wieder mit, wenn ich weiß es ist wärmer, wenn sie rausgehen.

Im Ansatz finde ich es schon richtig, dass die Kinder es lernen sollen und deswegen nicht komplett angezogen werden, aber bei bedarf wird sogar den Vorschulkindern noch geholfen. Die unter 3-jährigen haben Vorschulpaten, die ihnen helfen, egal ob Händewaschen oder Anziehen und die Großen sind sehr stolz darauf ;)

Dass in einer Gruppe mit 25 Kindern nicht immer alle ihre Mützen aufhaben oder auch mal ein Unterhemd im Winter nicht in der Hose steckt ist ja normal, aber wenn es auffällt sollte darauf hingewesen werden. Auch kann es sein, dass eine Erzieherin mal nicht mehr genau weiß welches Kind wann welche Jacke ect. anziehen soll. Kann ja immer mal sein und es gibt Mütter, die sich schon bei der kleinsten Kleinigkeit beschweren, aber das hier klingt ja doch etwas extremer, da würde ich trotz allem Verständnis auch nicht unbedingt mit klar kommen.

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 28.06.2016, 15:14 Uhr

Würde auch mit der Leitung sprechen, wenn die Erzieherinnen nicht reagieren. Jedes Kind sollte Unterstützung bekommen bis es etwas sicher kann. Die motorischen und kognitiven Fähigkeiten müssen ja erst mal da sein. Komplett und korrekt an- und ausziehen kann meine Tochter sich seit die 3,5 Jahre ist. Vorher waren die Stiefel oft verkehrt oder der Reißverschluss ging nicht zu. Da hat sie Hilfe bekommen von einer Erzieherin oder einem größeren Kind. Sonnencreme morgens zu Hause schon auftragen. Nach Gesicht waschen, muss man aber nachcremen von Erzieherinnen erwarten können. Selbst dran denken, würde meine 4-Jährige nicht, auf Aufforderung cremen auch erst seit etwa 3,5 Jahren einigermaßen. An Kopfbedeckung muss sie auch immer noch erinnert werden.

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Danke

Antwort von tina211 am 28.06.2016, 18:28 Uhr

Danke für eure Antworten. Ich werde auf alle Fälle erst nochmal mit der Erzieherin sprechen und wenn das nicht hilft auch mit der KIGA-leitung. Wir wohnen auf dem Land wo jeder jeden kennt, deshalb habe ich mir bis jetzt bei Problemen immer sehr genau überlegt, ob ich was sagen soll oder nicht. Aber das Wohl meines Kindes geht vor..;) LG , Tina

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von NoraBella am 28.06.2016, 21:34 Uhr

Das ist eben der Unterschied zwischen Kindergarten und Krippe.
Krippe hat nur 15 Kinder und 3-4 Erzieher und Kiga 25 Kinder und 2 Erzieher.
Und wenn man sich das mal klar macht,braucht man wohl nichts mehr sagen.
2 Erzieher können nicht bei allen 25 Kindern schauen dass alles korrekt angezogen ist usw.
Ich kann verstehen dass es dich stört,aber wie gesagt,in der Praxis ist es eben kaum möglich,ansonsten würden sie bei den Betreuungsschlüssel ewig brauchen dass sie rausgehen können.
Also,gelassener werden bei allem was jetzt nicht dramatisch ist.
Bei Sonne ohne Sonnenschutz usw geht nartürlich nicht aber bei fast allen anderen,ein Auge zu drücken.

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von Birgit 2 am 29.06.2016, 7:15 Uhr

Bei uns im Kindergarten bringt jedes Kind seine eigene Sonnencreme mit. Die Kinder sollen schon morgens vor der Kita zu Hause eingecremt werden, aber im Laufe des Tages achten wir darauf, das sie bei größerer Hitze schon noch mal nachgecremt wird.

Bei uns ist viel Schatten, aber bei größerer Hitze gehen wir von ca 11 bis 14 Uhr rein...

Auf angemessene Kleidung achten wir auch und helfen bei Bedarf. Allerdings ziehen sich auch viele jüngere Kinder die Schuhe alleine an und wenn sie es mit viel Mühe alleine geschafft haben, dann ziehen wir den Kindern in der Regel die Schuhe nicht wieder aus und demotivieren so das Kind. Machen die Kinder aber in der Regel darauf aufmerksam, aber wenn sie die Schuhe dann trotzdem so anlassen wollen, dann lassen wir sie.

Ich finde es schon wichtig, das die Eltern zu Hause mithelfen, das Kind zur Selbstständigkeit erziehen und dem Kind immer wieder Möglichkeiten geben, Dinge selbst auszuprobieren. Wenn man es morgens eilig hat, ist es klar, das man seinem Kind hilft, aber ansonsten soll man seinem Kind die Zeit geben, mitzuhelfen.

Natürlich ist ein Kind im Alter deines Kindes noch nicht komplett selbständig und braucht noch Hilfe. Ich würde um ein Elterngespräch bitten....

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von tinchen2601 am 29.06.2016, 10:59 Uhr

Bei uns im Kindergarten wird bei Bedarf geholfen, aber die Kleinen müssen sich schon auch Mühe geben.
Mir fällt suf, dass bei uns manche Kindef noch Jacke und Mütze tragen, wenn andere schon mit Tshirt und kurzer Hose unterwegs sind. Für die Erzieherinnen ist es sicher schwierig, sich zu merken, wer bei welchen Temperaturen was anziehen soll. Was für das Empfinden der einen Mutter zu wenig ist, kann für die andere schon zu viel sein.
Deshalb würde ich nur entsprechende Kleidung da lassen, z. B. warme Jacke gleich morgens wieder mitnehmen. Schuhe kann man entsprechend kennzeichnen, z.B. Aufkleber auf die grossen Zehen.

Aber Sonnenbrand geht garnicht! Aucb ein Sonnenhut ect. muss sein.
Da muss meinef Meinung nach drauf geachtet werden.

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Na ja, schon, aber ...

Antwort von Sille74 am 29.06.2016, 17:04 Uhr

... so Kleine sind es ja nicht so viele ... es sind ja auch Kinder dabei, da muss man vom Alter und/oder der Selbständigkeit her (fast) gar nicht mehr schauen ...

Wenn ich an die Kiga-Gruppe unserer Tochter denke (22 Kinder, glaube ich), da sind es vielleicht höchstens 5 Kinder, bei denen man wirklich noch viel helfen und darauf achten muss, dass alles passt. Und bei vielem (z.B. Schuhe anziehen) können auch schon die größeren Kinder gut helfen und tun das such gerne und mit Stolz ...

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Re: Na ja, schon, aber ...

Antwort von Birgit 2 am 29.06.2016, 22:28 Uhr

Das ist ziemlich unterschiedlich. Wir haben am August 27 Kinder in der Gruppe, davon nur drei angehende Schulkinder, 8 Kinder, die noch zwei Jahre Kindergarten vor sich haben, 4 die noch drei Jahre zu uns kommen und dann die 12 Neuen, die drei und auch vier Jahre gehen. Davon sind die 12 Neuen absolut unselbständig laut diversen Kennenlernnachmittagen, 8 Kinder mit Pampers dabei, und noch 5 bis 6 Kinder, die auch noch immer unsere Hilfe benötigen, teils sogar auch noch mit Windeln.

Wir sind durch die Überbelegung ab Sommer zu dritt, was auch mehr als nötig ist. Da ich schon einige Jahre Berufserfahrung habe,fällt mir es allerdings nicht so schwer, die Wünsche der Eltern auseinanderzuhalten... zumindest größtenteils und den Überblick zu haben, wen ich wie nach draußen lasse.

Nichst desto trotz ist es natürlich schon wünschenswert, wenn es einem die Eltern so einfach wie möglich machen und immer wieder auch die Selbständigkeit des Kindes üben.

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von Laurenzia am 30.06.2016, 13:53 Uhr

Bei den Temperatur schwankungen momentan ist das doch wohl völlig verständlich! Da liegen zwischen 4-5 Stunden manchmal 10 Grad Unterschied drin! Und sie soll ihn morgens eincremen? Blödsinn es sei denn sie gingen erst um 10 in den kiga.
Kinderhaut ist sooo sensibel. Schon mal an Hautkrebs gedacht??
Ich finde das schlimm. Man zahlt hohe Beiträge für eine angemessene Betreuung und auch Pflege der Kinder. Ich würde das direkt Mut den Erzieherinnen besprechen und dann die Leitung hinzuziehen wenn es wieder vorkommt. LG

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Re: Erwartungen an den Kindergarten

Antwort von Laurenzia am 30.06.2016, 14:02 Uhr

Dieses : wir dürfen nicht eincremen oder Zecken ziehen oder desinfektions spray benutzen würde ich ansprechen. Ich kann den denkansatz verstehen aber das gehört für mich alles zur Vorbeugung/ 1.Hilfe Maßnahmen. Dann sollten da regelmäßig Schulungen angeboten werden damit die Mitarbeiter es richtig machen.

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Re: Na ja, schon, aber ...

Antwort von Sille74 am 30.06.2016, 14:48 Uhr

Keine Ahnung, ob das, was Du schilderst, ein ungünstiger Extremfall ist oder völlig normal oder irgendwo dazwischen ... ich finde die Zusammensetzung mit so vielen Neuen/Kleinen u d so wenig Großen und Mittleren suboptimal ... Da werden bei uns die Kinder vom Alter her ausgeglichener auf die Gruppen verteilt. Aber wir sind auch ein Dorf, da geht das wahrscheinlich relativ leicht ...

Aber es stimmt natürlich in jedem Fall, dass es auch in dem Bereich eigentlich primäre Aufgabe der Eltern ist, ihre Kinder zu fördern und ggf. auch fordern. Dennoch ist es andererseits aber ja schon wiederum so, dass Kinder, die erst so ca. 3 oder gar jünger sind, beim Anziehen einfach noch nicht so sattelfest sind, selbst wenn sie da schon sehr geschickt und selbständig sind, und man zumindest gucken muss, ob alles stimmt; und beurteilen, welche Kleidung für die jeweilige Witterung geeignet ist, können sie auch noch nicht wirklich.

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Re: Na ja, schon, aber ...

Antwort von Birgit 2 am 30.06.2016, 22:47 Uhr

Das ist im kommenden Kindergartenjahr schon extrem in meiner Gruppe. Das andere Extrem haben wir nächstes Jahr...da haben wir nur drei angehende Schulkinder und wenn wir nicht mehr über belegen müssen, bekommen wir nur ein neues Kind...
Warum das in meiner Gruppe so ungünstig aufgeteilt wurde, kann ich nicht mal mehr sagen und wir kommen da seid Jahren nicht raus...

Aber ich gebe dir Recht, das man da natürlich auch als Erzieher in der Verantwortung ist. Es ist einfach wichtig, dass das Zusammenspiel zwischen Elternhaus und Kindergarten funktioniert. Jeder kann seinen Beitrag dazu leisten und Kommunikation ist das A und O...

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