Rund um die Erziehung

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Geschrieben von miamouse1 am 22.01.2014, 21:26 Uhr

Mäkelphase beim Essen...

Hallo ihr,
brauche mal euren Rat.Meine Maus wird in 2 Monaten 2 Jahre.
Seit längerer Zeit ißt sie vom Brot immer nur den Käse runter,das Brot selbst will sie gar nicht.Wenn sie ihren Käsebelag runtergegessen hat,will sie mehr Käse.Sie weint und jammert,wenn ich sage,sie soll erst auch vom Brot essen.Sonst gibt es keinen neuen Käse.Dann verzichtet sie lieber quengelnd.Würdet ihr auch darauf bestehen,entweder sie ißt auch vom Brot oder es gibt kein Käse,oder ist das zu streng? Sie will zur Zeit einfach kein Brot essen,egal,was drauf ist.
Und sie ißt Joghurt (Naturjoghurt) zum Frühstück oder /und Abendbrot.Käse und Joghurt,was anderes geht einfach zur Zeit nicht (zum Frühstk./Abendbrot).Sagt mir,ist es hoffentlich nur eine Phase?
Sie sagt immer wenn ich sie in ihren Stuhl setze,gleich ''Joghurt'' oder ''Käse''.Ich gebe ihr auch immer Joghurt,damit sie frühst und abends überhaupt was ißt,ist das verkehrt,zu inkonsquent?

 
19 Antworten:

Re: Mäkelphase beim Essen...

Antwort von Oktaevlein am 22.01.2014, 21:36 Uhr

Hallo,

"Würdet ihr auch darauf bestehen,entweder sie ißt auch vom Brot oder es gibt kein Käse,oder ist das zu streng?" Nein, ich würde ihr nur den Käse geben. Meine Tochter mochte mit 2 Jahren auch kaum Brot, selbst jetzt isst sie es manchmal nicht (ist 3 geworden).

Hab ich übrigens schon öfter gehört, dass kleine Kinder irgendwie kein Brot wollen. Ich glaube, sie holen sich schon die Nährstoffe, die sie brauchen.

Ich würde nicht auf das Brot bestehen.

Und das mit dem Joghurt ist doch auch ok.Ich denke, es ist eine Phase.

LG

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Ich bin da auch sehr gelassen, was das Essen angeht-kein Erwachsener

Antwort von Schru am 22.01.2014, 21:56 Uhr

isst etwas, was er nicht möchte, nur den Kindern, die sich am Wenigsten wehren können, zwingt man ständig etwas auf.
Meine Tochte ist vier Jahre und hat auch so ihre Mäkelphasen, aber sie ist kerngesund und hat ein optimales Gewicht, warum soll ich sie (und mich) stressen, wenn sie mal wieder nur einen Joghurt zum Abendessen möchte.
Eventuell könntest Du Deiner Tochter noch eine Alternative als Brot anbieten, Toast, Knäckebrot, Salzbretzelchen o.ä.

LG
Schru
,

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Re: Ich bin da auch sehr gelassen, was das Essen angeht-kein Erwachsener

Antwort von DK-Ursel am 23.01.2014, 0:31 Uhr

Hej!


Stimmt ,jedes Kind ha tseine Phasen.
Wichtig ist, die Esserei nicht zu mmachtkampf werden zu lassen.
D.h. auch: Nicht Extrawürste zu braten.

Bei uns gab es (ab einem etwas bewußteren Alter) 2-3 Sachen, die niemand niemals essen mußte, wo es auchAlternativen gab ,wenn die z.B. also beim Tisch keine Ausweichmöglichkeiten zuließen (also: bei Kart, Fisch und Gemüse kann man 1 Sache weglasen - bei Gemüsepfanne mit Fisch geht das schwieriger).

DU bestimmst, was es gibt, wann es das gibt und das die Stimmung gut ist bei Tisch.
Kind bestimmt, was es davon ißt und wieviel - ohne daß es Komentaren ausgesetzt ist.
Abegräumt und fertig, Zwischenahlzeit (Obst, Knäcke was auch immer wie immer), nächste Mahlzeit ohne großen Aufwand für ALLE.
Wenn das Angebot gut ist, knn jedes Kind ganz normal wählen.
und wenn ie Mutter nicht zwingt, nicht redet, nicht nicht ermahnt und nicht auffordert, sondern einfach Tischgespräch führt, fragt: "Was möchtest du", nichts ewig kommentiert - ann wird kein Machtkampf daraus, sondern bleibt eine Phase.

Gruß Ursel, DK, mit 2 (Fast)Allesessern -- ohne viel Gesumse in die eine oder andere Richtung bei Tisch, und vor allem, vertrauens dahingehend, daß mein essen genießbar ist.

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Re: Mäkelphase beim Essen...

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.01.2014, 8:04 Uhr

"In der allergrößten Not, schmeckt die Wurst auch ohne Brot!"
Blöder Spruch, aber der fällt mir immer dazu ein.

Meine kleine Schwester mochte lange Zeit kein Brot und aß immer die Salami runter. Meine Mutter hat sie gezwungen, das Brot danach auch zu essen. Bei Oma durften wir alle jeglichen Belag auch ohne Brot essen - als amüsierte Garnitur gab es o.g. Spruch dazu. Wir haben Oma geliebt ;-).

Mit dieser Erfahrung im Rücken dürfen meine Kinder den Belag auch ohne Brot essen, wenn sie wollten. Ich tu das auch manchmal. Es hat ihnen nicht geschadet. (Wobei es meiner Schwester auch nicht geschadet hat, daß sie das zu Hause nicht durfte.)

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Na und? Ich ess auch nicht alles, was man mir vorsetzt.....

Antwort von sojamama am 23.01.2014, 8:40 Uhr

Das wird sich wieder ändern, heute ist es nur Käse, in 2 Wochen nur Brot mit Butter. Dann mal Nudeln ohne alles, dann wieder nur Rohkost....

Bei uns geht´s auch so zu. Meine Kinder essen gern und probieren alles, haben aber auch ihre Lieblingsspeisen. Ist ja klar.
Solange alles in der Waage bleibt und sie gesund und gut essen, würde ich die Kinder einfach so lassen.

melli

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Re: Mäkelphase beim Essen...

Antwort von Pamo am 23.01.2014, 9:42 Uhr

warum soll sie das Brot denn essen? gib ihr doch einfach den Käse gleich ohne Brot, dann musst du auch nichts wegschmeißen.

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Re: Mäkelphase beim Essen...

Antwort von Sommersturm86 am 23.01.2014, 14:29 Uhr

Also ich hab eher die andere Meinung. Nein, kinder müssen nicht alles mögen, aber mäkelnde (dauerhaft) Kinder kann ich nicht leiden, also das Verhalten.
Meine Tochter isst gerne und so gut wie alles. Natürlich ist der pure Aufschnitt leckerer als das Brot. Aber da ich mein Kind nicht zum mäkeln erziehen will, gibt es einzelne Plöckchen. Neues gibts erst wenn sie das Brot aufgegssen hat. Dazu darf sie Möhre oder Gurke so viel wie sie möchte. Aufschnitt darf sie auch entscheiden.
Klappt mittlerweile gut. Anfangs gab es natürlich Protest.
Bin so aufgewachsen, mir hat es nicht geschadet. Was bei Oma ist, ist okay. Da darf sie eben mehr. Ist ja auch schön so. ;)
Ich glaube da musst du überlegen was du willst. Stört die mäkeln nicht oder eben doch.

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Re: Mäkelphase beim Essen...

Antwort von Pamo am 23.01.2014, 14:39 Uhr

und wenn das Kind - ganz ohne Mäkelei - einfach kein Brot mag?

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Re: Mäkelphase beim Essen...

Antwort von Oktaevlein am 23.01.2014, 17:49 Uhr

"mir hat es nicht geschadet" - hat es dir denn genützt?

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Re: Ich bin da auch sehr gelassen, was das Essen angeht-kein Erwachsener

Antwort von kaempferin am 23.01.2014, 18:48 Uhr

"Ich bin da auch sehr gelassen, was das Essen angeht-kein Erwachsener
isst etwas, was er nicht möchte, nur den Kindern, die sich am Wenigsten wehren können, zwingt man ständig etwas auf." (GANZ, GANZ FESTE!!!)
Genauso und nicht anders sehe ich das nämlich auch!!! Super geschrieben, denn besser hätte ich es auch nicht schreiben und ausdrücken können!
Und finde das auch SEHR, SEEEHR UNGERECHT, dass man immer nur Kinder "nötigt", irgendwas zu "probieren", was sie nicht mögen - und bei Erwachsenen traut man sich das nicht (oder weniger). Und wenn die nicht(s) essen oder probieren wollen, dann lässt man sie doch auch. Also - warum nicht auch bei Kindern?!?!
Und ja, mich ärgert das!

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Re: Na und? Ich ess auch nicht alles, was man mir vorsetzt.....

Antwort von kaempferin am 23.01.2014, 18:54 Uhr

Wie ich bereits hier in diesem Strang geschrieben habe - genauso sehe ich das auch!

@Strangeröffnerin: Ich würde sie (also Deine Tochter) auch nicht zwingen zu essen, was sie partout nicht mag. Und wenn sie halt gerne Yoghurt ist - na und?! Yoghurt ist gesund.
Noch mal: Nicht zwingen, aber auch keine "Extrawurst braten". Was auf dem Tisch ist, isst sie und wenn nicht - etwas anderes gibt es dann nicht. Und ich denke auch, dass das nur eine (wieder vorübergehende) Phase ist. Solange sie nicht zu jeder Mahlzeit Süßigkeiten will und isst, geht es ja noch.

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Re: Mäkelphase beim Essen...

Antwort von Sommersturm86 am 23.01.2014, 19:29 Uhr

Ja. Denn ich wäre sehr mäkelig geworden. ^^
Meine tochter mag auch kein sxhwarzbrot. Gut, gibt ja viele andere Möglichkeiten. Und man merkt ja eigentlich ob das kind etwas nichr mag oder ob es einfach nicht essen will, weil das andere besser schmeckt.
Zudem brot essen (nicht weißbrot) und sachen zum kauen trainiert die Mundmuskulatur und hilft somit beim Sprechen. Meine Mutter ist Sprachtherapeutin.NNatürlich kriegt nicht jedes Kind eine Sprachstörung, aber auffällig ist, dass fast alle sprachauffälligen Kinder kein Brot essen und allgemein wenig was wirkliches kauen beinhaltet.
Und man kann auch seine geschmacksnerven trainieren und sachen immer wieder probieren.
Aber das muss jeder selbst wissen. Weiß nur, dass es heute sehr viele Linder gibt, die echt mäkeln. Ich persönlich mag es nicht.

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Re: Mäkelphase beim Essen...

Antwort von Sommersturm86 am 23.01.2014, 19:32 Uhr

Weil man ganz gerne hier missverstanden wird: ich bin nicht dafür, was auf den Tisch kommt, wird gegessen. Man kann nichts erzwingen. Und was mein kind wirklich nicht mag, werde ich nicht rein zwingen. Aber ich werde ihr zb Pilze immer wieder vorsetzen, damit sie es probiert. Aufessen muss sie es nicht. Es gibt stattdessen aber auch keine Kekse, Schokolade oder Joghurt. Das kann sie zum kaffee bzw als Zwischenmahlzeit bekommen.

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Re: Mäkelphase beim Essen...

Antwort von Pamo am 23.01.2014, 19:52 Uhr

Die Theorie mit den sprachgestörten Nichtbrotessern hakt daran, dass es Länder gibt wo Brot kulturell unbekannt ist und trotzdem nicht ein ganzes Volk Sprachstörungen hat.

Daher vermute ich, dass es sich beim Zusammenhang Brotverweigerung und Sprachstörung um eine Scheinkorrelation handelt.

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Re: Mäkelphase beim Essen...

Antwort von Sommersturm86 am 23.01.2014, 19:58 Uhr

Hättest du genau geleseb, hättest du gesehen, dass ixh ua schrieb, dass sprachgestörte auffällig oft Brot und dinge zum kauen verweigern. Bedeutet also, wenn es kulturell kein brot gibt, heißt es ja nicht, dass sie essenstechnisch nichts zum kauen haben, was die Mundmuskulatur trainiert.
natürlich gibt es mehrere Faktoren bei sprachstörungen. Nahrung, vererbung, gendefekt, zu wenig gelebte Kommunikation, etc
und keine Ahnung, was du von Beruf bist, aber ich vertraue bei dem Bereich dann doxh mehr denen, die die Ausbildung dazu haben und vom Fach sind. .

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Re: Mäkelphase beim Essen...

Antwort von Oktaevlein am 23.01.2014, 21:33 Uhr

Ich finds nicht gut, immer und immer wieder probieren zu müssen. Ich habe bis heute Dinge, die ich einfach nicht mag. Da hilft es auch nichts, dass ich immer wieder probiere. Ich finde das für ein Kind Quälerei. Übrigens probiert meine Tochter freiwillig, wir haben sie noch NIE gezwungen, etwas zu probieren (vielleicht macht sie es deshalb freiwillig).

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mir ist ein Kind, das eine vollwertige Mahlzeit isst lieber, als dass ich einen

Antwort von Schru am 23.01.2014, 21:53 Uhr

einen "Machtkampf" über ein Klein(!)kind gewinne und es hungrig ins Bett schicke.
Meine Tochter z.B. ist eigentlich auch eine Allesesserin, isst aber überhaupt nicht gerne warm, insbs
eondere kein gekochtes Gemüse und Kartoffeln. Sie liebt es, zu vespern, also kaltes Abendbrot
Wenn ihr also etwas nicht schmeckt, biete ich ihr als Alternative ein Brot an , dazu Tomaten, Gurke, was sie eben gerne isst. Da brech ich mir keinen ab und hab ein glückliches Kind.
Ist das mäkelig, weil die Geschmacksprioritäten woanders liegen? Ich denke nicht. Und wenn sie abends nur einen Joghurt will, dann ist das auch ok.
LG
Schru

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Naja, aber das Geschmacksempfinden ändert sich ja u.U. auch...

Antwort von MM am 24.01.2014, 12:05 Uhr

... und deshalb ist es angebracht, nach einiger Zeit eben doch mal wieder zu probieren! Ich kenne Eltern, die zementieren die Essensabneigungen ihrer Kinder geradezu für die Ewigkeit fest, das finde ich total absurd! Beispiel: Familie ist bei Verwandten zu Besuch, es gibt Abendessen. Das Kind will Käse nehmen, die Mutter reagiert aber so: "Du isst doch keinen Käse!" Statt froh zu sein, dass das Kind offen ist und eben jetzt doch mal probieren will, wird ihn suggeriert, dass es das doch nicht isst ( essen soll). Und dann wundert man sich über mäkelige Kinder... (Wobei bei manchen hab ich das Gefühl, sie sind womöglich noch stolz darauf, wie "speziell" ihr Kind in der Hinsicht ist...?)

OK, das mag jetzt nicht repräsentativ sein. Zum AP - hm, also etwas nervig fände ich das AUF DAUER auch. Genaus wie wenn das Kind immer die Pizza auseinanderpflücken würde oder so. Ich würde wahrscheinlich versuchen, dem Kind zu erklären, dass NUR Käse auf Dauer eben KEINE vollwertige Mahlzeit ist. Wobei - viel Gemüse/Rohkost (gibts bei uns immer beim kalten Abendessen) und dazu Käse oder Joghurt nur so finde ich schon OK. Wobei ich schon auch sagen würde, dass der Käse eigentlich als Belag gedacht ist und nich um in rauhen Mengen "nur so" verzehrt zu werden. (Das ginge ja auch etwas ins Geld, auf Dauer...)

Dass sie sich "nehmen was sie brauchen", sehe ich etwas kritisch bzw. denke, das stimmt nicht so ganz. So naturnah leben wir einfach nicht mehr. Z.B. soll eigentlich bei jeder Mahlzeit Gemüse und/oder Obst dabei sein - weil der Mensch das braucht und es gesund ist. Wenn Kinder so einen Instinkt dafür hätten, würde sie es in den vielen Familien, wo es wenig Gemüse gibt, einfordern - tun sie aber nicht, sondern essen so, wie es in der Familie eben Gewohnheit ist. Oft auch ungesund. Deshalb gibts ja auch so viele übergewichtige Kinder. Wenn sie nicht die Ernährungsgewohnheiten ihrer Eltern übernehmen würden, sondern "sich schon nehmen bzw. fordern" was sie brauchen, wäre das ja nicht so!

Der Spruch stimmt nur dann, wenn das von den Eltern zur Auswahl gestellte Grundangebot ausgewogen ist. Und auch dann haben noch andere Faktoren Einfluss darauf (z.B. vorher bei Freunden Süsskram gegessen - was oft den Appetit auf richtiges Essen senkt... etc.).

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Re: Naja, aber das Geschmacksempfinden ändert sich ja u.U. auch...

Antwort von Oktaevlein am 24.01.2014, 21:42 Uhr

Das "Sich nehmen was sie brauchen" funktioniert natürlich nur, wenn ein entsprechendes Angebot da ist.

Es gab in den 20er des letzten Jahrhunderts mal ein Experiment in einem Kinderheim (glaube Amerika). Dort hat man den Kindern wochenlang gesunde und ausgewogene Lebensmittel angeboten, aber sie durften daraus wählen, was und soviel bzw. sowenig sie wollten. Manche Kinder haben tagelang nur Tomaten gegessen, dann wieder z. B. nur Orangensaft usw.

Resultat war, dass nach einer langen Zeit alle Kinder gesund, gut ernährt und entwickelt waren. Keiner hatte irgendwelche Mangelerscheinungen.

Hätte man ihnen jetzt nur Chips, Pommes und Cola hingestellt, hätten sie wohl nicht nach Gemüse verlangt, da sie es nicht kannten bzw. es nicht im Angebot war.

Zum Probieren-Müssen: Ich bleibe dabei, man darf kein Kind zwingen, etwas zu probieren, was es nicht probieren möchte. Wir fahren da ganz gut mit der Freiwilligkeit. Denn freiwillig probiert unsere Tochter erst mal alles, auch ganz fremde für sie bisher unbekannte Dinge.

Eine bestimmte Käsesorte hat sie selbst immer und immer wieder probieren wollen. Jedesmal hat es ihr nicht geschmeckt. Irgendwann haben wir natürlich auch mal gesagt, das ist wieder der und der Käse, den magst du nicht. Vielleicht probiert sie ihn irgendwann doch noch mal und wenn sie immer noch nicht mag - so what! Ich selber mag gar keinen Käse und lebe damit schon lange sehr gut.

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