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Geschrieben von kevome* am 10.05.2024, 9:07 Uhr

aber ist das so ?

In Deutschland besteht Krankenversicherungspflicht und ich kenne auch nur so, dass da zumindest bei der GKV ganz hart nachgehalten wird und selbst 1-2 ungeklärte Monate zu Pfändungsandrohungen führen. Ist ja auch richtig so.

Privat gibt es dann ja auch einen Tarif auf dem Preisniveau der GKV in den man fällt, wenn man sich die steigenden Beiträge der GKV nicht mehr leisten kann und diese Beiträge werden im Zweifel auch von den Sozialsystemen getragen, wenn man Anspruch auf irgendeine Art von Unterstützung hat. Diesen Tarif darf die private auch nicht einfach kündigen aber natürlich müssen die Beiträge für eine Leistung bezahlt werden.

Ich finde es aber absolut richtig, dass Menschen die aus der GKV ausgetreten sind nur unter großen Schwierigkeiten und ab 55 in der Regel gar nicht mehr zurück können. Die GKV ist nun mal eine Solidargemeinschaft und lebt davon, dass junge Gesunde oder gut Verdienende mehr zahlen als sie erhalten und Kranke, Alte und Bedürftige davon profitieren. Wenn sich junge, gut verdienende Menschen gegen die Solidargemeinschaft entscheiden, weil sie jung und gesund sich billiger privat versichern können, gibt es in meinen Augen absolut keinen Grund, warum die Solidargemeinschaft sie wieder aufnehmen sollte, wenn die Private plötzlich teuer wird. Rosinen picken, wird zurecht unterbunden.

 
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