Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Wutausbrüche

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Frage: Wutausbrüche

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Hallo Frau Schuster, unsere Tochter wird im Juni 3 Jahre alt und hat derzeit wieder extreme Wutanfälle, wenn etwas nicht so läuft wie sie es möchte. Gestern wollte sie z. B. dass ich ihr helfe eine Decke auf dem Boden zu legen und glatt zu streichen, dass keine Falten mehr drin sind. Habe ich natürlcih gerne getan, jedoch in ihren Augen total falsch. Sie ist dann total ausgeflippt und hat sich erst nach 5 Minuten beruhigen können. Sie schreit dann sehr schrill und lässt sich nicht von mir beruhigen, es wird dann eher schlimmer. Wie kann ich in solechen Fällen am besten reagieren. Derzeit ziehe ich mich zurück und bin aber da wenn sie wieder zu mir kommen mag. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es sie noch mehr aufregt, wenn ich (äußerlich) so ruhig bleibe. Aber auch wenn ich mal laut werde (was nach 5 Anfällen am Tag dann auch mal geschen kann) reagiert sie auch nicht anders. Irgendwie komme ich mir da hilflos vor. Vor allem graut es mir, wenn sie jetzt im September in den Kindergarten kommt. Sie tut sich sehr schwer mit fremden Leuten und Kinder (z. B. auf dem Spielplatz) scheinen sie auch erst so ab 6 Jahren zu interessieren. Meine Tochter mal in einer fremden Umgebung alleine zu lassen ist fast nicht möglich, da sie mich dann nicht gehen lassen will. Haben Sie vielleicht ein paar Tipps für mich. Wutkissen funktionieren leider nicht wirklich, da sie so in ihrer Impulsivität leider oft auf mich haut. Vielen Dank.


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Hallo Ratsuchende Informieren Sie Ihre Tochter bitte auch weiterhin so gelassen wie möglich darüber, dass sie es dann wohl SELBER machen muß, wenn Sie es nicht gut genug machen. Sie können ihr dann scheinbar nicht helfen.- Ignorieren Sie ihr Schreien und halten Sie sich in ihrer Nähe mit einer eigenen Beschäftigung auf. Entweder, Sie dürfen ihr dann doch noch einmal helfen oder sie wird sich beruhigen -wenn`s das erste Mal auch länger als die nächsten Male dauern wird-. Halten Sie bitte durch (und die Nachbarn auch, die Sie ggf. über Ihre Vorgehensweise informieren sollten). Versuchen Sie, schon jetzt zu einem ca. gleichaltrigen KInd aus der zukünftigen Kiga-Gruppe Kontakt aufzunehmen und lassen Sie die Beiden nach einer Eingewöhnungsphase in Absprache mit den ErzieherInnen alleine in die Gruppe gehen. Lassen Sie sie erst dann dort alleine, wenn sie die Kinder, die weitere Bezugsperson usw. kennt, sodass die Umgebung nicht mehr fremd für sie ist. Liebe Grüße, sonniges Wochenende und: bis bald?


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