Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn Louis ist fast 9 Monate und eihentlich ein sehr lustiger aufgeweckter kleiner Kerl, der immer in Aktion ist und seinen festen und geregelten Tagesablauf hat. Seit einigen Tagen ist er aber auch ziemlich quengelig und ständig unzufrieden. Was mich aber am meisten belastet, sind neuerdings ständig auftretende Wutgeschreie und Zornausbrüche. Es geht los wenn er mal wo abgelegt wird und es passt ihm nicht. Er schreit los und wird dabei dunkelrot und soooo wütend. Wenn er sein Essen sieht oder es geht mal nicht schnell genug schreit er los wie abgestochen oder wenn der teller leer ist ( es ist wirklich mehr als genug!) geht das Theater weiter. Er schreit so sehr, daß er sich richtig steif macht und sich regelrecht beim schreien verschluckt. Ihm tut nix weh, denn einige Minuten später kann er dann wieder lachen. Mich beuruhigt das wirklich sehr und es fällt mir echt schwer in diesen Augenblicken ruhig zu bleiben. Ein Kind in diesem Alter schon zu erziehen ist schwer aber ich habe Angst daß ich den richtigen Zeitpunkt verpasse und sich mein Sohn zu einem kleinen Teufel entwickelt wie die Kinder in diesen Supermami-Sendungen. Haben sie einen Tipp für mich, was ich jetzt schon tun kann bzw. ab wann ist eine Erziehung möglich, daß er es versteht. Haben gesternn beim Abendbrei als er wieder so geschrien hat einfach aufgehört und ihn so lange in sein Laufgitter gelegt bis er sich einigermaßen beruhigt hatte. Ist sowas schon sinnvoll?? Bitte helfen Sie mir. Bin wirklich fertig mit den Nerven. Liebe Grüsse aus Dresden von Katja
Christiane Schuster
Hallo Katja Mit diesem Verhalten möchte Ihr Sohn nichts Anderes, als Ihnen seine (verärgerten) Gefühle mitzuteilen. Er setzt alle bisher gemachten Erfahrungen ein, um Ihre umgehende und helfende Aufmerksamkeit zu erreichen. Legen Sie ihn darum bitte nach Möglichkeit nicht in sein Laufgitter sondern nehmen Sie ihn fest und sanft in Ihren Arm, um geduldig und evtl. leise summend oder ihn streichelnd abzuwarten, bis er sich beruhigt hat. Lenken Sie ihn dann mit einer ansprechenden Beschäftigung ab, wie z.B. mit einem Fingerspiel, Kniereiter o.Ä. Liebe Grüße und: bis bald?
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