Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Wutanfälle - kind will nicht alleine spielen

Frage: Wutanfälle - kind will nicht alleine spielen

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Guten Tag, ich hoffe Sie können mir ein paar hilfreiche Tipps bezüglich der Erziehung meines 3,5 Jahre alten Sohnes geben: Erstmal vorweg:ich habe vor 6 Monaten wieder angefangen zu arbeiten - volle 8 Stunden am Tag. Gleichzeitig - natürlich mit 2 wöchiger Eingewöhnungszeit- kam mein Sohn in den Kindergarten. Bisher hatte er sich dort sehr gut eingelebt. Seine "normalen" Trotzphasen kennen mein Mann und ich ja schon. Bisher konnten wir damit auch ganz gut umgehen. In letzter Zeit ist es dennoch so, dass unser Sohn richtige Wutanfälle bekommt - also er schreit uns richtig laut an, wenn ihm etwas nicht passt und hat meinen mann sogar schon einmal gehauen. Wie geht man in solchen Situationen richtig mit dem Kind um? Wir sagen ihm klar und deutlich dass wir soetwas nicht dulden und schicken ihn zur strafe in sein Zimmer, bis er sich wieder beruhigt hat. ......... die nächste Frage...mein sohn kann sich in letzter zeit kaum alleine beschäftigen? Egal was man ihm anbietet, er spielt kurz damit und will dann am liebsten fernsehen! Wir erlauben ihm allerdings nur 2 sendung am tag... Gibt es vielleicht irgendein gutes Buch, bezüglich der Erziehung eines trotzigen kindes? Die Erzieherin sagte uns vor einigen Tagen, das unser Sohn im KiGa keine lust hat zu spielen. Er wartet lieber bis wir ihn abholen, auch Durchsetzungsvermögen hätte er gegenüber anderen Kindern nicht. Zuhause erscheint mir dieses allerdings anders...also bei uns versucht er sich sehrwohl durchzusetzen. Angeblich würde er jedem Konflikt aus dem weg gehen. Vielen DAnk


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Hallo Christina Schicken Sie Ihren Sohn nach Möglichkeit nicht in sein Zimmer, da er sich dann nicht mehr akzeptiert und geliebt fühlen wird, sodass sich sein beschriebenes Verhalten noch verstärkt. Sagen Sie ihm wie bisher möglichst gelassen, dass und warum Sie es nicht mögen, angeschrieen oder gehauen...zu werden und bieten Sie ihm eine Alternative an Ihnen zeigen zu können, dass er verärgert ist. Informieren Sie ihn darüber, dass Sie selbst dann aus dem Zimmer gehen werden, weil Sie nicht gehauen werden möchten, bzw. wenden Sie sich -sein Verhalten scheinbar ignorierend- einer eigenen Tätigkeit zu. Auch die Erzieherin könnte Ihrem Sohn einige Tage lang kleine, leicht zu erfüllende "Aufträge" geben, deren Ausführung mit einem großen Lob -auch vor den anderen Kindern- belohnt wird. Jedes Lob regt bekanntlich zu eigenem, selbständigen Tun an. Erholsames Wochenende und: bis bald?


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