Mitglied inaktiv
Thema Essen: Fingerfood isst mein Sohn schon ganz gut selber. Mit der Gabel ist er noch rabiat, aber er schafft es schon Nudel damit aufzuspießen und in den Mund zu bekommen, dafür lobe ich ihn immer. Mit dem Löffel klappt es noch nicht so gut, den verdreht er, aber ich denke das ist ein Feinmotorikproblem, das sich noch legen wird irgendwann. Thema Trinken: Ich stelle immer wieder fest, dass mein schon scheinbar zu faul !! ist die Flasche selber zu halten, um daraus zu trinken. Zu schwer ist diese eigentlich auch nicht. Er hat eine kleine SIGG Flasche. Wenn ich ihm diese hochhalte trinkt er problemlos daraus. Lege ich ihn auf den Boden, hält er sie zwar fest aber es geht viel daneben und dementsprechen sieht er aus. Ein Becher kann er prima halten, führt ihn auch richtig zum Mund, bekommt aber nichts raus, weil er diesen nicht entsprechend kippt bzw. mit dem Kopf nach hinten geht, damit was rauskommt. Habe extra auf kleine Becher geachtet beim Kauf. Nun wollte ich mal einen Trinkhalmbecher ausprobieren, ob er damit vielleicht selbständiger beim Trinken wird. Ich sehe immer wieder dass andere bereits mit 9 Monaten ihre Flaschen (z.B. Michflasche) selber halten und selber draus trinken, meiner hat das im Liegen erst mit 14 Monaten gemacht und im stehen geht gar nichts. Ich möchte auf Dauer einfach nicht dass ich ihm ständig alles festhalten muss, nur weil er zu faul ist. Er bringt mir ja immer seine Flasche, wenn er was trinken möchte. Er trinkt ca. 400 ml über den Tag verteilt + ca. 150 ml Milch morgens.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte üben Sie mit Ihrem Sohn zusätzlich den Umgang mit Besteck im Spiel: lassen Sie ihn z.B.seine Kuscheltiere füttern, einen kleinen Ball oder auch Wattebausch auf dem Löffel balancieren o.Ä. Mit 18 Monaten scheint Ihr Sohn schon recht gut selbst essen zu können. :-) Legen Sie immer mal wieder mit Ihrem Sohn gemeinsam ein Trinkpäuschen ein und bieten Sie ihm einen anfangs wenig, aber zunehmend befüllteren Becher zum Trinken an. Prosten Sie sich gegenseitig zu, wird er sich -wie immer- ganz bestimmt an Ihrem (Trink-)Verhalten orientieren. Damit er sich auch am Verhalten anderer Kinder orientieren kann rate ich Ihnen zum Besuch einer Eltern-Kind-Gruppe. Liebe Grüße und: bis bald?
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