Shamay89
Hallo, ich weiß nicht, ob ich bei ihnen an der richtigen Stelle bin mit meiner Frage, aber vllt haben sie ja trotzdem eine Idee. Mein Sohn wird jetzt bald zwei und sein "Papa" ist nicht sein leiblicher Vater, wie schon in der Überschrift steht. Ich bin mit meinem neuen Partner zusammen, seit mein Kleiner fünf Monate alt war, deswegen kennt er praktisch nichts anderes.Der leibliche Vater wollte ihn von Anfang an nicht und hat ihn auch noch nicht gesehen. Wir mussten einen Vaterschaftstest und den Unterhalt einklagen. Wir dachten eigentlich, wir hätten noch jede Menge Zeit ihm das zu sagen, aber es kommt doch ständig immer wieder irgend ein "Trampel" und meint vor unserem Sohn dann "Merkt man gar nicht, dass du nicht sein Papa bist" oder "Will ihn denn sein Papa gar nicht sehn?" oder "Hat er eigentlich eine Ahnung, dass du nicht sein richtiger Papa bist?". Letzte Woche als die Frage "Will sein echter Papa ihn denn gar nicht sehen" kam, saß er direkt daneben und hat meinen Partner dann seltsam angeschaut und gesagt "Da ist der Papa ja" Er bekommt also doch schon mehr mit, als wir dachten. Jetzt überlegen wir, wie wir es schon langsam mit einfließen lassen können, damit er kapiert was Sache ist und es nicht durch einen dummen Zufall mitbekommt. Haben sie vllt irgend einen Tipp, wie wir das ganz vorsichtig jetzt schon gleich mit einbringen können? Gibt es vllt irgendwelche Bücher für Kinder zu dem Thema?
Christiane Schuster
Hallo Shamay89 Bitte informieren Sie Ihren Sohn in ähnlicher Situation einmal kurz und knapp darüber, dass er zwei Papas hat: Einen, der mit Ihnen gelebt hat als er geboren wurde und Einen, der jetzt bei Ihnen gemeinsam lebt und der der ehrliche, richtige Papa für ihn ist. Auf alle weiteren Fragen können Sie dann ebenso sachlich und knapp antworten wie z.B.: " Der 1. Papa ist weggegangen, weil er Sie und ihn nicht mehr lieb genug hatte, wie ihn und Sie jetzt der 2.Papa liebt." Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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