Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe die Erfahrung gemacht, daß ein Dreijähriger am besten lernt, wenn man ihm die natürlichen Konsequenzen seines (nicht richtigen) Tuns erklärt. Aber was kann man machen, wenn es keine adäquaten Konsequenzen gibt, anhand derer man ihm etwas erläutern kann. Ein Beispiel: er schubst seine einjährige Schwester um, absichtlich oder nicht. Sagt man ihm, wer nicht aufpaßt (aufpassen will), darf nicht in diesem Zimmer mehr spielen, fühlt er sich noch mehr zzurückgesetzt und wird wütend. Sagt man ihm, daß seine Schwester nicht mehr mit ihm spielen will (wozu sie ja eigentlich eh zu klein ist), interessiert ihn das herzlich wenig. Was also tun? Danke und Gruß, Maya
Christiane Schuster
Hallo Maya Nehmen Sie beide Kinder in Ihren Arm, weisen Sie ihn ohne Vorwurf darauf hin, dass seine Schwester noch wackelig auf den Beinen ist und sich dann weh tut, loben Sie sein Können und seine Vernunft und bitten Sie ihn, als großer Bruder seine kleine Schwester zu beschützen. Loben Sie jeden diesbezüglichen Erfolg und belohnen Sie hin und wieder mal seine Hilfsbereitschaft, damit er merkt, dass er aus dem Mittelpunkt der Familie nicht verdrängt und genauso geliebt und akzeptiert wird, wie seine Schwester. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, die mögliche natürliche Konsequenz bzw. Folge, wenn ein Dreijähriger ein kleineres Kind schubst ist doch, dass dieses sich verletzen könnte. Wäre zumindest für mich das Naheliegenste...
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