Mitglied inaktiv
Hallo! Mein 4,5 Monate altes Baby weint manchmal, wenn er eine schlechte Phase hat, in der er generell mehr weint als üblich (Wachstumsschub, etc) am meisten bei mir. Oft lacht er grade noch mit Papa beim rumblödeln, ich krieg ihn - er wird unruhig, weint, wehrt sich gegen das Einschlafen. Ich besuche dann manchmal Freunde und Verwandte mit ihm, denn da ist er dann wieder besser drauf, obwohl er bei mir grade noch geweint hat. Er heult oder schreit nicht extrem und lässt sich schon auch mal wieder beruhigen von mir, aber er ist schon phasenweise bei so ziemlich jedem anderen fröhlicher als bei mir.. Das macht mich traurig und eifersüchtig und ich habe Angst, dass das bedeutet, dass er mich nicht mag und sich nicht wohlfühlt bei mir. Ich hatte nie einen richtigen Kinderwunsch, aber seit er da ist bin ich so froh, dass ich mich darauf eingelassen habe, ein Kind zu bekommen. Spürt er, dass ich Angst hatte davor ein Kind zu bekommen? Ich hatte diese Bedenken auch in der Schwangerschaft noch, aber ich liebe ihn unermesslich! Meine Schwester sagt, sein Verhalten bedeutet, dass er sich bei mir so wohl fühlt, dass er endlich alles raus lassen kann. Gibt's sowas wirklich, oder wollte sie mich nur trösten? Danke
Liebe Bauersfrau, der Papa blödelt mit seinem Sohn, Sie übernehmen, wenn es genug für ihn wird. Würde der Papa ihn in einer anschließenden Ruhephase auf dem Arm halten, würde er bei Papa weinen. Bei Freunden und Verwandten ähnlich. Vermutlich drücken Sie den Freunden nicht Ihr weinendes Baby in den Arm. Vielmehr ist er in dem Moment gut gestellt. Manchmal sind es in dem Alter nur wenige Minuten, bevor die Stimmung kippt und dann ist Mama gefragt und diese hat "schon wieder" ein weinendes Kind auf dem Arm. In dem Sinne kann man davon sprechen, dass er sich bei Ihnen sicher fühlt und seinen Gefühlen/seiner Müdigkeit freien Lauf lassen kann. Viele Grüße Sylvia
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