muggi83
Halli Hallo! Meine Tochter (im November wird sie 3) lehnt seit einiger Zeit ihren Papa ab. Sie war schon immer sehr auf mich bezogen, liegt aber auch daran, dass er viel arbeitet und ich 1 Jahr zu Hause war und bisher nur halbtags arbeite und ich natürlich auch ihre Mama bin. Trotzdem ist es momentan schwierig wenn wir beide da sind. Zum Bespassen und Schmarrn machen ist er für sie gut genug, aber wenns ums Zähne putzen, anziehen, Toilette gehen usw. gehen, hör ich immer nur: "Mama"! Es ist für mich auch manchmal zuviel. An was liegt das? Ist das nur eine Phase?Gestern haben wir es dann mal durchgezogen, dass das der Papa macht und sie hat gebrüllt und getobt, bis sie sich fast übergeben hätte.... Schlimm war das! Wenn die beiden alleine sind, also ich in der Arbeit, dann funktioniert es tadellos. Liebe Grüße und danke schon mal!
Christiane Schuster
Hallo muggi83 Gerade so sensible, alltägliche Aktivitäten wie trösten, waschen, anziehen bleiben im Kleinkindalter meist der Mama vorbehalten :-) deren Anwesenheit und uneingeschränkte Hilfsbereitschaft selbstverständlich sind, während die Anwesenheit des häufiger abwesenden Papas etwas Besonderes ist, solange es um den "Spaßfaktor" geht. Es ist demnach durchaus altersgerecht, wenn Ihr Mann nur dann diese sensiblen Tätigkeiten übernehmen darf, wenn Sie abwesend sind oder wenn Sie sich konsequent durchsetzen: Erledigen Sie das Waschen, Anziehen, Schlafengehen möglichst eine Weile zu Dritt, bevor Sie dann auch mal Ihre Tochter vor die Wahl stellen: Entweder der Papa hilft ihr oder sie wird sich SELBER helfen müssen, da Sie etwas Anderes (konkret Benanntes) zu erledigen haben. Meist nehmen die Kleinen dann das kleinere Übel an. :-) Mit knapp 3 Jahren versteht ein Kleinkind die Bedeutung dieser Worte durchaus und ganz besonders, wenn entsprechende Konsequenzen dann auch eingehalten werden. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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