Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Warum ist mein Kind in der KiTa nicht offen.

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Warum ist mein Kind in der KiTa nicht offen.

tonzo201

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Sehr geehrte Frau Ubbens, mein Sohn (4 Jahre alt) geht seit dem 1 Geburtstag in die KiTa. Er war schon immer ein sehr schüchterner und zurückhaltender Junge. Aber es ist mittlerweile immernoch so, dass er sich einfach nicht seiner Erzieherin anvertraut. Er spricht nicht mit ihr und wenn sie ihn anspricht schaut er verlegen aus dem Augenwinkel. Er spielt auch kaum mit anderen Kindern, wenn überhaupt mit 1 Jahr jüngeren Kindern. Er weiß manchmal nicht mit sich anzufangen und steht einfach nur rum. Ich finde er macht sich zum Aussenseiter. Zu Hause ist er allerdings ganz anders. Er ist zwar auch schüchtern bei Fremden und anfangs zurückhaltend aber wenn er warm geworden ist, ist er ganz normal. Er kann prima alleine spielen und freut sich auch wenn wir andere Kinder besuchen oder Besuch bekommen. Er freut sich und spielt auch sehr gerne mit Ihnen, egal welches Alter die Kinder haben. Er kommt im Kindergarten einfach nicht aus sich heraus! Habe ich ihn verwöhnt, ist es ein Mama-Kind? Vielen Dank für Ihren Rat tonzo201


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe tonzo201, das Verhalten Ihres Sohnes hat nichts mit verwöhnen oder damit zu tun, dass er womöglich ein Mama-Kind ist. Wie sieht die Kita das Verhalten Ihres Sohnes. Haben die Erzieher schon ausprobiert, ihn aus seiner Stellung herauszuholen. Sicherlich gibt es mehr als nur die eine Erzieherin. Wie verhält er sich den anderen Erziehern gegenüber. Spielt er Gruppenspiele mit? Macht er bei Bastelangeboten mit? Was macht er, wenn die Gruppe nach draußen geht? Sind Sie im Kontakt mit den Erziehern? Wie sehen diese das Verhalten? Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, einen Tag in der Kita zu hospitieren, um sich ein genaues Bild zu machen und sich einen persönlichen Überblick verschaffen, damit die nächsten Schritte überlegt werden können, wie z.B. eine Frühförderung, wenn diese denn tatsächlich nötig sein sollte. Viele Grüße Sylvia


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