Lise123
Hallo! Meine Tochter ist 2 Jahre und 7 Monate alt und schon länger in der Trotz- oder Ausprobierphase. Seit 10 Wochen haben wir noch ein Geschwisterkind. Bei den alltäglichen Situationen, wie wickeln, an- und umziehen, essen, Zähne putzen, bettfertig machen, gibt es regelmäßig Theater. Wenn ihr da was nicht passt oder sie gerade keine Lust dazu hat, fängt sie fürchterlich an zu schreien, schmeißt sich hin, tritt oder schlägt auch mal usw. Ich erkenne sie dann nicht wieder! Manchmal bin ich so verärgert darüber, dass ich sie ebenfalls anschreie, obwohl ich weiß, dass das nichts bringt. Sie ist außerdem sehr frech und hört auf mich fast gar nicht mehr! Wenn man Ihr allerdings etwas in Aussicht stellt, zB Schokolade oder ähnliches, dann folgt sie. Aber man kann ihr doch nicht immer was tolles geben, damit sie überhaupt mal was ohne murren macht!! So wird sie ja nie aus freien Stücken etwas tun. Sie rennt oft einfach draußen weg, will sich im Auto nicht anschnallen lassen.... Alles führt zu Auseinandersetzungen und Diskussionen. Ich bin langsam echt fertig und frage mich, ob ihr Verhalten noch "normal" ist??? Was kann ich tun? Liebe Grüße
Liebe Lise123, planen Sie bei allen Alltagsaktivitäten wie waschen, wickeln etc. etwas mehr Zeit ein. Achten Sie darauf, dass Ihre Tochter nichts anderes machen kann, wenn Sie z.B. zum Zähneputzen aufgefordert haben. Werden Sie selbst nicht unruhig und versuchen ruhig zu bleiben, während Ihre Tochter sich austobt. Möchten Sie etwas von Ihrer Tochter, dann gehen Sie zu ihr auf Augenhöhe und achten darauf, dass Sie sie anguckt. Macht Ihre Tochter Theater beim Essen, darf sie auch gerne mal vom Tisch weggesetzt werden, bis sie sich beruhigt hat. Sind Sie draußen unterwegs, muss sie an der Hand gehen, wenn sie nicht hören will und wegläuft, auch wenn dies zu einer neuen Schreiattacke führt. Ihre Tochter darf bockig sein, darf austesten und gleichzeitig erfahren, wo die Grenzen sind. Die nächsten Wochen, vielleicht aber auch Monate, werden sicherlich anstrengend auf beiden Seiten werden, doch dann wird sich die Situation wieder entspannen. Viele Grüße Sylvia
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