Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unsere Tochter (27 Monate) macht uns im AUgenblick ziemlich zu schaffen: Sie ist unglaublihc quengelig, heult ständig rum, ist unheimlich schnell aus der Fassung zu bringen, jedes NEIN von mir provoziert einen Heulanfall. Sie will auch ständig ihren Schnuller haben (auch draußen, beim Spazierengehen, dafür ist sie ja wirklihc zu alt), dabei hatte sie den Schnuller schon fast "abgegeben". Ich denke, das hat damit zu tun, daß sie auf den kleinen Bruder (7 Monate) eifersüchtig ist), sie macht ihm ansonsten auch alles nach, krabbeln, alles in den Mund stecken etc. Bis jetzt habe ich ihr den Schnuller immer wieder weggenommen, aber vielleicht sollte man sie einfach gewähren lassen...? Ich versuche auch sonst, konsequent, aber gelassen zu bleiben (nicht immer einfach). Allerdings ist jetzt noch etwas dazugekommen: In der Kinderkrippe spricht sie kein WOrt mehr. Sie macht zwar alle Spiele mit, hat mir die Erzieherin gesagt, aber sie sagt NICHTS, auch nicht mehr zu den anderen Kindern. Oft steht sie wohl da und steckt die Finger in den Mund. Dabei ist sie so ein Plappermäulchen und redet für ihr Alter wirklich viel. Meinen Sie, das hängt auch mit der Eifersucht zusammen? Wie sollen wir uns verhalten? Abwarten? Sie eine Zeit lang hier behalten? Ich gebe mir eigentlich viel Mühe, daß sie nicht eifersüchtig wird, aber vielleicht fühlt sie sich einfach "abgeschoben"? Für ein paar Tipps zum Thema "Schnuller", "Alles-in-den-Mund-nehmen", "Eifersucht" und "Sprachlosigkeit-in-der Krippe" wäre ich sehr dankbar. Maja
Christiane Schuster
Hallo Maja Ihre Tochter scheint im Moment mit der Situation einfach überfordert zu sein, sodass sie abblockt, während andere Kinder in ähnlicher Situation besonders aggressiv werden. Zeigen Sie ihr immer wieder, wie lieb Sie sie haben und wie stolz Sie auf Ihre "große Tochter" sind. Nehmen Sie ihr den Schnuller nicht einfach weg, sondern versuchen Sie, ihn mit ihrem Einverständnis gegen ein schon länger gewünschtes Kuscheltier/Spielzeug einzutauschen. Lassen Sie sie krabbeln, wenn sie es wünscht. Es wird ihr sicherlich bald zu langsam sein so dass sie von sich aus wieder auf ihren Beinen stehen wird. Vereinbaren Sie ganz bewußt mit ihr eine Tageszeit, in der Sie ausschließlich Zeit für Ihre "Große" haben (wenn Ihr Sohn schläft?), mit der Begründung, dass der Bruder ja noch viel unselbständiger und auf Ihre Hilfe angewiesen ist. Die Sprache wird inder Einrichtung ganz von alleine wiederkommen, wenn Ihre Tochter wieder gelernt hat sich sicher zu orientieren. Liebe Grüße und: bis bald?
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