Chrizei
Hallo Sylvia Mein 3 jähriger Sohn verhält sich in ein paar Dingen seit Monaten "merkwürdig". Nicht dass ich es jetzt total schlimm finde , dennoch frage ich mich , was dahinter steckt.. . Er mag es partout nicht , wenn ich meine Haare zum Zopf binde , er wirkt richtig panisch , bettelt darum , dass ich sie wieder auf mache . Das selbe , wenn ich nach dem Haare waschen ein Handtuch auf dem Kopf trage . Es wirkt , als ob ich ihm total fremd sei dann. Er wendet sich von mir ab und geht dann z.b. zum Papa und beschäftigt sich nur mit dem Thema , dass Mama die Haare wieder so und so haben soll. Es geht bis hin zum Trotz Anfall. Das gleiche , wenn ich einen Helm für das Fahrrad fahren aufziehen will. Es wurden schon mehrere Versuche Fahrrad zu fahren dann abgebrochen, weil er dann plötzlich nicht mehr Fahrrad fahren wollt (was wohl an meinem Helm lag ) oder bestimmte Klamotten mag er nicht an mir sehen . Wir haben auch weiterhin seit Monaten dieses Thema was ich zich Sachen nicht machen soll. Da hatten sie schon mal gesagt kurz und knapp antworten und sagen, warum dies oder jenes momentan eben so ist. Es hilft leider immernoch nicht und ich Frage mich echt , Ob dass jemals aufhört. Er fängt jetzt auch an es zu anderen zu sagen. Unterhalte ich mich z.b. mit der Nachbarin kommen zich Sätze , dass sie wieder ins Haus gehen soll , dass sie nicht da sein soll etc. Geht es ihm dann primär darum , dass er dann gerade keine Aufmerksamkeit hat ? Heute sollte ich absolut nicht duschen gehen. Es endete damit , dass er nur weinte ?!? Seine Auswahl war mit dem Papa währenddessen zu spielen Oder vor der Dusche zu warten und einen Keks zu essen. Er weinte nur und wollte mich aus der Dusche ziehen. Ich verstehe manches einfach nicht . Ich kann ja damit umgehen , aber verstehe immer gerne warum was so ist. Im November soll er in den Kindergarten, dieses Thema darf man bei ihm gar nicht ansprechen. Reicht dass , wenn man es erst eine Woche vorher aufgreift oder muss man da "vorbereiten "? Bücher dazu lehnt er ab Danke und LG Chrizei
Liebe Chrizei, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt über das Verhalten Ihres Sohnes. Liegt eine kleine Wahrnehmungsstörung vor, so dass Ihr Sohn mit Veränderungen seiner engsten Bezugsperson nicht umgehen kann? In dem Zusammenhang können Gespräche mit Nachbarn für Ihren Sohn z.B. bedeuten, dass Mama nicht mehr als eigenständige Person dasteht, sondern mit der Nachbarin "verschmilzt" und er dies verhindern möchte, da er ja keine Veränderung an Mama möchte. Es genügt, wenn Sie den Kindergartenstart erst ein paar Tage vorher wieder erwähnen. Gehen Sie kurzfristig gemeinsam mit Ihrem Sohn eine Kindergartentasche, Hausschuhe, Gummistiefel und oder ähnliches kaufen, damit er sich auf den Kindergarten einstellen kann. Viele Grüße Sylvia
Chrizei
Wir waren kürzlich bei der u7a, hätte da nicht was auffallen müssen ? Er hört 1a, das ist der Wahnsinn und Sehtest war auch super.
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