Mitglied inaktiv
Ich weis nicht, ob meine Frage noch zu Ihnen gehört, aber ich habe ein großes Problem mit meinem 7-jährigen Sohn. Er kam jetzt im September mit 7 in die Schule. Mein Sohn war immer ein sehr ruhiges und auch liebes Kind, wir hatten wirklich wenig Probleme weil er zuhörte wenn ich was erklärt habe und es dann auch meistens eingesehen hat wenn was nicht in Ordnung war. Seit er in der Schule ist ist er sehr Frech und ich weis nicht wie genau ich es beschreiben soll. Ihm ist alles nur Scheißegal, er gerät wegen der kleinsten Kleinigkeit in Rage und ist Stinkig und wirft alles um sich rum (zwar nicht mit Kraft und Zorn aber er hat es davor noch nie gemacht). Und er wird auch ziemlich eifersüchtig auf seinen 4-jährigen Bruder. Wenn der Große im turnen ist und der Kleine sich erlaubt einen Freund zu Besuchen ist er stinkig, will keine Hausaufgaben mehr machen und bockt gegen alles was es gibt. Ist diese entwicklung normal?? Geht das auch wieder vorbei?? Wie kann ich mich am besten verhalten daß sich die Fronten nicht ständig verhärten. Alle zurechtweisung kommt nicht mehr an, wenn ich Verbote ausspreche heißt es mach ich trotzdem, so daß ich schon gar keine Verbote mehr ausspreche, denn sonst streiten wir uns darum wie er sich im Falle eines verbotes verhält usw. usw. Bin dankbar für jeden Rat den ich bekommen kann - denn langsam bin ich wirklich mit den Nerven am Ende. Gruß Emily
Christiane Schuster
Hallo Emily Auch wenn die Beratung nur für Eltern mit Kleinkindern gedacht ist, werde ich versuchen, Ihnen zu helfen: Bitte versuchen Sie, größt-mögliche Ruhe zu bewahren. Ähnlich wie der Kiga-Eintritt erfordert der Eintritt in die Schule eine sehr hohe Konzentration der Kinder, sodass sie zuHause -in vertrauter Umgebung- sich erst einmal abreagieren, "Dampf ablassen", sich hängen lassen müssen. Gleichzeitig fühlen sie sich "groß und mächtig", was die vertrautesten Bezugspersonen besonders zu spüren bekommen. Nachdem Sie ihn nach der Schule erst einmal 1/4 - 1/2 Std. ganz in Ruhe gelassen haben, nehmen Sie ihn -wenn er es zulässt- liebevoll in den Arm und fragen Sie ihn, wie der Schulmorgen war, was er gelernt hat, mit Wem er in der Pause gespielt hat, usw. Loben Sie zusätzlich immer mal wieder seine Selbständigkeit und sein Können und zeigen Sie ihm, wie stolz Sie auf Ihr Schulkind sind. Ist er eifersüchtig auf seinen Bruder, weil er ja auch zunehmend selbständiger wird, schlagen Sie ihm vor, nach Erledigung der Hausaufgaben auch noch einen Freund besuchen zu dürfen. Informieren Sie ihn ggf. ganz ruhig darüber, womit er zu rechnen hat, wenn er die Hausaufgaben gar nicht erledigt. Lassen Sie ihn notfalls auch mal ohne Hausaufgaben in die Schule gehen.- Gerade die LehrerInnen der 1.Klasse haben dafür volles Verständnis, da sie genau wissen, wie schwer es ist, plötzlich ein Schulkind mit entsprechenden Pflichten zu sein. Liebe Grüße und: bis bald?
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