Pumsi1980
Hallo Fr. Schuster, mein Sohn ist im Januar 2 geworden. Wir besuchen seit er 4 Monate ist eine Spielgruppe, Babyschwimmen und einen Musikgarten. Er ist vom naturell ein zurückhaltender Beobachter. in den Spielkreisen war er immer sehr auf mich fixiert und hat lange gebraucht, bis er nicht mehr so anhänglich war. Es gab letztes Jahr ein paar Monate da war er total selbstständig, ist viel von mir weggegangen und ist mit den anderen Kindern auf und abgesaust. In letzter Zeit merke ich allerdings, dass er wieder sehr an mir hängt. Auch daheim stockt die Loslösung. Der Papa darf auf einmal nicht mehr Zähneputzen oder Schalfanzug anziehen, das darf nur noch ich machen. Aber auch tagsüber, wenn wir alleine sind, hat er sich früher auch mal alleine beschäftigt. Jetzt will er immer, dass ich dabei bin und mich zu ihm setze. Wenn ich es nicht tue, weil ich z.B. Kochen muss, dann lümmelt er am Boden umeinander, ruft ständig nach mir und weiß nichts mit sich anzufangen. Auf meine Aufforderung, er könne auch mit mir zusammen Kochen, reagiert er nicht. Auch in der Spielegruppe liegt er oft am Boden und "langweilt" sich. Er braucht momentan immer Aufforderung oder Hilfe beim Spielen. Woher kommt das? Ist er überfpdert/unterfordert oder warum hat er keine Eigenmotivation mehr beim Spielen? Früher war er viel neugieriger und aktiver? Jetzt könnte er eine halbe Stunde auf seinem Teddy liegen und nichts tun? Ich stille ihn noch zum EInschlafen und einmal in der Nacht. Ist das für seine Selbstständigkeit hinderlich? Binde ich ihn dadurch zu sehr an mich? Ich danke ihnen für Ihre Einschätzung!
Christiane Schuster
Hallo Pumsi1980 Das Stillen halte ich nicht hinderlich für die Selbstständigkeits-Entwicklung Ihres Sohnes. Auch kommen immer mal wieder diese Phasen des Fremdelns und besonderer Anhänglichkeit vor, die weitestgehend respektiert werden sollten. Da Ihr Sohn mit 2 Jahren aber doch schon recht verständig ist rate ich Ihnen ihm hin und wieder zu begründen dass Sie mit ihm nicht spielen, ihm den Schlafanzug nicht anziehen können, bzw. möchten. Da auch der Papa ihn lieb hat und ihm helfen kann/möchte, wird Ihr Sohn entweder Papas Unterstützung annehmen oder sich SELBER helfen müssen! Diese Grenzen und Regeln wird er bald bei entsprechend konsequentem Verhalten Ihrerseits gelernt haben (müssen)! Da die beschriebene Antriebsarmut aber auch medizinische Ursachen, wie z.B. einen Mineralstoff-Mangel haben KANN, empfehle ich Ihnen eine zusätzliche Vorstellung beim behandelnden Kinderarzt. Liebe Grüße und: bis bald?
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