Mitglied inaktiv
Hallo! Unsere Tochter ist 22 Wochen alt und entwickelt sich sehr gut. Sie wird voll gestillt. Ich möchte wissen, ob ich an unserem Abendablauf etwas ändern sollte. Sie wird gegen 18:30 Uhr gewaschen, massiert, gewickelt und fürs Bettchen angezogen, ab dem wickeln weint sie. Dann nehme ich sie mit ins Schlafzimmer und sie wird gegen 19 Uhr gestillt (vorherigen Mahlzeiten um 8, 13, 16 Uhr, kommt dann nachts zum Trinken zwischen 1 und 3 Uhr). Beim abendlichen Stillen fallen ihr dann schon die Augen zu, sie wird aber beim Hochnehmen und Bäuerchen wach. Wir legen sie dann wach, aber deutlich müde, in die Wiege, Gebet und Spieluhr. Sie schläft dann mit Schnuller und Schmusebärchen meistens problemlos ein. Nach dem nächstlichen Stillen ohne Schnuller nur mit Bärchen. Nun habe ich gehört, dass man stillen und Schlafen gehen trennen sollte. Nach dem Stillen ist sie aber total müde und schläft auch auf dem Arm notfalls ein (was sie tagsüber nie machen würde, da ist auf dem Arm sein viel zu langweilig). Soll ich früher mit dem Waschen etc. anfangen und sie nach dem Stillen noch wachhalten? Warum weint sie während des Anziehens (sie ist gesund und sie weint auch beim Vater, obwohl wir dabei es auch mit Singen ö. ä. versucht haben). Sind die Stillzeiten so o.k.? Muss ich schon versuchen, das sie ohne Nachtmahlzeit auskommt? Sie trinkt dann immer noch sehr viel (tagsüber reicht ihr meistens eine Seite, sie ist sehr ablankbar und zeigt deutlich, dass es ihr reicht). Vielen Dank im voraus! Jollygirl
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte belassen Sie Alles genauso, wie Sie es beschrieben haben und verlassen Sie sich auch weiterhin zuerst auf Ihren ganz natürlichen Mutterinstinkt, der Ihnen schon sagen wird, was Ihrer Tochter UND Ihnen die größt-mögliche Zufriedenheit verschafft. Ihre Tochter wird beim Wickeln vermutlich zu weinen beginnen, weil sie dann Hunger hat und das Trinken an der Brust bedeutet für sie allergrößte Anstrengung, sodass Sie das abendliche Stillen vom Schlafen gar nicht trennen können werden. Da Muttermilch sehr leicht verdaulich ist, hält sie auch nicht so lange vor, wie Vollmilch oder Beikost, sodass Nachtmahlzeiten während der Stillzeit durchaus angebracht sind, wenn das Kind von sich aus nicht schnell wieder einschläft, nachdem es zwischen Tief- und Traumschlaf kurz aufgewacht ist. Weiter so, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
ich finde alles so wie du es machst richtig. und du trennst ja das stillen und schlafen, denn sie bäuert anschließend und schläft dann erst im bettchen ein. selbst wenn sie im arm, während des stillens einschläft wäre es ok. als mein sohn im gleichen alter war, hatte ich die selben gedanken, sollte ich nachts noch stillen, schläft er abends nun immer nur beim stillen ein? aber die zeit hat mir gezeigt, dass alles sorgen umsonst war. er stillte sich mit knapp 11 monaten nachts selbst ab. und mit etwa 6-7 monaten schlief er auch alleine im bett ein. es gab immer mal schlechtere zeiten, wo nur die brust zum einschlafen half. allerdings habe ch nie versucht es anders zu tun. mein sohn verlangte die brust, also bekam er sie. in dem alter und auch noch monate weiter ist es normal, dass stillkinder auch nachts noch trinken. gerade jetzt im sommer kann es wieder öfter werden. da es ja auch durstlöscher ist. aber auch breuhigend und zuneigung, bei wachstumsschüben oder krankheit. ich hoffe ich konnte dich etwas bestärken, dass du alles so richtig machst. weiterhin eine schöne stillzeit. lg Anett
Mitglied inaktiv
Vielen Dank! Ich bin halt manchmal etwas unsicher und die Hebamme hatte geraten eine Stunde dazwischen vergehen zu lassen, aber dann hat Maria wieder Hunger ;-) Herzliche Grüße
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