Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Tagesmutter

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Frage: Tagesmutter

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Hallo Frau Schuster, seit etwa einem Monat verbringt meine Kleine, fünf Monate, einen Tag in der Woche bei einer professionellen Tagesmutter, die ich über den Tagesmutter-Verein ausfindig gemacht habe. An diesem Tag arbeite ich. Die Frau hat selbst zwei Kinder, wir haben uns vor dem "Vertragsabschluss" mehrmals länger getroffen. Ich hatte nichts gegen sie einzuwenden, sie ging liebevoll mit meiner Kleinen um und zeigte sich einverstanden, dass ich bestimmte Dinge nicht wollte (zB Beikost - das mache ich selbst, weinen lassen, alleine lassen, permanent den Schnuller rein oder in eisiger Kälte stundenlang nach draußen und noch ein paar andere Dinge, zB sie auch nicht unbedingt mit dem Zweijährigen unbeaufsichtigt lassen). Mein Problem: Jedesmal, wenn ich die Kleine abhole, ist sie völlig von der Rolle und weint nur. Sie ist total verheult und durcheinander, scheint mich nicht zu erkennen. Das war bisher jedesmal so. Wir haben im Vorfeld mit ein paar Probestunden angefangen, das war nie ein Problem, ich habe die Kleine ausgeglichen wieder in Empfang genommen. Das letzte Mal hatte sie dazu eine blaue Beule an der Stirn, die Tagesmutter meinte, sie habe sich ein Spielzeug dagegen geschlagen. Ich glaube das nicht, vor allem, weil die Kleine tagsüber tatsächlich "nerven" kann, sie schläft so gut wie gar nicht. Ich weiß jetzt nciht, was ich machen soll. Für nächste Woche habe ich die Arbeit und die Tagesmutter erst einmal abgesagt. Ich will mich auf die Suche nach jemand anderem machen, da diese Frau auf meine Fragen auch ausweichend-genervt antwortet. Sind fünf Monate vielleicht noch zu früh, sie wegzugeben, auch wenns nur einmal in der Woche ist? Vielen Dank!


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Hallo Jenny Zunächst einmal haben Sie sich richtig entschieden, dass Sie die TaMu wechseln möchten. Ein Kind von 5 Mon., dass sich nach einer ausreichenden und zufrieden verlaufenden Eingewöhnungszeit immer noch äußerst unwohl fühlt, sollte nicht länger von dieser Frau -und sei sie auch noch so professionell- betreut werden. Vielleicht ist sie mit 3 Kindern einfach überfordert?- Wenden Sie sich bitte erneut an den Verein und teilen Sie dort Ihre Beobachtungen mit um ggf. weiteren Kindern dieses "Leid" ersparen zu können. Vielleicht haben Sie eine Freundin, Nachbarin, o.Ä. der Sie Ihre Tochter für diesen Tag anvertrauen können, während Sie sich an den anderen Tagen auf irgendeine Weise revanchieren könnten?- Gerade bei so kleinen Zwergen ist eine besonders liebevolle Zuwendung viel wichtiger als jede Professionalität.- Sonntägliche Grüße und: bis bald?


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