Mitglied inaktiv
Kurze Vorgeschichte und Erklärung der familiären und räumlichen Situation: Katharina ist jetzt 3 Jahre alt, Hannah 20 Monate, Altersunterschied also nur 16 Monate. Katharina ist von Anfang an nicht alleine geblieben, auch nicht wenn ich nur mal für eine Minute was vor der Haustür erledigen musste, und auch nicht alleine eingeschlafen, was sie heute noch nicht tut. Selbst wenn man dabeibleibt braucht sie noch relativ lange bis sie schläft und eine Berieselung durch Vorlesen und Singen. Die Kleine war in den ersten Monaten und vor allem beim Zahnen sehr anstrengend, so dass ich nicht alleine klarkam. War kein Problem, Schwiegereltern wohnen auf dem gleichen Gelände, meine Eltern nur 30 m entfernt (kleines Dorf). So gehen wir nun 4 Mal pro Woche zu meiner Mutter zum Mittagessen (und 1 Mal essen wir bei der anderen Oma, nur am Wochenende kochen wir selbst) und K bleibt dort zum Mittagsschlaf und H kommt mit nach Hause zum MS. Von dieser Hilfe sind wir allerdings mittlerweile auch ziemlich abhängig, weil der MS von K zuhause nie gut geklappt hat und wir auch die Zeit die ich zum Kochen brauche und dann nicht 100prozentig für die Kinder da bin, nicht gewohnt sind und mittlerweile beide mitkochen wollen, was ich nicht schaffe. Seit kurzem wollte K dann aber auch bei der Oma nicht mehr regelmäßig MS halten. Mal ja, mal nein, es war dann auch mit dem abends Schlafengehen ein ziemliches Chaos, weil sie nach dem MS (ca. 2 Std.) dann noch nicht richtig müde war. Zuhause wollte sie gar nicht mehr. Wenn sie dann aber mal so 2 – 3 Tage zwischendrin mittags nicht geschlafen hat, war sie dann aber ständig müde und ist bei der kürzesten Autofahrt eingeschlafen oder war eben total unleidlich. Also habe ich beschlossen den MS zu streichen, damit es abends wieder besser klappt und sie ihren Nachtschlaf von bisher 9 bis max. 10 Std. etwas ausdehnt. Nachdem wir uns jetzt seit einigen Wochen da irgendwie durchhangeln ist es jetzt auch soweit, letzte Nacht hat sie tatsächlich 12 Std. am Stück geschlafen. Allerdings waren wir heute Mittag wieder bei der Oma essen und sie wollte dann zu der Oma auf den Schoß und vorgelesen und gesungen haben, wobei sie eingeschlafen ist. Freiwillig hätte sie aber nicht geschlafen/geruht, bzw. hätte erst gar nicht zugegeben, dass sie müde ist. Diese Version wie es bei der Oma läuft, klappt aber zu Hause nicht. Sie hält keine Ruhe und will ständig irgendwie beschäftigt sein und bei allem was ich mache dabeisein und mitttun, bzw. ich soll was mit ihr machen. Oder aber, sie geht runter zur anderen Oma, um dort mit ihrem Cousin (6 J) zu spielen. Sobald der aber irgendwann abgeholt wird, bricht sie total ein und würde dort in jeder Situation einschlafen. Ich weiß jetzt nicht mehr hinten und vorne. Soll ich auf den MS bestehen, oder sie konsequent von jedem Tagschlaf abhalten, damit sie eben nachts regelmäßige längere Zeiten schläft. Wenn sie schlafen soll, müsste ich ja dann weiterhin mittags zu meiner Mutter gehen, weil es zuhause eben (auch wg. dem Cousin) nicht funktioniert. Abends schläft sie zurzeit entweder schon in der Kuschelecke bei der G-N-Geschichte im Arm ein, oder man muss wie bisher an ihrem Bett/im Zimmer bleiben bis sie eingeschlafen ist (sie fragt eine Zeitlang nach, bist du noch da?). Auch da würde ich gerne weiterkommen, weil wenn sie merkt dass man schon vorher das Zimmer verlassen hat, wird sie fast hysterisch, krabbelt wieder aus dem Bett raus, wenn man nicht schnell genug kommt … Ich habe schon versucht mit ihr darüber zu sprechen, es kommt aber noch zu keinem Ergebnis und auch Vorschläge wie Kassette hören usw. lehnt sie von vorneherein ab. Sie sagt nur, aber dann bin ich ja allein... Allerdings geht sie seit einer Woche problemlos in den Kindergarten, und schon seit dem Sommer zu den Nachbarskindern zum Spielen ohne sich nach mir umzusehen. Sie ist dann ja auch nicht alleine und so ist es O.k. für sie. Wie geht es jetzt bei uns weiter? Ach übrigens, die Kleine schläft prima und ganz alleine ein. Soll ich mich evtl. auch mal an Dr. Posth wenden, wegen ihrem Problem mit dem Alleinsein? Vielen Dank für Ihren Rat, Claudia mit Katharina und Hannah
Christiane Schuster
Hallo Claudia An Dr. Posth sollten Sie sich in jedem Fall einmal wenden, da Sie sich aus mehreren Empfehlungen viel leichter eine eigene Meinung bilden können, die individuell auf Ihre Familiensituation zugeschnitten ist. Da Ihre Tochter von sich aus hin und wieder den Mittagsschlaf ablehnt, sollten Sie ihn konsequent ablehnen, sie aber gleichzeitig zu einer Ruhepause in Ihrer Nähe/in Omas Nähe -evtl. mit Kassette- anregen. Dort wird sie dann evtl. ein kurzes Nickerchen machen, durch die alltäglichen Geräusche und Bewegungen von Ihnen/der Oma sehr schnell wieder geweckt werden. Verändern Sie zusätzlich das Einschlafritual ein wenig, indem Sie erst dann eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen, wenn Ihre Tochter schon im Bett liegt. Liebe Grüße und: bis bald?
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