wellensittich
Hallo, meine Kleine Tochter wird Ende März 14 Monate alt. Wenn ich ihr etwas zu Essen gebe, gebe ich ihr auch einen Löffel damit sie auch “mitessen“ kann weil ich auch meine dass sie das auch mag. Das wird dann auch ein Geschmiere aber ich finde es ok. Meine Mutter sieht das leider anders. Sie würde ihr während dem Essen eine Brotrinde gebe damit sie beschäftigt ist und würde sie nicht manschen lassen. Meine Große ist 2,5 Jahre und kann mit Löffel und Gabel essen. Sie isst aber auch ihre Nudeln mit den Fingern wenn es ihr leichter fällt. Sie ist sowieso ein Leichtgewicht und da bin ich froh dass sie isst. Auch das findet meine Mutter nicht gut da sie denkt sie ist schon alt genug um anständig zu essen. Wie denken sie darüber? Das ist leider nicht das einzige Thema. Sie findet es nicht in Ordnung dass die Große keinen Mittagschlaf mehr macht, dass sie noch nicht aufs Töpfchen geht und sehr ihre Grenzen austestet. Und das liegt eben auch noch daran dass wir als Eltern das anscheinend nicht mit der Erziehung hinbekommen und auch nicht streng genug sind. Vielen Dank für Ihre Antwort und Ihre Hilfe.
Christiane Schuster
Hallo wellensittich Solange Sie selbst und auch die Kinder selbst mit Ihrem Essverhalten zufrieden sind empfehle ich Ihnen Ihre Mutter reden zu lassen, aber so zu handeln, wie Sie es für richtig halten. Letztendlich sind Sie es, die die Verantwortung haben die Kleinen in eine sichere Selbstständigkeit zu führen und nicht Ihre Mutter! Fragen Sie Ihre Mutter einmal freundlich ob sie selbst sich vielleicht früher in die Erziehung ihrer eigenen Kinder hat reinreden lassen.- Um selbst zusätzlich nicht unsicher zu werden empfehle ich Ihnen mit den Kindern eine Eltern-Kind-, bzw. Spielgruppe zu besuchen. Dort können Sie sich mit Gleichgesinnten austauschen, während die Kinder Gelegenheit haben zur Kontaktaufnahme mit ca. gleichaltrigen Kindern. Liebe Grüße und: bis bald?
paula_26
Hi, habe selber 2 Kinder (4 J. und 7 J.) und ich finde in puncto Essen machst Du das wunderbar. Mit Deiner Mutter hätte ich allerdings Probleme. DU bist die Mutter Deiner Kinder und Du (bzw. auch der Papa) erzieht und NICHT die Oma. Wenn die Große keinen Mittagsschlaf mehr braucht, dann kannst Du sie auch nicht dazu zwingen und zum Sauber werden kann man auch niemanden (erfolgreich) zwingen. Das Buch "Babyjahre" von Remo H. Largo (Piper Verlag ca. 14 Euro, gibt es auch bei Weltbild) behandelt die Entwicklung und Erziehung in den ersten 4 Jahren und ist es wirklich wert zu lesen. Da stehen Antworten auf sehr viele Fragen drin. Alles Gute Paula
junima2011
Hallo. Mir gehts genauso wie Dir auch. Hab genau solche Probleme mit meiner Mutter.Bin auch nur noch am sagen das Sie in Puncto meines Sohnes nix zu sagen hat.-Und so ist es auch!Lass Dir nicht reinreden und mach so weiter! Das mit dem Essen is bei uns genauso (allerdings is meiner 21 Monate): Ich geb ihm ne Gabel zum anpieksen oder nen Löffel-da regt sie sich drüber auf.Wenns nach den Omas ginge dann würden wir die kleinen noch mit 3 Jahren füttern.Die Kinder müssen das einfach lernen. Töpfchen Sache ebenfalls-genau das gleiche! Ich möchte meinen Sohn nicht drängen.Was kommt von Ihr??Du warst mit 13 Monaten trocken-ja nee is klar.Hab ich warscheinlich Tag und Nacht aufm Topf gesessen...Die Omas haben ihre Vorstellung-und wenn die nicht so ist wie es in der realität aussieht dann entgleist es leicht bei uns. Da kann man leider nix tun als immer wieder drauf Aufmerksam machen das es eben nicht ihr Kind ist sondern das Kind der Tochter. Grenzen austesten ist wohl mehr als Normal und sicher keine Erziehungsfrage. Möchte auch mal wissen ob Frau Schuster ein paar Tips hat wie man mit den Omas am besten umgeht in solch Situationen. LG junima
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