SuSu2015
Hallo Frau Ubbens, meine Tochter (2,5 Jahre) geht seit Anfang Januar in eine Kita. Obwohl meine Tochter sehr offen ist und leicht auf andere Kinder zugeht (sie fragt auch auf dem Spielplatz fremde Kinder wie sie heißen und will mit ihnen spielen) hat sie sich in der Eingewöhnung sehr schwer getan und geht auch jetzt noch an den meisten Tagen sehr ungern in die Kita. Am Wochenende ist morgens ihre erste Frage ob ich arbeiten gehe und sie in die Kita geht und wenn ich dann sage dass Wochenende ist, dreht sie sich um und schläft beruhigt weiter. Jetzt hatten wir das erste Entwicklungsgespräch in der Kita und wurden darauf hingewiesen, dass unsere Tochter oft in der Kita den Kopf hängen lassen würde und sichtbar traurig wäre - auch wenn sie nicht weint. Uns wurde nun vorgeschlagen, die Kita-Zeiten zu verlängern, da die Erzieherinnen am Nachmittag mehr Zeit hätten, sich um die einzelnen Kinder zu kümmern. Aktuell ist meine Tochter bereits von 08:30 bis 14:30 vor Ort. Ich möchte meine Tochter nur ungern noch länger in der Kita lassen, insb. da sie ja nicht gerne geht und die Gruppe an vielen Tagen nicht nach draußen geht und ich das dann am Nachmittag mit ihr nachhole. Später bringen ist leider keine Möglichkeit, da die Kinder um 08:30 vor Ort sein sollen. Auch wird mir davon abgeraten meine Tochter am Freitag, wenn ich nicht arbeite und Zeit für sie hätte, zu Hause zu lassen. Wie ist ihre Meinung? Wird sich meine Tochter insgesamt wohler fühlen wenn sie länger in der Kita ist? Ein weiterer Punkt ist, dass die Erzieherinnen meine Tochter täglich mehrmals fragen, ob sie nicht länger bleiben wolle mit der Aussicht, dass sie am späten Nachmittag etwas schönes mit ihr machen. Ich finde, das bringt meine Tochter in eine unglückliche Lage, insb. wenn ich während dieser Fragen bereits zum Abholen im Raum bin. Viele Grüße
Liebe SuSu2015, lassen Sie sich nicht aufgrund der Traurigkeit Ihrer Tochter dazu verleiten/überreden, sie länger in der Kita zu lassen. Für so kleine Kinder ist der Zeitraum von 6 Stunden schon sehr anstrengend, wobei es auch Kinder gibt, die es vom Typ her leichter wegstecken, entsprechend lange fremdbetreut zu sein. Vielmehr sollten die Erzieher in den nächsten Wochen vermehrt auf Ihre Tochter zugehen, sie in Spiele mit einbeziehen oder sie auch einfach nur neben sich sitzen lassen. Sprechen Sie mit den Erziehern, dass Sie nicht möchten, dass Ihre Tochter zur Zeitfrage befragt wird. Sie sind die Mutter, Sie treffen die Entscheidung unabhängig vom scheinbaren Willen Ihrer Tochter. Dies dürfen Sie gerne gegenüber den Erziehern zur Sprache bringen. Viele Grüße Sylvia
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