Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 4 Jahre alt (frische 4 ;-)!) und geht seit Anfang August in den Kiga. Vorher war er bereits ein Jahr in der Spielgruppe - ohne Mutter - jweils 3 Tage die Woche. Der Start in den Kiag verlief bestens. Keinerlei Eingwöhnungsschwierigkeiten - ich sollte immer schnell gehen und spät wiederkommen. Nun - nach 5 Wochen - läßt er mich nicht mehr gehen. Klammert sich an mich, weint, verlagt, ich solle dabeibleiben, ist auch zuhause viel anhänglicher, will mich nicht loslassen wenn ich alleine wegfahre, weint in der Turnstunde, wo er alleine (auch schon problemlos!- hingeht ... insgesamt ist er sicherlich sensibel aber eigentlich immer auch sehr selbständig. Mich überfordert diese Situation im Kiga morgens total. Gestern weinte er auch beim Abegben. Die Erzieherin - allesamt suuuper lieb ud ruhig - nahm ihn und ging mit ihm Händewaschen, sie wollten Kuchenbacken - und ich ging. Als ich ihn Abholte spielte er fröhlich und erzählte nur positiv vom Kiga. Es war wohl auch nach 2 Minuten vorbei mit dem Weinen. Heute war die Situation noch extremer. Er möchte nicht hin sagt er. Heute schrie und kreischte er richtig, als ich ging :-( ... Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Muß er (und ich) da durch ? Oder sollte ich ihm al eine Woche (stinklangweilig) zuhause eine Auszeit ermöglichen (ich arbeite nicht)? Was ist der bessere Weg? Es tut mir schon unendlich leid, wenn er so weint undich ´gehe. Würde sich diese Situation nur und ausschließlich auf den Kiga bezeiehen wäre ich sicherer, dass einfach durchzuziehen. Aber es greift ja auch auf andere Bereiche über, weil er ebene insgesamt viel weinerlicher udn anhänglicher geworden ist. Die gleiche Situation spielte sich leztes Jahr in der Spielgruppe ab. Wochenlang war es super und dann nach einigen Wochen auch immer Szenen beim Abgeben. Damals haben wir das durchgezogen, die Erzieherinnen meinetn - Austesten wäre es... udn er war auch immer fröhlich, wenn ich ihn abholte. Aber er weinte jedesmal schon im Auto wenn wir hinfuhren. Der spuk endetet dann plötzlich nach den Weihnachtsferien. Bis dahin zog es sich ... Aber nun ist er ja echt schon dran gewöhnt ... was raten Sie ? Ich möchjte nichts falsch machen. Und ich bin so traurig wenn er die schöne Zeit im Kiga als schrecklich und Zwang empfindet. LG Gaby
Christiane Schuster
Hallo Gaby Da Ihr Sohn sich rasch beruhigt, nachdem Sie aus seinem Blickfeld verschwunden sind, wird ihm die Kiga-Zeit eigentlich auch gefallen, sodass ich Ihnen von einer Auszeit abrate. Versuchen Sie, ihm den Abschied zu erleichtern, indem Sie Kristinas Empfehlung einmal ausprobieren oder aber Ihren Sohn gar nicht selbst in den Kiga bringen sondern ihn mit einem Freund in die Gruppe gehen lassen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Gaby, ich kann Dir von uns berichten, obwohl mein Sohn ein gutes Jahr jünger ist, vielleicht hilft es ja? Die Eingwöhnung jetzt Anfang September ging zunächst echt gut, erst war ich zwei Tage ganz dabei, dann kurze Trennungen, gesteigert, nie geweint, mittags immer fröhlich. Nun aber ist es auch morgens schwierig geworden. Er weint beim ABschied und will mich oder meinen Mann nicht gehen lassen. Nach einer Minute war es wohl immer vorbei, aber trotzdem! In Absprache mit dem Kindergarten bleiben wir nun morgens erstmal dabei, so 20 Minuten etwa, währenddessen frühstückt er, wird langsam "warm", fängt an, zu lachen mit den anderen,... Heute wollte ich mich erst während des Frühstücks verabschieden, wollte er noch nicht. Der Erzieher hat ihm dann vorgeschlagen, erst in Ruhe zu Ende zu essen und dann gemeinsam Mama zu verabschieden. Mein Sohn aß sein Brot auf, stand vom Stuhl auf, schob mich zur Tür, winkte, und hüpfte wieder zurück in den Raum, ohne Aufforderung, dies so zu tun! Ich glaub, es hat ihm gut getan, selber zu entscheiden, wann er bereit ist, dass ich gehe. Das ist jetzt sehr lang, was ich nur damit sagen will, mir scheint es in solchen Fällen gut zu sein, erstmal dazubleiben, bis das Kind richtig "angekommen" ist und sich sicherer fühlt. Vielleicht auch bei euch möglich? LG Kristina
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