Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Tochter weint bei Abschied im Kiga

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Tochter weint bei Abschied im Kiga

sani19

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Liebe Frau Schuster, unsere Tochter, 4 1/2 Jahre besucht seit April einen neuen Kiga, war davor ein 3/4 Jahre aus gesundheitlichen Gründen (Asthma) daheim. Eingewöhnung gab es faktisch nicht, ich war einen Tag dabei und sollte dann direkt gehen, was auch zunächst funktionierte. Nach 1 1/2 Wochen brach sie sich im Kiga den Arm und musste 4 Wochen daheim bleiben, da sie mit Gips nicht kommen dürfte (lt. Träger). Seit dieser Woche ist es schwierig, unsere Tochter weint, heute hat sie fömrlich geschrien beim Abgeben. Ich hab sie erst noch eine Weile im Arm gehabt, dann bin ich gegangen, unter lautem, fast panischen Schreien meiner Tochter. Der spätere Anruf von mir ergab, dass sie sich "bald" beruhigt hätte und nun vespern würde. Wie geh ich damit richtig um? Sie sagt, sie ginge nicht gern, zu Hause sei es schöner. Versuche, wie: "Du bis ja schon so groß und darfst in den Kiga, deine kleine Schwester darf das noch nicht" etc. oder auch: "ich freu mich auf heut mittag und darauf was du mir schönes vom Kiga erzählst", wirken bisher gar nicht! Da der Kiga in einem andern Dorf liegt, müssen ich oder mein Mann sie bringen. Haben Sie noch einen Tipp für mich? Herzlichen Dank und herzliche Grüße, Sani


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Hallo Sani Bitte setzen Sie sich über die Aussage der Erzieherin möglichst hinweg indem Sie darauf hinweisen dass Ihre Tochter nach diesem 2-maligen Neustart UND auf Grund ihres Asthma sich nur vollständig integrieren und sich wohl fühlen wird, wenn Sie für höchstens 1 Woche als Besuch mit in die Gruppe kommen! Bieten Sie Ihrer Tochter zusätzlich ein Trösterle für die Kiga-Tasche oder zur Befestigung am Hosenbund an (Püppchen, kleines Kuscheltier), den sie immer dann kurz drücken darf, wenn sie mal traurig ist. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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