Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, mein Sohn ist jetzt 2,5 Jahre alt. Er hat einen sehr starken Willen, ist sehr schnell, macht aus allem ein Spiel (fangmichwenndukannst), geht an alle Sachen, hört selten und jedes Anziehen gerät zu einem Drama. Ich bin eigentlich sehr konsequent - heute mußte er zwei Stunden im Auto verbringen, weil ich ihn beim Wort genommen habe. Aber ich hätte lieber die Variante: Zeit, miteinander sprechen, diskutieren, nicht die Schockmethode. Ich diskutiere mir mit ihm seit er 22 Monate alt ist die Haare vom Kopf und alles dauert Stunden. Ich fühle mich oft überfordert und weiß nicht, ob ich nicht zuviel von ihm erwarte, weil er andererseits spricht wie seine 4-5jährigen Freunde, toll singt, sich selbständig anziehen kann, allein aufs Klo geht, sich duscht und die Haare wäscht - das signalisiert mir dann: das Kind ist ja schon groß, aber dann immer diese Spiele und Kräche um die scheinbar einfachsten Dinge. Naja, bevors hier zu lang wird: vielleicht können Sie mir ja einen Rat geben. Viele Grüße, Eka2
Christiane Schuster
Hallo Eka Bitte setzen Sie sich auch weiterhin so gelassen, aber auch so begründet konsequent wie möglich durch, nachdem Sie Ihren Sohn auf möglichst logische Folgen bei einem Fehlverhalten hingewiesen haben. Bedenken Sie bitte stets, dass er ein Kleinkind und kein kleiner Erwachsener ist. Nehmen Sie ihn immer mal wieder nach dem Motto: "Gemeinsam schaffen wir Das schon" liebevoll in Ihren Arm -auch wenn Ihnen eher nach Zurechtweisung zumute ist-. Heben Sie seine Stärken auch vor anderen Personen lobend hervor, damit er deutlich erkennen kann, dass Sie ihn auch dann noch lieben und akzeptieren, wenn er sich nicht so verhält, wie Sie es sich wünschen. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Er ist das Sandwichkind und wir sind einander sehr gewogen. Sein Verhältnis zu den Geschiwstern ist außerordentlich liebevoll, trotz gelegentlicher aber normaler (wie ich finde) Zankereien.
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