Mitglied inaktiv
liebe frau schuster! meine emma ist nun 15,5 monate alt. sie ist unglaublich aufgeweckt, lieb und lernt jeden tag neue dinge-sie macht einfach spaß und ist mein ganzes glück! "probleme" gibt es so eigentlich nicht nicht; bis auf zwei dinge, die mir manchmal fast den letzten nerv rauben. sie schläft nicht eine nacht länger als drei stunden am stück. emma schläft mittags und am abend ohne hilfe ein und macht auch kein theater. wenn sie dann aufwacht, weint sie und hört auch nicht wieder von alleine auf. wenn ich sie kurz aufnehme, ihr zurede und wieder hinlege geht es meist. manchmal muss ich sie auch kurz anlegen, damit sie sich beruhigt. wobei ich sie eigentlich nur noch am morgen und am abend, vor dem hinlegen, stille. ich habe mich auch schon nachts ganz zurückgenommen und meine freundin zu emma geschickt. von ihr lässt sie sich auch beruhigen; wacht aber trotzdem nach kurzer zeit immer wieder auf. es ist so anstrengend-gerade, weil ich seit mai wieder arbeite. was kann ich denn bloß tun? das andere "problem" stellt sich so da, dass ich sie immer tragen soll. sie bleibt fast nie in einem zimmer alleine-selbst wenn ich im gleichen raum bin, will sie auf den arm. wenn ich sie nicht hochnehme, schreit sie alles zusammen und ist völlig fertig. klar, wenn ich nicht konsequent bleibe, hat sie erfolg mit ihrem tun. aber kann und darf ich ihre art ignorieren? manchmal ist es wirklich schwer, das "richtige" zu tun. ich danke ihnen sehr für ihre antwort! herzliche grüße-saskia und emma
Christiane Schuster
Hallo Saskia Emma muß nun lernen sich zunehmend allein den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen zu erleichtern. Gute Erfahrungen habe ich Damit gemacht, eine Spieluhr mehrmals aufzuziehen, was die Kleinen bald selbst können, oder sanfte Musik anzustellen, sobald sie weinend wach werden. Ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch und ein Kuscheltier als Trösterle wird Emma sicherlich haben? Schläft sie bei Ihnen im Bett oder mit in Ihrem Zimmer, kann es durchaus sein, dass sie in einem eigenen Zimmer besser schläft, da sie dann nicht von Ihren nächtlichen Bewegungen, wie sie jeder Mensch ausführt, oder von Ihrem individuellen Duft geweckt wird. Schläft sie bereits im eigenen Zimmer, kann es aber auch sein, dass sie noch mehr Nähe zu Ihnen sucht und dann besser im eigenen Bett und mit in Ihrem Zimmer schläft. Achten Sie zusätzlich bitte auf einen möglichst geregelten Tagesablauf und auf ein stets gleiches Einschlafritual, sodass Emma nicht die Ruhe der Nacht dazu "nutzt" Besonderheiten zu verarbeiten. Kleinkinder im Alter Ihrer Tochter durchlaufen meist eine Fremdel-Phase, sodass sie verstärkt die Nähe zur vertrautesten und Sicherheit vermittelnden Bezugsperson suchen. Bitte regen Sie Emma zunächst zu einer ansprechenden Aktivität an, wenn Sie den gemeinsamen Raum KURZ verlassen müssen und sie nicht mitnehmen können. Halten Sie möglichst Sprach- und auch Blickkontakt zu ihr und lenken Sie sie immer mal wieder mit tröstenden Worten, einem Fingerspiel, einem Lied,... von einer beginnenden Unzufriedenheit ab. Begründen Sie ihr KURZ, warum sie nicht ständig getragen werden kann und freuen Sie sich darüber, dass sie schon SELBER laufen kann. Regen Sie Emma dazu an, eine (Puppen-)Karre zu schieben, ein Spielzeug zu ziehen,..., sodass sie hoffentlich gar nicht mehr so oft getragen werden möchte. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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