Mitglied inaktiv
Hallo, vielen Dank für Ihre Tipps bezüglich dem Schlagen, etc. von meiner Tochter Alina (27,5 Monate alt) :-). Ich werde versuchen, diese zu beherzigen. Heute fällt es mir wieder besonders schwer und ich bin mit den Nerven ziemlich am Ende. Mein Mann kommt erst spät und ansonsten habe ich keine Familie hier, die mich "mal eben" unterstützen kann. Besonders schlimm ist es dann, wenn mir meine Freundin (Mutter von zwei Kindern im Alter von 28,5 und 14 Monaten) sagt, daß sie "so etwas" nicht kennt und ich von der Familie nur zu hören bekomme, was ich denn eigentlich wolle ... ich hätte doch soooo liebe und friedlich Kinder :-(((((. Heute ist Alina wieder nuuuur am weinen, quengeln, etc. Dann tut sie sich auch ständig weh, will immer dann auf die Arme, wenn ich gerade nicht kann und ist wieder unausstehlich. Sie haut wieder, hört überhaupt nicht und gibt nur Widerworte. Ich fühle mich dann immer sehr hilflos und dann gehen eben doch oft die Nerven mit mir durch :-((((. Noch dazu - deswegen schreibe ich Sie ja eigentlich an - kommen die Schlafprobleme. Früher schlief Alina von 20.00-9.00 Uhr. Erst mit 16 Monaten hat sie komplett durchgeschlafen. Schon vor Fabians Geburt (er wird jetzt 7 Monate) fing es an, daß wir abends große Probleme beim Einschlafen bekamen. Ständig rief sie wieder nach uns, wollt schmusen, drücken, Küßchen, etwas trinken, die Kassette umdrehen, etc. Auch hatte sie entdeckt, daß einige Gitterstäbe draußen waren und stand iiiiiiimmmmmer wieder auf. Die Stäbe haben wir wieder eingemacht und das Theater haben wir damit in den Griff bekommen, daß sie abends im Bett eine Milch trinken (danach werden die Zähne geputzt) und eine Kassette (ruhige Geschichte oder Schlaflieder) hören durfte. Es wurde besser. Vor 2 Monaten fing es aber wieder an. Normalerweise geht sie so um 20.00 Uhr ins Bett ... es wurde immer später und irgendwann war es locker 21.30 Uhr bis sie schlief. Nur erzählen wäre ja in Ordnung, aber sie verlangt immer nach uns und brüllt sonst sehr. Wir haben schon probiert, den Mittagsschlaf zu kürzen (sie schläft sonst von 13.00-15.00/15.30 Uhr) und sogar ihn ganz zu streichen. Das hat nichts genützt. Sie wurde nur seeehr unleidlich :-(((. Nun habe ich einfach mehr Regelmäßigkeit eingeführt. 12.30 Uhr gibt es Mittagessen, 13.00 Uhr geht es ins Bett (mittags auch völlig ohne Probleme, zumindest unter der Woche). Sie schläft dann bis 15.00/15.30 Uhr. Um 18.30 Uhr gibt es Abendessen, um 19.00 Uhr wird sie bettfertig gemacht und um 19.30 Uhr kuscheln wir mit ihr in unserem Bett, lesen ihr bei ihrer Milch eine Geschichte vor, danach werden die Zähne geputzt, geschmust, die Kassette angemacht und sie geht mit Schnuller und Bär schlafen. Neuerdings müssen wir auch die Tür ein Stück auflassen. Im Moment klappt das wieder ... mal sehen wie lange, aber sie wird nachts oft schreiend wach und will dann partout bei uns schlafen. Das wollte sie früher nie ... ich denke, es liegt daran, daß Fabian bei uns schläft. Liegt er bei uns im Bett (wo ich ihn nach dem Stillen oft liegenlasse), geht sie in sein Reisebett und liegt er darin, schläft sie bei uns im Bett. Meinen Mann stört das eigentlich nicht, aber manchmal liegen dann auch beide Kinder bei uns und ICH habe eigentlich gerne Platz zu schlafen. Auch wird sie morgens neuerdings um 7.15 Uhr wach (statt 7.30/8.00 Uhr) und auch oft schreiend (heute mit "aua-aua"). Sie macht mir dann immer den Kleinen wach, der dann anschließend ungenießbar ist. Was ist bloß los mit ihr? Warum das abendliche Theater? Warum wird sie oft so schreiend wach? Was kann ich tun? Danke nochmal für Ihre Antwort, liebe Grüße von ANJA & ALINA & FABIAN :-).
Christiane Schuster
Hallo Anja Wahrscheinlich fühlt sich Ihre Tochter tatsächlich durch Fabian aus dem Mittelpunkt der Familie verdrängt und fordert durch ihr Verhalten Ihre umgehende Aufmerksamkeit ein.- Überlegen Sie einmal, beide Kinder im Kinderzimmer schlafen zu lassen. Für Sie ist es sicherlich weniger nervig, zum Stillen ins andere Zimmer zu gehen, als ständig ein quengelndes, unzufriedenes Kind um sich zu haben. Wecken Sie in Alina den Stolz, schon sehr gut ihren kleinen und hilflosen Bruder beschützen zu können. Vielleicht kann sie als Belohnung und als "große Schwester" mit dem älteren Kind Ihrer Freundin und mit Ihnen einen Schwimmkurs o.Ä.besuchen, während Ihre Freundin die beiden Kleinen betreut (oder umgekehrt?). Das abendliche Theater wird sich sicherlich dann bald erledigt haben, da Alina eifrig ihre "Pflicht" erfüllen wird und auf ihren Bruder aufpasst. Das nächtliche, schreiende Wachwerden wird sich ebenfalls aus genanntem Grund mehr und mehr abschwächen, zumal Sie sie nachts daran erinnern können, sich ein weiteres Mal die Spieluhr aufziehen zu können, damit sie rasch wieder einschlafen kann, bevor Fabian wach wird. Lassen Sie die Tür nach Absprache und vorübergehend einen Spalt breit geöffnet um zu erfahren, ob Alina wirklich schon so "groß" ist, dass sie ihren Bruder beschützen kann.- Viel Erfolg und: erholsames Wochenende!
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