Mitglied inaktiv
Mein Kleiner hat im Alter von 4 Monaten von 20.00 Uhr bis 7.00 Uhr durchgeschlafen. Dann wurde er krank, bekam ein Zähnchen, wurde wieder krank etc. ... Mittlerweile schläft er (8 Monate) überhaupt nicht mehr durch. Durch die vielen Infekte komme ich auch nicht dazu, die Methode von "Jedes Kind kann...", anzuwenden, die ich relativ schlüssig finde, denn ein krankes Kind kann ja nicht zum Schlafen "erzogen" werden. Jetzt scheint er sich gerade mal in einer gesundheitlich stabilen Phase zu befinden. Das größte Schlafproblem ist das frühe Aufwachen: mittlerweile um 5.00-5.30 Uhr und heute Nacht sogar um 4.00 Uhr. Er schläft nicht mehr ein, und er möchte sein Morgenfläschchen. Allerdings schläft er danach noch manchmal ein Stündchen. Ich habe gehört, daß dies "gelernter Hunger" sein kann. Nun zwei Fragen: 1) Wie ist es überhaupt möglich, daß ein Kind durchschläft, wenn es andauernd krank ist bzw. zahnt? Ist mein Kleiner da ein Extremfall, oder wie machen es andere Eltern? 2) Gelernter Hunger - schön und gut. Aber wie gewöhnt man ihn wieder ab, wenn der Kleine sich die Kehle aus dem Leib schreit? Da hilft es nicht, ab und an mal vorbeizugehen, zumal auch meist Kraft und Nerven fehlen, die erste Mahlzeit hinauszuzögern. Ich weiß, daß andere Eltern viel krassere Schlafprobleme haben, aber mein Freund und ich, wir arbeiten beide (bzw. ich lerne gerade fürs Examen) und so langsam brauchen wir mal wieder mehr Schlaf. Zudem hat der Kleine ja mal durchgeschlafen, d.h. für mich, daß es ihm ja prinzipiell möglich ist und er auch 11 Stunden ohne Nahrung auskommen könnte. Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar, viele Grüße, Chris
Christiane Schuster
Hallo Chris Zur 1.Frage: Mit 4Mon. schlafen die wenigsten Kinder wirklich durch. Sind sie dann auch noch krank, brauchen sie eine größere Portion an Zuwendung. Wachen sie nachts auf, weil sie sich unwohl fühlen, brauchen sie die Hilfe und den Trost ihrer vertrautesten Bezugsperson. Reden Sie viel mit ihm, damit er verstehen lernt, dass ausreichender Schlaf sowohl für ihn als auch für alle Anderen unbedingt nötig ist. Zur 2.Frage: Geben Sie Ihrem Sohn nachts und in den frühen Morgenstunden eine Flasche mit ungesüßtem Tee. Das wird ihn -vorausgesetzt, er hat nicht wirklich Hunger- beruhigen und gleichzeitig sein Saugbedürfnis befriedigen. Das Schlafbedürfnis selbst kann je nach Entwicklungszustand, Erlebnissen und körperlicher Verfassung schon mal unterschiedlich sein. Ähnlich ist es bei den Mahlzeiten: mal wird mehr, mal weniger benötigt. Bis bald?
Mitglied inaktiv
Mein kurzer nimmt immer den Schnuller, so daß manches nächtliches Aufwachen auch dadurch bedingt ist, daß er ihn verloren hat. Manchmal schreit er aber auch mit Schnuller im Mund und ist kaum zu beruhigen. Wir haben ihn jetzt auch schon mal dann doch hochgenommen, was früher nie nötig war, und zweimal auch zu uns ins Bett geholt, obwohl er vorher noch nie bei uns geschlafen hat. Kann man eigentlich auch jetzt schon den Schnuller abgewöhnen? Er hat nachts allerdings ein großes Nuckelbedüftnis. Wenn ja, wie?
Mitglied inaktiv
Äh, mein Kleiner ist jetzt aber 8 Monate und nur in Folge seiner Krankheiten durcheinandergekommen. Mit 4 Monaten hat er bereits durchgeschlafen.
Mitglied inaktiv
Unser Sohn (9,5 Monate) hatte diese Phasen immer wieder und schläft eigentlich erst jetzt richtig durch. Vorher gab es immer eine (nach Krankheiten auch mehr) Unterbrechungen und die flasche wollte er mal um 4 Uhr, mal um 5 Uhr. wir haben Stück für Stück die Zeit nach hinten ausgedehnt, d.h.nur getröstet und schreien lassen, wieder getröstet.... Es kostete Nerven, dauerte aber nicht so lange und jetzt schläft er von 20 Uhr bis 6Uhr oder 7 Uhr. da euer sohn es schon konnte, wird es schneller gehen, aber Einbrüche kann es immer wieder geben. nur Gduld, wenn es auch leicht gesagt ist, wenn man arbeiten muß. gruß Frauke
Mitglied inaktiv
Hilfe! Meine Kleine (gerade 10 Monate) schläft seit ca. 1 1/2 Wochen mittags nur noch 1/2 bis 3/4 Stunden und ist dann noch hundemüde. Vor dieser Zeit hat sie locker 1 1/2 Stunden von 13.00 - 14.30 h geschlafen. Meistens erwachst sie jetzt am mittag auch leicht weinend, was sie sonst nie tut. In der Nacht schläft sie schon lange super von 20.30 - 08.00 morgens (oder 08.30 h). Ich weiss nicht wie ich ihr ein längerer Mittagsschlaf schmackhaft machen kann. Ich wünschte mir halt auch etwas Auszeit, da die Zeit jetzt mit ihr (stehen, herumkrabbeln, erforschen) schon anstrengend ist. Wer weiss weiter? Könnte es sein, dass sie ihre neue erworbenen Fähigkeiten und die Freude daran am schlafen hindern (könnte ja was verpassen). Eine halbe Stunde Schlaf reicht doch nicht für ein 10monatiges Kind?!
Mitglied inaktiv
...es klappt wieder, auch von 20.00-6.00 oder sogar 6.30 (ich beneide allerdings Nadine...). Bin so erleichtert, dass er jetzt wieder durchschläft und auch wieder ein richtiger Mensch (hatte zum Schluß echt Angst vorm Schlafen, weil ich eh minütlich mit einem Schrei rechnete). Liebe Grüße, Chris
Mitglied inaktiv
Liebe müden Mummys, immer wieder stoße ich auf Fragen zum Schlafen, wobei oft gefragt wird, ob es Sinn macht, Babys mal schreien zu lassen. Meine Meinung als Hebamme dazu ist ein klares NIE! Ein weinendes Baby oder Kleinkind hat einen Grund zu weinen, wenn der auch oft kaum zu erkennen ist. Oft ist es einfach nur Angst und Sorge, das Baby fühlt sich einsam. Bei vielen Kindern fängt das erst mit 4-5 Monaten an, da sie dann ganz besonders an ihren Müttern hängen, sie besonders brauchen. Lässt man ein ängstliches Baby schreien kann die u.U. bis zu einer Panikreaktion führen, auf jeden Fall aber versträrkt es die Angst noch. Natürlich schläft das Baby irgendwann ein, aus Erschöpfung, aber das muß man ihm doch nicht unbedingt zumuten, oder? Spätestens beim nächsten Aufwachen wird es sofort zurück in die Angst und Einsamkeit verfallen. Ich rate "meinen" Müttern immer das Babybett direkt neben ihr eigenes zu stellen, und das Baby schon dann (z.B. durch Stillen, schmusen ...) zu beruhigen, wenn es anfängt zu wimmern. Keine Angst, ihr verwöhnt eure Babys bestimmt damit nicht zu sehr. Sie merken nur sehr schnell, das Aufwachen nicht schlimmes ist, das sie sich nicht aufregen müssen, weil jemand da ist. Fast alle "meine" Babys und meine eigenen 3 (6,4 und 1 Jahr) hatten das nächtliche durchschlafen früher oder später wunderbar alleine im Griff! Viel Erfolg!
Mitglied inaktiv
Hallo Hannah, ich hoffe Du siehst meinen Eintrag. Vielleicht kannst Du mir Tipps geben, wie ich meiner Tochter beim Einschlafen helfen kann. Seit langem versuche, sie dazu zu bringen im Bettchen einzuschlafen, aber sie kann sich in den meisten Fällen nicht so weit beruhigen, daß sie einschlafen kann. Mir wird immer wieder gesagt, ich solle sie ins Bettchen legen und auch mal schreien lassen. Ich hatte es auch ein, zweimal versucht, aber es endete damit, daß sie total hysterisch schrie und ich ewig viel Zeit brauchte, sie wieder zu beruhigen. Eine zeitlang ging es daß ich sie ins Bettchen legen konnte und sie nach einigem Quängeln einschlafen konnte. Ich mußte aber immer dabei sein. Seit zwei Wochen kann sie es fast überhaupt nicht mehr. Fast jeder Versuch endet damit daß sie immer mehr schreit und ich sie hochnehmen muß, um sie zu beruhigen. Ich habe auch das Gefühl, daß sie immer mehr schreit. In den ersten Monaten, hat sie eigentlich sehr wenig geschrien - außer wenn sie Koliken hatte. Seit einiger Zeit ist mir auch aufgefallen, daß sie zu fremdeln anfängt. Wenn sie am Boden liegt und z.B. meine Mutter mit ihr spielen will, fängt sie zu brüllen an. Sie ist doch eigentlich viel zu jung um zu fremdeln. Wie kann ich sie zum Schlafen bringen, ohne daß es in einem hysterischen Geschrei endet? Vielleicht weißt Du ein paar Tipps für mich. Ich bin ziemlich am Ende mit meinem Latein... Andrea
Mitglied inaktiv
leider schreibst du nicht, wie alt deine Tochter ist. Gleich zu Anfang aber ein paar Worte zum Fremdeln: Mein Jüngster fremdelte schon wenige Tage nach der Geburt bis er etwa 6 Monate alt war, meine anderen Beiden gar nicht - erst recht nicht in dem Alter, in dem sie es hätten tun sollen. Da gibt es zwar statistische Altersangaben zu, aber viele Kinder scheren sich wenig darum! Mach dir da keinen Kopf! Zum Schlafen: Wie du deine Kleine beschreibst, scheint sie mir einfach Angst zu haben, allein zu sein. Sie hängt momentan sehr an dir, und fürchtet vielleicht allein gelassen zu werden. Vielleicht liegt es auch daran, daß sie ins Bettchen legen einfach mit Angstund/oder Alleine - sein verbindet. Hat sie ihr eigenes Zimmer? Wenn ja, dann hol das Bettchen am besten in euer Schlafzimmer ,nur für eine Weile, bis sie verstanden hat, das schlafen und Ins-Bettchen-legen nichts schlimmes ist - und jemand bei ihr ist. Wenn sie weint, laß sie möglichst im Bettchen liegen, aber bleib bei ihr! Ich bin mir sicher, hat sie einmal begriffen, daß du immer für sie da bist, wenn sie dich braucht, wird ihr das einschlafen (oder auch das alleine-sein im Bettchen) kaum noch Probleme machen. Sie wird bald lernen, daß sie keine Angst haben muß. Noch ein Tipp: Vielleicht ist sie auch einfach zu müde, wenn du sie zum Schlafen legst! Das kommt oft vor: Die Babys fühlen sich dann so unwohl, daß sie nur noch weinen können, dadurch können sie erst recht nicht mehr schlafen und werden dabei hysterisch. Oder sie ist einfach noch nicht müde. Verleg die Schlafzeiten doch mal eine Stunde vor oder zurück - einen Versuch ist es wert. Ich persönlich halte vom schreien lassen garnichts, du schreibst ja selbst, daß sie dadurch nur hysterischer wird. Versuch nur, geduldig zu bleiben und ihren Standpunkt zu verstehen, du wirst sehen, in kurzer Zeit schläft deine Kleine wie - na ja, wie ein Baby halt! ;-)
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