Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

schlafen und wickeln

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: schlafen und wickeln

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Hallo! Ich wende mich nun an Sie weil ich mir momentan echt keinen Rat mehr weiß. Emma wird nächste Woche 1 Jahr, und seit ca. 2 Wochen haben wir wieder das Problem ,das sie nachts auf wacht. Diese Phasen hatten wir schon öfters, aber noch nie war es so lange anhaltend und so langwieirg wie jetzt. Vorher wurde sie wach, dan nnahm ich oder mein Mann sie auf den Arm, setzten uns in den Sessel und keine 5 minuten später konnten wir sie schlafend wieder ins Bett legen. (Ich muss gestehen, wir haben seit dem 6. monat ca. den Fehler gemacht, das sie nur noch auf dem Arm einschlief, was uns aber persönlich nichts ausmachte bzw. macht.) Doch seit dieser Tour, es begann mit nächtlichen erzählen, von gut 2 Stunden, was ja nicht so tragisch war,da wir liegen bleiben konnten,dann endete dieses erzählen im weinen, mittlerweile fängt sie von 0 auf 100 an zu weinen wenn sie wach wird. Zeitlich ist es total unterschiedlich, von 23 uhr bis 6 uhr, mal so mal so. Und nun schläft sie nicht mehr ein. Sie ist zwar ruhig auf dem Arm, aber die augen sind auf. Zu anfang dachte ich ja, sie habe irgendwas, anfang der Woche hatte sie auch den Schnupfen, was ich ja dann noch verstehe, doch der ist mittlerweile weg, und ich habe das Gefühl es ist nur willkür. Auch wenn ich sie zu uns in Bett nehme, wird nicht wie sonst weiter geschlafen, auch da ist sie mobil, obwohl sie sich vor müdigkeit gar nicht richtig packt.Hab das Gefühl als käme sie nur nicht an zum schlafen. Das geht dann über 2 Stunden so, ehe sie mal wieder einschläft, lege ich sie ins Bett beginnt sie gleich zu weinen. Gestern nacht blieb ich aber hart, und sie schlief dann irgendwann ein, ich blieb solange aber am Bett stehen. Muss ich wirklich weiterhin so hart bleiben das sie weiter schläft? sie wird auch manchmal gar nicht wach beim weinen, z.b. heute morgen gegen 6 uhr weinte sie 1-2 mal auf im schlaf, ohne wach zu werden. Ist doch dann auch kein erholsamer schlaf, oder? tagsüber ist sie dank des Schlafmangels natürlich auch entsprechend knatschig,der tagesschlaf hat sich auch reduziert von 2,5 auf z.Zt. höchstens 1,5 stunden, was an meinen nerven zehrt, ich muss gestehen, ich hab nicht viel geduld und werde schnell laut ,was ich nicht will aber so bin ich nunmal( vielleicht auch tips dagegen??). Dann haben wir noch das problem das sie sich zeitweise, nicht immer, nicht wickeln lassen will, bzw. sich imemr rumdrehen will, und nicht auf dem rücken liegen bleibt. Gerade heute war es extrem, sie schreit sich dann fast weg, wenn ich sie versuche auf dem rücken zu halten. Es ist nei was vorgekommen, was sie negativ mit dem rücken liegen verbinden könnte, und es ist ja auch nciht immer. Es soll ja Leute geben die die pampers auch im knien der Kinder anziehen können, ich kanns nicht und daher ist es unablässig das Emma auf dem rücken liegt, was aber nicht möglich war. Auch da verlassen mich schnell meine nerven und ich schreie nur mit ihr rum,gab ihr auch schon einen klaps auf den Po, aber das reibt sie ja alles nur noch mehr auf, sie war zuletzt nassgeschwitzt vor weinen, und anstrengung sich gegen meinen willen umzudrehen,was keiner so richtig gewann und die pampers machte ich nur irgendwie zu, ob sie richtig saß wird sich zeigen.... Was kann ich dagegen tun bzw, wie soll ich mich in solchen situationen verhalten?Ich bin im moment nur am boden, und könnt über mein verhalten selber heulen. Aber ich kann es ihr doch auch nicht durchgehen lassen?? Mittags überlasse ich schon meinem mann das feld, doch morgens bin ich halt alleine. über einen rat oder zwei wäre ich sehr dankbar mit freundlichem gruß Katja


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Hallo Katja Mit 1 Jahr haben die Kleinen einen so großen Bewegungs- und Erfahrungsdrang entwickelt, dass sie im Unterbewußtsein das Gefühl haben, im Schlaf Etwas zu verpassen, sodass sie sich mit "Händen und Füßen" gegen das Einschlafen wehren. Erleichtern Sie ihr den Übergang vom Wachen zum Schlafen, indem Sie ein paar Sicherheit vermittelnde Worte zu ihr sprechen, sie kurz sanft streicheln, aber sie möglichst in ihrem Bett liegen lassen. Ziehen Sie ihr dann eine Spieluhr oder ein Musikmobile auf, was sie vielleicht auch schon selbst kann. Die stets gleiche Melodie wird sie beruhigen und ihr beim erneuten Einschlafen helfen. Da Ihre Tochter sich wahrscheinlich schon hochziehen kann, wird es ihr unangenehm sein, so bewegungs- und hilflos auf dem Wickeltisch zu liegen. Vielleicht kann sie während des Wickelns auf dem Wickeltisch stehen und sich an Ihren Schultern festhalten, bzw. ihre Arme um Ihren Hals legen, während Sie sie mit einer lustigen Grimasse, einem Lied, dem Hinweis auf ein Bild im Raum... von der Wickel-Prozedur ablenken. Dieses Ablenkungsmanöver können Sie evtl. auch durchführen, wenn Ihre Tochter auf dem Rücken liegt und sich ein Musikmobile oder Ihre Grimassen anschauen kann, die frische Windel oder Creme-Dose halten darf oder ausnahmsweise auch mal an einem Vollkornkeks knabbern darf. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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