Mitglied inaktiv
Hallo, diese Frage werde ich auch im Stillforum stellen. Meine 10 Monate alte Tochter ist ein wahres Nachtgespenst. Ich stille wie in Biggis bisherigen Antworten mein Baby nach Bedarf, zum Einschlafen und auch nachts, obwohl es wirklich ordentlich tagsüber ißt und sehr gut im Futter ist. Dieses nächtliche Stillen wird aber wieder häufiger. Mit 2 Mal nachts kann ich ja noch leben. Aber seit 2 Wochen kommt sie teilweise alle 2 Stunden. Das ist mir wirklich zu viel. Allerdings läßt sie sich wirklich durch nichts anderes beruhigen als durch die Brust. Weder Herumtragen, Singen noch etwas anderes helfen, sie zu beruhigen; sie brüllt wie am Spieß. Schnuller, Schnüffetuch o. ä. nimmt sie nicht.... Nun meine Frage: muß ich da durch, und es bessert sich vermutlich von alleine wieder? Oder muß ich ihr jetzt (schon) beibringen sich selbst zu beruhigen, und sie mithin schreien lassen (neben mir im Bett liegend)? Danke un Gruß, Maya
Christiane Schuster
Hallo Maya Schreien lassen sollten Sie Ihre Tochter nach Möglichkeit nicht, da so kleine Kinder lediglich um Hilfe rufen, damit ihre Bedürfnisse gestillt werden, ohne Zusammenhänge erkennen zu können oder gar über die Folgen ihres Handelns nachzudenken. Vielleicht liegen Sie sogar zu nah an Ihrer Tochter, sodass Sie sich gegenseitig im Schlaf stören!?- Probieren Sie einmal aus, sie in einem eigenen Bett etwas weiter von Ihrem Bett weg oder sogar in einem eigenen Zimmer schlafen zu lassen, nachdem Sie gelernt hat, sich in dem Raum sicher orientieren zu können. Rufen Sie ihr dann von Ihrem Bett aus ein "Schlaf schön" o.Ä. zu und/oder ziehen Sie ihr eine Spieluhr auf, deren Melodie ihr vielleicht den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen erleichtern wird ohne dass sie Ihre Brust als Trösterle benötigt. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, danke für Ihre Antwort. Habe das alles schon probiert. Sie brüllt dann einfach irgendwann. Außerdem schläft sie ja in ihrem eigenen Bett. Dort ja auch bis vor 2 Wochen vier bis fünf Stunden am Stück. Daher wird es ihr ja sicher in ihrem Bett gefallen. Ich möchte sie ja auch auf keinen Fall schreien lassen, aber langsam kommen mir Zweifel, ob das so häufige Stillen wirklich nötig ist bzw. ob und wie ich ihr etwas anderes zum Trösten "antrainieren" kann. Ich bin wirklich ratlos. Mein dreijähriger Sohn hat bei der gleichen Einschlaf- und Stillmethode überhaupt keine Probleme gehabt. Danke und Gruß, Maya
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