Mitglied inaktiv
Wir haben ein Problem mit unserer 3 Monate alten Tochter. Und zwar geht es um´s schlafen. Sie schläft abends von ca. 21.30 - 02.00, manchmal auch bis 03.00. Dann stille ich sie. Sie braucht aber fast immer 1 Std. bis sie wieder einschläft. Und dann schläft sie auch nur höchstens für 2 Std. Wenn ich sie danach wieder stille dauert es wieder über 1 Std. bis sie dann vielleicht nochmals 1 Std. schläft. Spätestens ab 07.00 ist die Nacht für uns gelaufen. Tagsüber schläft sie so gut wie gar nicht. Mit Glück mal 1 Std. Das kann doch nicht normal sein, oder? Sie hat von Anfang an sehr wenig geschlafen und schläft auch nur an der Brust ein. Auch wenn sie tagsüber hundemüde ist, will sie einfach nicht einschlafen. Ich habe ihr schon ein T-Shirt von mir ins Bettchen gepackt, damit sie meinen Geruch stets wahrnehmen kann, doch das scheint nicht zu helfen. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass sie auch ziemlich viel an der Brust liegt. Mir kommt es so vor, als wenn sie sich ihren Schlaf und ihr "Nuckelbedürfnis" (Schnuller nimmt sie nicht) beim Stillen holt. Der Kinderarzt meinte, sie wird vielleicht nicht richtig satt. Ein Umstieg auf die Flasche ist aber kläglich gescheitert. Was kann man in Bezug auf einen verträglichen Schlafrhythmus machen? Wer hat ähnliche Probleme? Bin für jeden Tipp dankbar. Gruss Anna-Lena´s Mama
Christiane Schuster
Hallo Manuela Vielleicht schläft Ihre Tochter nur deshalb an der Brust nuckelnd zufrieden ein, weil sie Ihre körperliche Nähe und Wärme spüren möchte. Haben Sie das Gefühl, dass sie sehr müde ist, legen Sie sie in ihr Bett, während Sie sie sanft streicheln und ein paar beruhigende Worte zu ihr sprechen. So kann sie Sie hören, spüren und riechen. Streicheln Sie sie auch dann noch für eine kurze Weile, wenn sie ihre Augen geschlossen hat. So wird Anna-Lena sicherlich schnell wieder zufrieden einschlafen. Zeigt die Gewichtskurve dem Alter und der Größe entsprechende Werte, wird sie mit MuMi auch genügend Nahrung zu sich nehmen können. Sonst können Sie sie vielleicht an die Flasche gewöhnen, indem Sie ihr ein wenig MuMi in die Flasche geben. Lassen Sie sie kurze Zeit an Ihrem Finger saugen, den Sie dann fast unmerklich durch den Flaschensauger ersetzen. Viel Erfolg und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Manuela, was tut deine Kleine denn, wenn sie zwar müde ist , aber nicht schlafen kann? Könnte es sein, das sie Weint und du sie dann durch Tragen, Stillen o.ä. davon abhälst?Viele Babys müssen erst mal ein bißchen Weinen bevor sie schlafen können, besonders die, die keinen Schnuller haben.Der Rythmus eiens Babys sieht ungefähr so aus: Wachphase, aktive Phase,Ruhephase, Quengelphase, Schlafen.Achte mal darauf, und wenn sie Anzeichen von Müdigkeit zeigt, leg sie in ihr Bett, bleib bei ihr und leg ihr eine Hand auf den Kopf, die andere Auf den Rücken. So spürt sie dich und bekommt dadurch auch noch Wärme und deine Energien.Oft dauert das Weinen dann nur ein paar Minuten.Kennst du das "Einpucken"?Das heißt ,mit einem Tuch, sie in ihrer Bewegung einzuschränken, das gibt ihr Sicherheit und ist ihr noch bekannt aus Gebärmutterzeiten. Wie es geht, zeigt dir deine Hebamme.Was sonst noch hilft ist ein gut strukturierter Tagesablauf mit wiederkehrenden Ritualen, damit sie erkennt, was als nächstes drankommt. Liebe Grüße, Marion
Mitglied inaktiv
Sehe das genauso wie Marion, hab 8 Wochen gebraucht, um das "zu lernen". Ich hab meinen kleinen auch ewig uin den Schlaf getragen, das war mir irgendwann zu anstrengend, bis ich gemerkt habe, er "braucht" das Heulen irgendwie. Das sie nachts nicht sofort einschläft war bei unserm Sohn auch so, er war aber ruhig und ist irgendwann nach einer Stund evon selbst eingeschlafen - allerdings auch erst, nachdem ich gelernt habe, daß er nicht auf dem Rücken schöafen möchte, sondern auf dme Bauch! Das war auch ein ganz wichtiger Punkt bei uns. Seit ich ihn auf den Bauch gelegt habe, ist er plötzlich immer öfter von alleine weggenickt oder hat manchmal ein paar minuten geheult und hat dann geschlafen. Also versuch einfach mal verschieden Schlafpositionen aus und laß sie einfach mal "quengeln", wenn du glaubst, das sie müde ist
Mitglied inaktiv
Meine Kleine hat immer gut geschlafenund ist auch tagsüber einfach auf dem Fußboden plötzlich eingenickt. Mit 3 Mon. schlief sie durch. Allerdings habe ich sie nicht stillen können weil sie sehr trinkfaul war. Für 100ml Milch hat sie leicht 1/2 Std. gebraucht.Ich habe ihr dann zusätzlich noch 2 Löcher in den Sauger gestanzt, so daß es nur noch in sie hinein lief. Sprich doch mal mit der Sillberaterin in diesem Forum, vielleicht ist es zweckmäßiger wenn du abends eine Flasche versuchst(nicht so schnell aufgeben, ein paar Löcher mehr reinstanzen hilft vielleicht). Wenn deine Tochter richtig hungrig ist, wird sie auch irgendwann die Flasche akzeptieren. Viele Kinder nehmen das Brust-nuckeln als Beruhigung, obwohl sie nicht richtig hungrig sind. Steck deiner Tochter (wenn sie keinen Schnuller mag) ihren Daumen immer wieder in ihren Mund, so lernt sie irgendwann am Daumen zu lutschen,-und du brauchst nicht immer "herhalten".
Mitglied inaktiv
Wickelst Du sie nach oder vor dem Stillen? Ich habe mit dem nächtlichen wickeln überhaupt aufgehört, da meine beiden Kinder danach immer putzmunter waren. Jetzt stille ich meinen Sohn (6 Monate) nachts ca. 2mal, wobei er die Augen meistens geschlossen hat und sofort weiterschläft. Auch mir fallen dabei meistens die Augen zu .... Würde ich ihn wickeln, wäre er bestimmt munter. Alles Gute ...
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