Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster. Mein Sohn ist nun bald 14 Monate. Von durchschlafen-geschweige denn in seinem Bett schlafen ist keine Spur. Abends gegen 23 Uhr (es kann auch mal später werden) meldet Tom sich. Wir holen ihn dann in unser Bett rüber. Was mich jetzt beschäftigt, ist dass Tom nachts mal wieder häufiger wach wird und weint oder die letzten Wochen war es so, dass er trotz geschlossener Augen rumgewehrt hat. Er bekommt gerade auch Zähne. Backenzähne oben und unten sind schon durch. Meistens sind diese wochenlangen Unruhephasen bei uns auf die Zähne zu schieben. Nur jetzt kommt auch noch dazu, dass er ab 5 Uhr wach ist und dann mal wieder kurz einnickt. Ich kann nicht nachvollziehen, dass er dann ausgeschlafen ist. Er hat jeden Tag einen sehr geregelten Ablauf. Den kennt er auch genau. Was kann ich nun tuen, damit er abends mal länger in seinem Bett bleibt? Ich muß mich dann nämlich auch mit hinlegen, wenn er wach wird und das ist nicht so toll. Und dann nochmal zu dieser Unruhe. Sind solche Phasen normal? Danke und ein schönes Wochenende Silke
Christiane Schuster
Hallo Silke Derartige, unruhige Phasen treten meist vor weiteren Entwicklungsschüben, vor einem erneuten Zahnen, vor dem endgültigen Ausbruch einer Erkältung oder Krankheit, bzw. vor und nach besonderen Ereignissen, die nicht verarbeitet werden konnten, auf. Ein Grund zur Besorgnis sind sie in der Regel nicht. Versuchen Sie, die momentane Situation für Alle ein wenig erträglicher zu gestalten, indem Sie Ihrem Sohn ganz bewußt ein (selbst gewähltes) Trösterle als Beschützer mit ins Bett legen und ihm erlauben, sich eine Spieluhr oder ein Musikmobile SELBER aufziehen zu dürfen, wenn er mal wach wird. In der Früh kann er sich ebenfalls den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen mit der stets gleichen Melodie der Spieluhr oder mit dem Schmusen mit dem Kuscheltier erleichtern. Vielleicht darf er dann auch (am Morgen) noch ein wenig zu Ihnen ins Bett zum Kuscheln kommen, wenn er solange wartet, bis Sie ebenfalls ausgeschlafen sind und ihn rufen?- Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi Silke! Daß Euer Sohn im Ehebett schläft finde ich nicht ganz so toll. Steht sein Bett in Eurem Schlafzimmer? Der Kleine hat sich sicher daran gewöhnt und er wird sich sicherlich wieder schwer von dem Elternbett entwöhnen lassen. Unser Son 2 1/2 darf vor dem Schlafengehen noch 10 min. mit Papa und Mama im großen Bett kuscheln, verlangt dann aber nach seinem eigenen Bett. Das hat zwar auch sehr lange gedauert, aber man kommt ja auch nicht zur Ruhe, wenn zwischendrin das Zwergl schläft und sich auch bewegt. Euer Sohn 1st erst 13 Monate. Aber vielleicht solltest Du ihm das Schlafen in Eurem Bett abgewöhnen. Wenn sein Bett im Elternschlafzimmer steht und er nachts wach wird(was sich einerseits auf kommende Zähne schieben läßt oder vielleicht auf einen Entwicklungsschub) seid Ihr ja da und könnt ihn beruhigen und er weiß daß jemand da ist und er nicht alleine ist. Diese Phasen hat unser sohn auch gerade d.h. er hat sein eigenes Zimmer und wird jetzt jede Nacht zweimal wach. Meistens erzählt er was oder er schreit.(er bekommt auch noch einen Zahn)Manchmal verlangt er nach Mamas Bett, aber ich sage ihm, daß er früh nach dem Aufwachen mal kurz mit kuscheln darf. Das versteht er eigentlich auch. Das mit der Flasche sehe ich nicht so tragisch.Unser Lauser bekommt sie auch noch jeden früh und ich weiß auch nicht wie ich ihm das abgewöhnen soll. Ihr müsst einfach konsequent bleiben, auch wenn Tom noch so sehr bettelt. Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen, weil ich auch mal in dieser Lage war.LG Grit
Mitglied inaktiv
hallo silke, dein problem kenne ich nur zu gut. bei uns war es mit der großen ganz genau so. in ihrem bett eingeschlafen und gegen 22 - 24.00 uhr aufgewacht und ab bei uns ins bett. dann hat sie total unruhig nachts geschlafen - füsse ins gesicht, in bauch usw.... dann war ich schwanger und ich konnte den zustand nicht mehr ertragen um so größer der bauch geworden ist. schließlich war ich es leid und hab sie in ihr neues zimmer ins große bett gelegt und gesagt, mensch du bist ein großes mädchen hast ja so ein großes bett und ein super großes zimmer usw... die ersten zwei nächte hat sie prombt durchgeschlafen. wenn sie dann aufgewacht ist, ist einer von uns zu ihr rüber ins bett (hat ein 1,40 m bett) so konnte jeder zu ruhe kommen. mittlerweile reicht es schon oft einfach nur zu ihr ins zimmer zu gehen und ihr was zu trinken zu geben oder nochmal zu zu decken. achja seit dem sie in ihrem großen bett schläft war keine rede mehr von mamas und papas bett. kopf hoch wird schon werden. wir hatten keine probleme sie wieder aus dem bett zu bekommen. auch dir ein schönes wochenende sylvi
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