Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Mache ich denn nun auch etwas falsch? Wenn meine Tochter (3 1/2) ganz ungezogen ist und schreit und trotzt (etwa weil sie keine Schokolade kriegt), auch schon mal tritt und haut und kein offenes Ohr für jegliche Erklärungen hat (was zum Glück selten vorkommt), bringe ich sie in ihr Zimmer. Ich sage ihr dann: "Wenn Du Dich beruhigt hast, reden wir nochmal drüber, dann kannst Du zu mir kommen." Dann gehe ich, lehne die Tür an und schaue so alle 5 Minuten nach ihr, wiederhole das Gesagte. Irgendwann streckt sie mir die Ärmchen entgegen und wir versöhnen uns - oder sie kommt von alleine. Dann sprechen wir drüber. Das klappt prima. Was halten Sie davon? Trotzdem - im KiGa soll sie nicht allein gelassen werden. Schließlich ist sie dort nicht Zuhause und sicherlich keine Erzieherin alle paar Minuten bei ihr. Was sagen Sie dazu? Danke für Ihren Rat. Viele Grüße Karin
Christiane Schuster
Hallo Karin Sie haben es schon selbst richtig erkannt: die Erzieherin und der Kiga kann niemals so vertraut werden wie die eigene Mama und das Zuhause, sodass ein begründetes Ins-eigene-Zimmer-Schicken von der Mama einen ganz anderen Stellenwert besitzt, wobei das eigene Zimmer wiederum ein viel vertrauterer Ort als das Bad ist.- Ebenso hat Ihre Tochter zu Hause nicht die vielen, gleichaltrigen und interessierten Zuschauer, die die Situation in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.- Liebe Grüße und: bis bald?
Ähnliche Fragen
Sehr geehrte Fr.Schuster, im Moment gibt es Differenzen zwischen den Tagesmüttern, zu denen mein Sohn (gerade 3 geworden) jeden Tag geht und uns, den Eltern. Die beiden werfen mir und meinem Mann vor, wir würden unseren Sohn zu sehr verwöhnen. Es geht um Themen wie: selber anziehen, auf den Arm nehmen, etc. Wenn wir unseren Kleinen um 15:00 abhol ...
Liebe Frau Schuster! Mein Neffe wurde im KiGa in seiner ersten (!) KiGa-Woche ins Bad gebracht (bei offener Tür), um sich zu beruhigen, da er - wie die Erzieherin sagte - einen heftigen Trotzanfall hatte und wütend nach seiner Mama verlangt habe. Sonst wäre die Ganze Gruppe "gekippt". Er war dort "eine ganze Zeit lang", bestimmt eine Stunde, und h ...
Hallo Frau Ubbens, ich selbst wurde - meiner Meinung nach - mit relativ viel emotionalem Missbrauch erzogen. Weinen war im Grunde verboten und wurde bestraft. Wenn meine Eltern wütend waren und mich bestraft haben, wurden mir, wenn ich daraufhin geweint habe, Selbstsucht, Krokodilstränen, Manipulation usw. vorgeworfen und ich wurde für dieses " ...
Liebe Frau Ubbens! Meine Tochter (jetzt 3 Jahre und 2 Monate) war ab 2,5 Jahren in einer Krabbelstube 2 x pro Woche je 7 Stunden in Betreuung. Nun haben wir endlich den ersehnten Kindergartenplatz bekommen und letzte Woche mit der Eingewöhnung begonnen. Sie war bis heute bis zum Mittagessen um 12:30 Uhr und danach habe ich sie abgeholt. Sie i ...
Unser Kind ist mit 3 Jahren von der Krippe, dort war sie seit dem sie 1 war, in den Kiga in der gleichen Einrichtung gewechselt. Sie ist immer gerne gegangen und ist ein wildes, aufgewecktes Kind. Vor über einem Monat wechselte sie dann in den Kiga-Bereich und mein Kind ist wie ausgewechselt: sie weint nur, ist die ganze Zeit bei den Erziehern au ...
Hallo. Mein kleiner Mann ( einziges Kind) ist mit 2 in die Kita gekommen ( Eingewöhnung war sanft und hat gut geklappt ) Er ist nun seit einem Jahr da und geht gerne hin. Er ist schon immer lieber zuhause geblieben aber es war ok, weil ich arbeiten musste. Vor ein paar wochen fing es an, dass er sich ungern getrennt hat ( mich festhalten, imm ...
Hallo Fr.Ubbens, es ist bei uns eine Situation gespielt die ich nicht ganz in Ordnung finde. Unsere Tochter (bald 1 Jahr) ist selbständig Gehen angefangen. Sie hat mit ihrem Papa gespielt und er hat ihr augestanden geholfen damit sie zu mir zu Fuß geht. Ich war ein paar Meter entfernt und sie ist zu mir gegangen. Nach ca 2 Meter hat ihr Papa einen ...
Mein Sohn wird in 2 Monaten 3 Jahre alt und wird gerade im Kindergarten eingewöhnt. Durch Krankheiten etc. entstanden immer wieder Pausen und nun etwas Stress mit dem Vorankommen. Wir sind bei einer Stunde Trennung. Er weint bei der Trennung, lässt sich aber von den Erzieherinnen beruhigen und ich denke auch, er mag beide gerne und beide geben sich ...
Hallo Frau Ubbens, Unsere Tochter ist fast 4,5 und geht seit ca 1,5 Jahren in den Kindergarten (zuvor ein Jahr Vorkindergarten). Sie geht seit Beginn sehr ungerne und sagt immer wieder, dass sie nicht gehen möchte. Abgeben klappt mit der Bandbreite von verhalten bis komplette Eskalation mit Schreien, an mich klammern, die Erzieherinnen wegsc ...
Hallo Frau Ubbens, vielen Dank, dass sie sich die Zeit genommen haben meine Frage zu lesen und die Fragen zu unserer derzeitigen Situation zu stellen. Ich poste hier mal meine Antworten/ Einschätzungen: 1. Gibt es einen gemeinsamen Morgenkreis? Diesen gibt es nur bedingt. Es gibt in den verschiedenen Räumen einen Morgenkreis, an dem die ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen