Mitglied inaktiv
Hallo!! Erst einmal wünsche ich Ihnen eine wunderbar sonnige Woche!!! Es geht mal wieder um meinen älteren Sohn, der im Juni 6 Jahre alt wird. Er kommt im Sommer in die Schule und scheint noch sehr gern in den Kindergarten zu gehen. Aber mehr und mehr provoziert er mich bis aufs Blut (meinen Mann weniger ;-)). Heute morgen habe ich die beiden inder ins Kinderzimmer geschickt, damit ich noch ein wenig Ruhe haben konnte. Der Große spielte dannbetont laut. Dann ist er zum kleinen Bruder gegangen und hat gesagt:" Die Mama hat gesagt wir sollen extra laut spielen!" Darauf habe ich gar nicht reagiert, fand die Äußerung aber schon mächtig heftig, so etwas hat er bisher noch nicht gemacht. Irgendwann bin ich aufgestanden und habe ihm wirklich ruhig gesagt, daß ich darüber echt sauer bin und daß ich mir nun meine Ruhe hole, indem ich an den Computer gehe. Und da sitze ich nun. Er war sehr kleinlaut, grinste nicht und gab auch keinen Kommentar ab! Nun spielen sie halbwegs friedlich. Mir gelingt es aber längst nicht immer ruhig zu bleiben. Vor allem nicht, wenn Zeitdruck und ähnliches dahinter steht. Außerdemmacht der Herr "mal wieder" sein Großes Geschäft in die Hose. Nicht viel, immer nur ein bißchen. Er sagt dann gar nichts dazu. Ich versuche dann ganz ruhig zu bleiben und ihm zu sagen, daß das nicht mein Problem ist und daß er doch bitte seine Hose auswaschen soll. Das macht er inzwischen auch ohne Theater und sehr ordentlich, aber mir gelingt es nicht immer so betont gleichgültig zu sein. Zu oft liegt mir der Satz:"WARUM??", auf den Lippen oder ich sage ihm dreimal wie egal mir das ist ;-). Ich frage mich selbst auch nach dem Warum. Ist er unterfordert? Ich glaube einfach nicht daß das der Grund ist (allerdings ist er in allem sehr weit. liest und rechnet und auch sonst ist er weit). Im Kindergarten sagen sie, daß er vermehrt Probleme damit hat zu verlieren. Bei Spielen, bei denen nicht das Glück entscheidet gewinnt er gegen alle im Kindergarten. Bei Glücksspielen flippt er aus, wenn er nicht gewinnt. Er hat einfach enorm hohe Ansprüche an sich, die mit Sicherheit nicht von uns forciert werden. In zwei Wochen stellen wir ihn einer Klavierlehrein vor, damit er endlich einmal gefordert wird. Privat lernt er Schach und Englisch und ist dabei total glücklich und konzentriert sich über Stunden. Apropos Konzentration. Im Kindergaretn klappt es damit nicht, weil er alle anderen korriegieren will und mittlerweile recht altklug daneben steht. Vielleicht spürt er auch die Ablehnung der Kinder. Früher war er der Kleine Sunnyboy mit den blauen Augen und den hellblonden Haaren, der alle um den Finger wickelte... Das ist nun anders... Langes Posting, sorry...lucy
Christiane Schuster
Hallo Lucy Danke für Ihre "sonnigen" Wünsche, die scheinbar hier im Sauerland und hoffentlich auch bei Ihnen in Erfüllung zu gehen scheinen.- Ihrer Beschreibung nach scheint Ihr Sohn tatsächlich im Kiga unterfordert und insgesamt unausgeglichen zu sein. Ob allerdings der Klavierunterricht ihn zu dem Schach- und Englisch-Kurs die gewünschte Abwechslung und Verhaltensänderung bewirken kann, halte ich für fraglich.- Bevorzugen würde ich eher ein bewegungs-intensives Angebot, damit er mal so richtig "kaputt, ausgepowert" ist (Schwimmen, Fußball, Turnen). Ihr Sohn scheint sich selbst im Moment nicht zu mögen und möchte auch mit der vollen Hose verstärkt auf seine mißliche Lage aufmerksam machen. Laden Sie hin und wieder ein ihm ebenbürtiges Kind zu sich nach Hause oder auch zu sportlichen Aktivitäten ein und bieten Sie den Beiden dann konkrete Beschäftigungsmöglichkeiten an, an Denen Sie sich ggf. beteiligen um Ihrem Sohn zu verdeutlichen, dass jedes Kind seine Stärken und Schwächen hat und dass es ein ganz besonders schönes Gefühl ist, wenn man sich gegenseitig unterstützen und helfen kann. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Kommt er denn jetzt zur Schule? Gruß, Astrid
Mitglied inaktiv
Hallo!! Ja, er wird in diesm Jahr eingeschult, warum? Ist knapp vor dem Stichtag" geboren, also reguläre Einschulung.
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