Mitglied inaktiv
Liebe Fr. Schuster, ich habe Sie ja schon des öfteren einmal etwas gefragt, und bin mit ihren Antworten immer ganz gut zurechtgekommen. Jetzt habe ich allerdings ein neues Problem. Nach unserem Umzug musste Christian auch seine Tagesmutter wechseln. Jetzt musste aber der Sohn meiner Tagesmutter Ende August in Krankenhaus. In dieser Zeit war Christian bei meinen Eltern, ich habe mir einen Tag freigenommen oder mein Mann ist zu Hause geblieben. Das klappte auch alles ganz prima. Aber jetzt ist er seit 2 Wochen der reinste Teufel. Wenn ich ihn morgens wecke ruft er gleich nach Oma und Opa, wenn ich dann bei der Tagesmutter vor der Türe halte, schreit er wie verrückt, dass er unbedingt zu Oma will. Nur Oma muss auch arbeiten. Dann muss ich mit ihm schmusen. Dann steigt er aus dem Auto, und geht mit. Jetzt kommt das eigentliche Problem. Sobald ich gegangen bin schmeisst er sich auf den Boden und hat einen 10-minütigen Wutanfall. Damit hat er dann die Kinder der Tagesmutter geweckt. Die sind dann unausgeschlafen, mit allem drum und dran. 1 Kind ist in der 1. Klasse das andere in der 3. Klasse. Wenn er sich nicht bis Freitag eingewöhnt hat, muss ich mir wieder jemand anderen suchen, der auf ihn aufpasst. Und ich wollte ihm doch den häufigen Wechsel der Bezugsperson ersparen. Wie kann ich ihm diesen Wutanfall abgewöhnen. Er ist in den 10 min. wohl auch nicht ansprechbar. Danach sagt er jedesmal, dass er das ja gar nicht mehr machen will, und morgen Früh dann ganz lieb ist. Aber dabei bleibt es natürlich nie. Wir haben also schon ruhig mit ihm gesprochen, haben ihm auch gesagt, dass er da nicht mehr hindarf, wenn er so weiter macht. Bisher alles ohne Erfolg. Vielleicht haben Sie ja noch einen Tipp für mich, was ich noch machen kann, damit es bis Freitag besser wird. Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Danny Vielleicht hilft es, wenn Christian bei der Tagesmutter sogleich eine Aufgabe erhält, die er bis zum Aufstehen der beiden Kinder der Tagesmutter erledigen kann. Er kann z.B. ein Bild für deren Frühstückstisch malen oder das tun, was er bei seiner Oma immer als Erstes getan hat. Fragen Sie ihn oder die Oma doch mal, was das war. Vielleicht möchte er ja auch mit der Tagesmutter noch ein wenig schmusen oder Fingerspiele machen? In diesen ersten 10Min. der Eingewöhnung könnten Sie ihn auch bitten schon mal etwas für sein Zimmer zu malen, basteln, usw. das Sie abends dann gemeinsam aufhängen, bzw. bewundernd an den entsprechenden Platz bringen. Darf er sein Lieblingsschmusetier mitnehmen, das ihn über den ersten Trennungsschmerz hinweghilft? Ist Ihr Sohn trotz allen Versuchen weiterhin nicht recht glücklich, stimmt vielleicht "die Chemie" zwischen Tagesmutter und Sohn nicht, sodass ein Wechsel doch recht sinnvoll wäre.- Viel Erfolg und: bis bald?
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