Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist fast 17 Monate alt und ist seit dem er ganz klein war problemlos in seinem Bettchen eingeschlafen. Seit ein paar Wochen ist das anders. Er möchte oft das wir bei ihm bleiben bis er schläft. Das geht ja noch, aber er wacht meistens nach ca einer Stunde wieder auf und lässt sich nicht wieder in seinem Bett beruhigen. Wenn wir ihn hochnehmen schließt er sofort die Augen und kuschelt sich zum schlafen zurecht. Sobald ich ihn hinlege wacht er wieder auf. Erst wenn ich ihn in unser Bett nehme, wird er von einer Sekunde zur anderen sofort wieder ruhig und schläft ein. Meisten muss einer von uns noch eine Weile daneben liegen. Eine Zeitlang war das OK. Aber ich merke dass mir die Abende sehr fehlen. Außerdem verstehe ich nicht was mit ihm los ist. Aus irgendeinem Grund braucht er nachts und abends unsere Nähe so sehr. Manchmal geht das die ganze Nacht so, dass er immer wieder aufwacht und unsere Nähe will. Er schläft dann in unserem Bett, einer von uns weicht dann aufs Sofa aus, da der Platz für 3 nicht reicht. Für immer geht das nicht. Was meinen Sie? Sollen wir ihm diese Mama/Papa-Phase so gönnen wie er sie braucht? Oder schaffen wir uns noch größere Schlafprobleme wenn wir jetzt nicht eingreifen? Am Tag sucht er gar nicht unsere Nähe. Er ist total aktiv, ständig in Bewegung und hält es normalerweise keine 2 Sekunden auf meinem Schoß aus. Ich versuch schon mit Büchern, singen usw mehr Ruhe in den Tag zu bringen, aber drauf einlassen kann er sich fast nur beim Abendritual vor dem Schlafengehen. (Da nehmen wir uns sehr viel Zeit, das ist sehr schön). Als würde er sich die fehlenden Kuscheleinheiten vom Tag in der Nacht holen. Er bekommt auch Zähne. Das durchbrechen der Backen-und Eckzähne hat aber schon begonnen als er noch lange keine Schlafprobleme hatte. Am Tag ist er ausgeglichen und zufrieden. Eben ständig in Bewegung und beim erforschen irgendwelcher Dinge, aber zufrieden. Können Sie uns einen Rat geben wie wir uns verhalten sollen? Vielen Dank Hannah
Christiane Schuster
Hallo Hannah Überlegen Sie einmal, den evtl. vorhandenen Tagesschlaf in ein (gemeinsames?) Nur-Ausruhen in einer gemütlichen Kuschelecke, bei sanfter Musik umzuwandeln, sodass Ihr Sohn abends nicht "überdreht" ins Bett fällt und nachts -während der Traumschlaf-Phasen- die Tagesewreignisse zu verarbeiten sucht. Da Sie selbst sicherlich nervöser sind, als er es gewohnt ist, wird er diese Unruhe spüren, aber er kann sie nicht zuordnen, sodass er besonders nachts, wenn Alles ruhig ist, verstärkt die Sicherheit gebende Nähe seiner Bezugsperson sucht. Überlegen Sie einmal, ihn gleich abends in einem eigenen (Reise-)Bett, bzw. auf einem eigenen Nachtlager in Ihrem Zimmer schlafen zu lassen, bis er von sich aus wieder lieber inmitten seines Spielzeugs und mit einem kleinen Nachtlicht in seinem eigenen Zimmer schlafen möchte. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Es ist zur Zeit auch so, dass es mir nicht so gut geht. Ich fange bald wieder an zu arbeiten und auf Grund bestimmter Umstände graut es mir fürcherlich davor. Zum anderen beschäftige ich mich innerlich natürlich damit ihn dann von 8-15 Uhr in eine Krabbelgruppe zu geben. Kann es sein dass er meine Sorgen spührt und deshalb nachts nicht alleine sein will? Aber dann würde ich doch auch tagsüber eine Veränderung merken. Übrigens sein Lieblingskuscheltier und die Spieluhr bringen nachts auch nichts mehr.
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