Bobby_Car
Liebe Sylvia, mein Mann hat ab dem 1. Nov. einen neuen Job was unsere ohnehin komplexe Situation noch komplizierter macht. Wir haben eine 5jährige Tochter und einen fast 2jährigen Sohn. Die beide verbrachten in den lezten 9 Monaten sehr viel Zeit mit meinem Mann da dieser arbeitssuchend war, ich hingegen täglich 300 Km pendele und kurz vor der Abgabe meiner Dissertation stehe. Mit anderen Worten sind die beiden es gewöhnt von Papa in den KiGa und nachmittags wieder nach Hause gebracht zu werden, Frühstück, Abendbrot und alles was dazugehört. Da der neue Job meines Mannes 250 km von uns entfernt liegt,wird er wohl komplett in die neue Stadt ziehen und uns ca. jedes 2. WE besuchen. Ehrlich sgesagt, habe ich großen Respekt davor was auf mich zukommt (ich pendle weiterhin meine tägliche 300 km), nun bleibt zusätzlich alles an mir hängen was für zusätzlche Reiberei zwischen meinem Mann und mir sorgt (da er mich in die Entscheidung nicht miteinbezogen hat). Leider haben wir vor Ort weder Verwandte, noch Freunde, die uns unter die Arme greifen könnten, d.h. ich muss immer funktionieren können. Momentan ist meine größte Sorge, dass ich gar nicht weiß, WIE ich es unserer Tochter beibringen kann, dass ihr heissgeliebter Papa dann plötzlich wegzieht und sie mit der strengen Mama und ihrem Brüderchen allein bleibt. Dass es morgens nicht erst um 8:30 in den KiGa geht sondern bereits um 6:30 und, dass sich auch generell einiges ändern muss. Auch frage ich mich WANN der "beste" Zeitpunkt hierfür sein könnte. Sollen wir es nur so nebenbei erwähnen und dann immer wieder (in die Vorbereitungen miteinbeziehen usw.) oder lieber etwas "feierlicher" wenn z.B. der Kleine schon schläft uns zu dritt hinpacken und das Ganze besprechen? Und ist ein knapp 2jähriger überhaupt in der Lage zu verstehen, was passiert? Vielen Dank im Voraus! LG Amelie
Liebe Amelie, passen Sie einen ruhigen Moment ab, in dem beide Elternteile gleichzeitig mit Ihrer Tochter sprechen können. Vielleicht kann der Papa die neue Situation erklären, damit nicht Sie zum "Buhmann" werden, da Sie in den nächsten Wochen und Monaten die Auseinandersetzung mit Ihrer Tochter haben werden. Trösten Sie Ihre Tochter. Sie wird in den nächsten Wochen sicherlich immer wieder traurig sein. Da Ihre Tochter noch keinen großen Zeitraum überblicken kann, ist in dem Alter etwa 2 Wochen vor dem Umzug ein guter Gesprächszeitpunkt. Ihr Sohn wird im Vorfeld das Gesagte noch nicht verstehen. Er wird spüren, dass sie womöglich alle nervös werden sowie Umzugsvorbereitungen treffen und vermutlich manchmal mit Unruhe reagieren, wenn der Papa dann tatsächlich weg ist und tagelang nicht nach Hause kommt. Viele Grüße Sylvia
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