Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Nur eine Phase?

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Nur eine Phase?

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Hallo und guten Tag, mein Sohn, 11 Monate, hat nunmehr seit 5 Monaten Probleme beim einschlafen. Es ist jeden Abend die gleiche Situation. Ich lege ihn ins Bett und nach spätstens 1 Stunde wacht er auf und schreit wie am Spiess, er zittert und lässt sich nur durch auf den Arm nehmen beruhigen. Manchmal klappt es, und er schläft nachdem er sich auf dem Arm beruhigt hat, wieder weiter, aber meistens hat er diese Aufwachphasen dann noch mehrmals hintereinander und es gestaltet sich dann immer gleich. Heute war er, wie auch vorher schon desöfteren, sogar wieder hellwach und ich hatte keine chance ihn wieder zum schlafen zu bewegen. Ich weiss auch nicht wirklich, was ich in der Vergangenheit falsch gemacht haben könnte, dass es soweit gekommen ist. Ein Entwicklungssprung kann das ja bestimmt nicht mehr sein. Ich bin dankbar für jeden Ratschlag. Er schläft dadurch oft erst gegen 22 Uhr oder noch später und ist demzufolge auch erst spät am morgen wach. Ich bin selber auch so gerädert, dass ich es nicht mal schaffen würde zur zeit ihn schon 7 Uhr beispielsweise aus dem bett zu holen. Tagsüber schläft er relativ wenig und man müsste eigentlich annehmen, dass er auch gegen 19/20 Uhr müde ist. Er ist auch immer sehr unruhig und es zappelt eigentlich alles an ihm. Er schlägt mit den Beinen hin und her und ständig geht der Kopf hoch und er vergewissert sich sozusagen ob ich denn auch noch da bin. Lieben Dank


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Hallo Ratsuchende Vermutlich ist Ihr Sohn abends übermüdet und überreizt. Aus diesem Grund rate ich Ihnen in der nächsten Zeit ganz besonders auf einen geregelten Tagesablauf mit möglichst wenigen Aufregungen, Besonderheiten und auch auf ausreichend Ruhephasen tagsüber zu achten, sowie ein stets gleiches Abendritual durchzuführen, bei Dem ein warmes, entspannendes und ermüdendes Bad sicherlich sehr gut unterstützen kann. Stellen Sie tagsüber und evtl. auch zum Einschlafen eine entspannende und ansprechende Musik an und handeln Sie auch selbst stets ruhig und gelassen, da sich Ihr Verhalten auf Ihren Sohn übertragen wird. Macht Ihr Sohn insgesamt einen unzufriedenen Eindruck auf Sie, sollten Sie auch einmal mit dem betreuenden Kinderarzt über Ihre Beobachtungen und Sorgen sprechen, um medizinische Gründe für beschriebenes Verhalten wirklich ausschließen zu können. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?


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