Mitglied inaktiv
Noch mal Hallo Frau Schuster! Danke erst mal für ihre Antwort! Das mit dem Abwechseln macht Sinn und eigentlich sehen wir immer zu alles ganz Gerecht zu machen! Nur frage ich mich manchmal, ob das Gedächtnis wirklich schon so weit ausgereift ist, dass die Kinder das wissen? Oder ob sie nicht doch nur den Moment sehen, wo sie halt nicht grade der erste sind und sich gar nicht dran erinnern können, dass sie gestern zuerst dran waren? Bzw. vorhersehen können, dass sie morgen wieder der erste sein werden? Na ja, wir können eh nur versuchen unser Bestes zu geben und zu hoffen, dass keins der Kinder sich aus der Erinnerung heraus später mal benachteiligt fühlt *seufz*! Manchmal ist es wirklich verdammt schwer, immer 100% Gerecht zu sein und an die Vernunft kann man ja leider noch nicht appellieren. LG Nina
Christiane Schuster
Hallo Nina Indem Sie jeweils begründen, wer heute zuerst dran kommt, gestern zuerst dran war und morgen der Erste sein wird, helfen Sie dem Gedächtnis der Zwerge" auf die Sprünge". Nach einigen Wiederholungen, werden sie sich an die gerechte Regelung gewöhnt haben. Eine Gerechtigkeit zu 100% wird selten auf Anhieb, aber sicher in einem bestimmten Zeitraum möglich sein. Kinder spüren Das, wenn sie hin und wieder daran erinnert werden, dass Mama und Papa Beide gleich lieb haben.- Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! wir haben es immer so gemacht, daß mein mann abends beide gleichzeitig in den arm genommen hatte. er hat sich auf den fußboden im wohnzimmer gesetzt und auf jedes bein kam ein kind. mittlerweile sind sie 3 jahre alt und verstehn auch, daß der andre mal zuerst ist. manchmal gibts da zwar auch gemecker, aber ich erklär dann immer, du warst gestern zuerst, heute ist dein bruder. und hinterher sag ich morgen bist du dran und zum andern sag ich morgen kommt dein bruder zuerst. meist wissen sies noch.*g* ciao
Mitglied inaktiv
Hi Nina, ich denke mal das Abwechseln dient nicht unwesentlich zur Beruhigung der Mutter (wenn ich das objektiv sehe, ist das bei mir so und ich wechsle meist immernoch täglich die Kinder *bg*). Mittlerweile (nach 16 Monaten Erfahrung) kann ich das etwas lockerer sehen. Wenn der Eine oder Andere mal mehr Aufmerksamkeit braucht, gebe ich sie Ihm einfach. Ich habe so das Gefühl, daß sich der Bedarf an Aufmerksamkeit so die Waage hält. In normalen Zeiten ohne besonderen Aufmerksamkeitsanspruch greife ich dann doch auf die "Bäumchen wechsel Dich"-Reglung zurück (s.o). Du merkst 100%ig, wenn Eines Deiner Mäuse ganz ins Hintertreffen gerät und wirst schon richtig reagieren (Dich einfach etwas mehr mit demjenigen befassen) Tschüssi, Gudrun
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