Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe schon mal im RUB gepostet und habe ein Problem mit den Schlafgewohnheiten unseres Kleinen (6 Monate). Er schläft nicht mehr durch und braucht ca. alle 2-3 Stunden seinen Schnuller. Weiter unten habe ich den Tip mit dem Schnulli an der Kette gelesen, werde ich probieren. Ansonsten verstehe ich nicht, warum die Leute das Buch "jedes Kind kann schlafen lernen" so toll finden. Einschlafen tut der Kleine prima, sehr ruhig mit seinem Kuschelelch und in aller Ruhe, aber wehe er wird nachts wach und hat den Schnuller nicht. Bisher hat er das auch nicht gebacken bekommen sich den Schnuller selbst zu nehmen. Manchmal hilft leider auch der Schnuller nicht. Der fällt nach jeweils 5 Minuten raus und es hilft erst, wenn er was zu trinken inform von Tee bekommt. Dann ist mal wieder Ruhe für 1-2 Stunden. Leider fällt in diese Zeit jetzt sooo vieles, wie Nahrungsumstellung, Impfungen, Zähne und auch das heiße Wetter vor ca. 6 Wochen. Seitdem fing das nämlich an. Hat jemand noch einen Tip?? Liebe Grüße Anja
Christiane Schuster
Hallo Kato Sie haben selbst festgestellt, dass Ihr Sohn z.Zt. mit vielen Dingen fertig werden muss, die er noch nicht versteht. Das macht ihn besonders nachts in seinen Wachphasen unsicher und er bittet seine vertrauteste Person um Hilfe. Dazu möchte ich Ihnen sagen, dass sich bei Kindern nachts Tief- und Traumschlaf häufig abwechseln und die Kleinen nach jeder Phase kurz wach werden. Können sie sich dann nicht sicher orientieren, rufen sie um Hilfe. Schnuller oder Trinkflasche sind für sie etwas Vertrautes und geben ihnen diese Sicherheit. Versuchen Sie mal,im Falle des Aufwachens mit gleichzeitigem Weinen ihm ein paar tröstende Worte zuzurufen oder ihn nur zu streicheln. So merkt er, dass er in seiner Hilflosigkeit nicht allein ist und schläft vielleicht wieder ein. Das von Ihnen beschriebene Buch ist meiner Meinung nach im ersten Teil sehr informativ. Der 2.Teil ist aber nur für Eltern gedacht, die kurz vor dem Verzweifeln sind. Er setzt ein erhebliches Maß an Konsequenz voraus, das meiner Meinung nach auch nur Eltern leisten können, die mit ihren Nerven völlig am Ende sind. Haben Sie möglichst noch etwas Geduld mit Ihrem Schatz. Bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo kato, als meine tohter so alt war hatten wir das gleiche " problem ". sie hat vorher auch immmer wunderbar durch geschlafen.dann kam sie bis zu 4 mal und wollte nur ihren schnulller. ich habe mir eine stoffwindel gekauft und an jedes ende einen schnuller angebunden, so hatte sie waszum kuscheln und wenn ihr der schnuller aus dem mund fiel merkte sie ja das sie welche an der stoffwindel hatte und auch immer einen fand. vielleicht wäre das etwas für dich. aber auch ist das nur eine phase, kurz vor ende des 6 monatswllte sie diestoffwindelnicht mehr und rief auch nicht mehr nach dem schnuller.aber ich muß zugeben, ich habe ihr dann immer 4 ins bett gelegt so das sie immer einen findet. nur ist es wichtig, war es für uns, daß es der gleiche schnuller ist. vor 2 wochen, also mit 10monaten hatten wir wieder so eine phase, sie rief mich bestimmt jede nacht 2 mal nur wegen dem schnuller...nun ist wieder alles vorbei.also mach dir keine sorgen, das "problem" lößt sich von selbst wieder. alles gute und liebe grüße elke mit lucia, 11 mon http://www.beepworld.de/members/elke-panerati
Mitglied inaktiv
Hallo Anja! Auch wir hatten bei unserer ersten Tochter das gleiche Problem und es hat sich leider nicht so schnell wie bei Elke von selber wieder gegeben. Miriam war eigentlich nie ein Schnullerkind, ist auch abends wunderbar eingeschlafen und hat ab dem Alter von 6 Wochen (voll gestillt) 10 Stunden durchgeschlafen. Irgendwann hatte sie aber eine Phase (so ab 4 Monaten), in der sie auch aus unerklärlichen Gründen nachts alle paar Stunden wach geworden ist. Zur Beruhigung haben wir ihr einen Schnulli angeboten, da uns das einfacher erschien als in den Schlaf zu kuscheln oder gar schreien zu lassen. Hat sie auch ganz gut angenommen, musste dafür aber weiterhin alle 2 Stunden den Schnuller in den Mund gesteckt bekommen, weil sie das selber nicht schaffte. Auch der Versuch mir der Kette hat nichts gebracht. Nach ein paar Wochen waren wir schon ziemlich fertig. Gegen Nachts etwas zu trinken gebe bin ich grundsätzlich (Zähne!!!), es sei denn das Kind hat Fieber, und selbst dann gebe ich nur Wasser. Wenn es nicht gerade saunawarm im Schlafzimmer ist, hat ein Kind in dem Alter nachts genausowenig Durst wie ein Erwachsener, was mir auch schon von 3 Kinderärzten bestätigt wurde. Das Nuckeln und Schlucken an der Flasche ist einfach schon die nächste Steigerungsform des Schnullers. Bei meinem Neffen fing das auch so an. Irgendwann war der Tee nicht mehr genug, dann kam Orangensaft, da er den nicht vertrug, eben Orangenlimo!!! Und die braucht er bis heute noch 2x die Nacht, der Gute oder besser der Arme ist 4 1/4! Das hat bestimmt nichts mehr mit Durst zu tun, sondern ist die erste Stufe zu einer Sucht (die man nicht mehr so einfach in den Griff bekommt), von der gesundheitlichen Beeinträchtigung durch den Zucker und den dauerhaft gestörten Schlafrhythmus ganz zu schweigen. Warum ich das besagte Buch so gut finde? Weil es wissenschaftlich begründet ist, und man einem Kind damit helfen kann im Normalfall (nicht bei Krankheit oder in konkreten Stresssituationen, die aber nie über mehrere Wochen gehen!) alleine ohne süchtig machende Beigaben wie Schnuller (Kuschelelch natürlich ausgenommen, haben auch einen :-)), übertriebenes in den Schlaf kuscheln, usw. auch im Verlauf der Nacht wieder in den Schlaf zu finden. Und weil wir mehrfach selber und im Bekanntenkreis die Erfahrung gemacht haben, dass es sich um eine sehr schonende und kindgerechte Methode handelt, die Verlustängste, Panik und unnötiges Schreien absolut ausschließt, und v.a. da es logisch ist auch sehr gut funktioniert. Ich bin überzeugt, dass man dem Kind und sich damit auf jeden Fall eher hilft als Stress macht. Lies es und urteile dann selber! Viel Glück, Kerstin
Mitglied inaktiv
Nochmal zu dem Buch! Ich bin durchaus nicht der Meinung, dass es nur geeignet ist, wenn man kurz vor dem Verzweifeln steht. Im Gegenteil!!! Die grundlegenden Verhaltensweisen sind hervorragend geeignet, um präventiv Schlafprobleme überhaupt zu vermeiden, oder auch schon bei den ersten Anzeichen gleich sanft gegen zu steuern, bevor sich hartnäckige Probleme einstellen. Zum Glück war das bei uns nur ein mal so schlimm. Und selbst da war die Ruhe für alle nach 2 Tagen insgesamt vielleicht 1 Stunde Weinen (nur die ersten 10 min. waren Geschrei), wahrend der ich alle 2 min zu meiner Tochter gegangen bin und sie sogar auf den Arm genommen habe, wieder hergestellt. Hätte ich früher eingegriffen, wäre es noch leichter gewesen. Ich bin absolut gegen einfach schreien lassen, aber das war ohne Stress leicht zu verkraften. Gruß, Kerstin
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