Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Nächtliche Flasche und Trotz :-(

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Nächtliche Flasche und Trotz :-(

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Liebe Christiane Schuster, meine Marie ist jetzt 16 Monate und braucht 1-2 x die Flasche. Neuerdings gebe ich sie ihr erst wenn ICH ins Bett gehe, um mal länger als 3-4 Stunden zu schlafen. Trotzdem kommt sie nach dieser Zeit und braucht wieder eine. Der Versuch 1,5 Wochen lang ihr diese abzugewöhnen mit Tee, Schnuller und keine Flasche haben wir entnervt aufgegeben und uns gesagt, wenn sie es braucht kriegt sie es, irgendwann wird sie durchschlafen. Wie ist Ihre Meinung dazu? Außerdem habe ich gerade extreme Probleme (mal wieder) beim Wickeln, sie dreht sich während ich ihre Füsse festhalte und ich gerate regelrecht in Wut. Ich habe den ausführlichen Bericht von Hrn. Dr. Posth gelesen und finde ihn sehr hilfreich. Doch was tue ich in dieser Situation am Besten? Ich verstehe, dass sie ihren Willen kundtun möchte aber wie weiter? Ich danke Ihnen herzlichst für Ihre Hilfe! Verschneite Grüße, Yvonne und Marie


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Hallo Yvonne Kommen Sie auch noch nach 2-4 Tagen zu vermindertem Schlaf, nachdem Sie Ihrer Tochter statt der Flasche einen (auslaufsicheren) Trinklernbecher in greifbare Nähe oder an das Fußende ihres Bettes gestellt haben und sie informierten, dass auch Sie nachts schlafen müssen um gesund zu bleiben, geben Sie ihr auch weiterhin die Flasche, die sie aber durchaus in Ihrem Beisein schon selbst halten kann! Problemloser wickeln läßt sich Ihre Tochter ganz bestimmt im Stehen, da es vielen Kleinkindern in diesem Alter nicht mehr gefällt, wehrlos auf dem Wickeltisch zu liegen. Lenken Sie sie zusätzlich mit einem (Musik-)Mobile, einem Lied, einer lustigen Grimasse von der Wickelprozedur ab und/oder lassen Sie sich helfen, indem Marie die neue Windel o.Ä. halten darf. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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