Mitglied inaktiv
Mein Sohn, (fast 15 Monate alt), schläft nomalerweise bis 5:30/6:00 Uhr. Dann trinkt er eine Flasche und schläft wieder ein. Es hat lange gedauert, bis wir da angekommen waren, durch hinhalten, Spieluhr und trösten haben wir die Nachtmahlzeit so verlagert. Seit einiegen Tagen wacht er aber wieder ca 4 Uhr auf und schreit fürchterlich nach seiner Flasche. Er lässt sich wirklich durch nichts beruhigen. Ich will ihn nicht schreien lassen, also kriegt er irgendwann die Flasche und trinkt sie so gierig, als hätte er tagelang nicht bekommen. Er isst nicht anders als sonst. Kann es sein, dass er im Rahmen eines Entwicklungsschubes plötzlich mehr Hunger hat? Ich habe einfach Angst, dass das wieder der Anfang neuer Nachtmahlzeiten ist. Übrigens läuft er seit ungefair einer Woche, aber beeinflusst das den Hunger? Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Es kann durchaus sein, dass sich der Appetit Ihres Sohnes auf Grund des doch recht großen Entwicklungsschubes vergrößert hat. Dennoch empfehle ich Ihnen, ihm nachts nur, wenn er gar nicht auf andere Weise zu beruhigen ist (Schnuffeltuch, Kuscheltier, Spieluhr, Schnuller), seine zunehmend weniger mit Wasser oder Tee befüllte Flasche oder Trinklerntasse zu reichen. Einen auslaufsicheren Trinklernbecher können Sie dann bald schon abends ans Fußende seines Bettes zum SELBER-Nehmen legen. Gleichzeitig empfehle ich Ihnen, die Abendmahlzeit ein wenig gehaltvoller zu gestalten, bzw. evtl. ein wenig nach hinten zu verschieben. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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