Mitglied inaktiv
Liebe Frau Dr.Schuster, Meine kleine Tochter ist jetzt14monate alt.Die vorgeschichte muss ich noch erwenen Mein Mann ist US soldat und war fur 1 Jahr im Irak.Ich hab meine kleine praktisch alleine bis jetzt erzogen er ist zuruck gekommen wo sie 9 monate alt war.Sie hat nie richtig gefremdelt wo er gekommen ist aber bis heute noch kann sie sich nicht so mit ihm anfreunden.ZB.sie lasst sich garnicht von ihm trosten wenn sie mude wird lasst sie sich nur von mir ins Bett bringen auch wenn es um das essen geht darf nur ich ihr was zu essen geben,sonst isst sie einfach nicht.Das einzige ist sie geht gerne raus dann kann es auch der papa sein aber auch nur weil sie es draussen so geniest.Ist das denn normal wird sie sich denn irgenwann mal an ihn gewohnen oder vielleich ist es auch was anderes,konnen sie mir einen guten Rat geben wie es mit denen 2 auch besser wird.Ich dachte eigentlich das wenn mein Mann zuruck kommt das er mir mehr helfen kann mit ihr er bemuht sich auch aber sie will einfach nicht mit ihm wie mit mir. Vielleicht liegt es auch daran das ich mit ihr Jugoslawisch spreche und mich versteht sie und er mit ihr auf englisch und ich glaube sie versteht ihn noch nicht.Ich hoffe sie konnen uns helfen,denn das macht mich auch sehr traurig.Danke dusanka
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte erledigen und unternehmen Sie möglichst viel zu Dritt. Sprechen Sie häufig und positiv von dem Papa. Lassen Sie anfangs Ihren Mann nur als Statist danebenstehen, während er sehr behutsam zunehmend Ihnen helfend zur Seite stehen kann -wenn Ihre Tochter es zulässt-. Irgendwann wird er dann der Handelnde sein dürfen, während Sie "tatenlos" daneben stehen oder auch mal gar nicht da sind. Hat Ihre Tochter gesehen und erleben dürfen, dass Sie Ihren Mann lieb haben und auch seine (englische) Sprache verstehen, wird sie bald versuchen, Sie als bisher vertrauteste Bezugsperson nachzuahmen :-)) Viel Geduld, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Dusanka, das Verhalten Deiner Tochter ist ja ganz normal und nachvollziehbar. Der Papa ist momentan für sie eher ein fremder Gast, als ihr eigentlicher Vater, an den sie sich nicht erinnern kann. Dein Mann sollte trotzdem einfache Aufgaben in der Kinderpflege täglich und zuverlässig übernehmen. Deine Tochter nimmt keinerlei seelischen Schaden, wenn sie von ihrem Papa gefüttert oder gebadet wird. Ich würde einige Aufgaben festlegen, die Dein Mann übernimmt (abends das Essen geben usw.) und ihrem Protestgeschrei bei diesen Aufgaben auch nicht nachgeben. Es wäre dann auch gut, wenn Du eventuell das Zimmer verlässt, damit für die Kleine wirklich klar ist, dass ER jetzt für sie zuständig ist. Lasst Euch nicht verunsichern, wenn sie anfangs schreit. Sie kann lernen, dass dieser Mann ab jetzt fest zur Familie gehört. Heikle Aufgaben, bei denen sie viel Vertrauen braucht, solltest momentan noch Du selbst übernehmen (ins Bett bringen, Arztbesuche, bei Verletzungen trösten etc.). Nach und nach, wenn die anderen Dinge besser klappen, kann aber auch Dein Mann solche Aufgaben übernehmen. Anfangen würde ich aber mit den weniger gravierenden Sachen wie Füttern oder Wickeln. Wichtig fände ich auch noch, dass Du und Dein Mann Euch viel umarmt und oft zu dritt mit Eurer Tochter schmust. Damit sie sieht, dass Du ihm vertraust und ihn liebst - das wird ihr helfen, Vertrauen zu ihm aufzubauen. Denn wen die Mama lieb hat - der kann so schlecht nicht sein ;-) Liebe Grüße, Astrid
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