Mitglied inaktiv
Meine kleine 15 Monate akzeptiert ihren Papa zu Zeit überhaupt nicht. Wenn er abends von der Arbeit nach Hause kommt darf er sie nicht in den Arm nehmen, da fängt sie an zu schreien, oder darf nicht Buch mit ihr anschauen dann bringt sie mir ihr Buch. Scherzen darf er schon mit ihr, das gefällt ihr. Aber er darf mir auch nicht zu nahe kommen. Wenn er sich mir näherd drückt sie ihn von mir weg, sie wird teilweise richtig aggresiv. Ins Bett bringen darf auch nur ich sie, beim Papa gibt es Geschrei. Woran liegt das, und was kann ich dagegen tun ? LG
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitten Sie Ihren Mann, auch wenn es ihm schwer fällt, bei seiner Heimkehr seine Tochter bewußt nicht zu beachten. Sie wird dann irgendwann von sich aus wieder auf ihn zukommen. Kuscheln Sie vorübergehend zu Dritt und sagen Sie Ihrer Tochter immer wieder, dass Sie die... lieb haben, aber den Papa auch. Ebenso kann Ihr Mann reagieren. Loben Sie Ihren Mann vor Ihrer Tochter verstärkt und bitten Sie sie hin und wieder, das Buch o.Ä. dem Papa zu bringen. Macht sie es nicht: auch gut; dann bringen Sie es Ihrem Mann. Bringen Sie Ihre Tochter vorübergehend zu Dritt ins Bett, während Sie behutsam zunehmend die Statistenrolle übernehmen und dann irgendwann einmal "ganz plötzlich" noch etwas Wichtiges (zur Toilette gehen) zu erledigen haben, bevor Sie wieder zu Ihrer Tochter (und Ihrem Mann) zurückkehren. Diese ablehnende Phase haben nahezu alle Kinder irgendwann einmal, sodass Sie "nur" Geduld zu haben brauchen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Schau mal bitte auch bei Dr. Posth im Suchlauf unter "Loslösung". Zur Erklärung: Du bist ihre primäre Bezugsperson von der sie sich nun lösen möchte. Etwa mit 1 Jahr beginnt die Loslösung zur Sekundärbindung. Allerdings verhält sich der Papa anscheinend noch nicht überzeugend genug bzw. sollte mehr mit ihr unternehmen (vorerst zu dritt). Durch das Lösen wollen, aber sich "nicht trauen" kommt es bei ihr zu inneren Konflikten und Aggression. Ziel des Handelns des Papas ist es, sie zu überzeugen, dass andere Personen GENAU so lieb sind wie die Mama. Das heißt somit auch, dass der Papa sich zum einen jeden Tag intensiv um seine Tochter kümmert, Windeln wechselt, tröstet.... - eben so wie die Mama. Um der Sache ein wenig nachzuhelfen, versucht zunächst etwas zu dritt zu machen. Die Eifersucht ist normal und macht auch ihren inneren Konflikt deutlich.
Mitglied inaktiv
Danke werd am Montag mal mein Problem bei Dr. Posth schildern. Hast mir sehr geholfen. LG
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