SStine
Guten Tag, mein 4-jähriger Sohn spielt seit einigen Wochen, daß er ein Hund ist. Er sagt zu jeder Gelegenheit "wau, wau" und krabbelt rum. Das kann sich durchaus(mit Unterbrechungen zum Spielen, zum Essen) über Stunden hinziehen. Nur wenn ich z.B. sage, Hunde dürfen kein Eis essen, lenkt er ein. Das hält nur kurz an. Bei Aktivitäten außer Haus ist er abgelenkt und verhält sich normal. Ich vermute, er ist wegen der Kindergartenferien gelangweilt. Wir machen 2-3 Ausflüge pro Woche und treffen Freunde sooft es geht. Dennoch ersetze ich nunmal keinen Kindergarten. Mein Mann, seine Oma und ich sind unterschiedlicher Meinung, wie wir darauf reagieren sollen. Genervt davon sind wir alle. Was empfehlen sie, wie wir uns verhalten sollen?
Christiane Schuster
Hallo SStine Bitte sagen Sie Ihrem Sohn, dass Sie von diesem häufigen "Hund-Sein-Spiel" genervt sind, weil Sie eigentlich doch sehr froh und stolz darauf sind einen Sohn zu haben, der sprechen, alleine essen, in den Kiga gehen kann usw. Vereinbaren Sie mit ihm eine feste Zeit, wo er ausdrücklich "Hund" mit allen Konsequenzen spielen DARF. Weisen Sie ihn ggf. darauf hin, dass Sie auf dieses Hund-Sein-Wollen außerhalb dieser Spielzeit nicht mehr reagieren werden. Handeln Sie bitte nach 1-2 maliger Erinnerung entsprechend konsequent. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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