Mitglied inaktiv
Ich habe mal eine Frage zum Verhalten meines Sohnes. Er ist 3 1/2 Jahre und benimmt sich im Moment wie ein Kaspar. Wenn ich mich mit ihm unterhalte oder ein Spiel mache, dann macht er immer so komische Grimassen und kaspert so blöd herum. Auch wenn andere Kinder zu Besuch sind, macht er immer den Cloun um Aufmerksamkeit zu erzielen. Die bekommt er aber doch von meinem Mann und mir zur genüge. Auch hat er Phasen wo er nur herumjammert. Das ist doch nicht normal. Dann sage ich in einem ruhigen Ton zu ihm: er solle nicht jammern, er hätte keinen Grund dazu, doch er ändert es nicht. Soll ich ihn auf ADS untersuchen lassen? Danke für ihre Hilfe! Stefanie
Christiane Schuster
Hallo Stefanie Mit ADS hat das Verhalten Ihres Sohnes vermutlich wenig zu tun. Er scheint sich eher unsicher zu fühlen und versucht auf diese Weise Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Hilfe zu erreichen. Gehen Sie doch mal verständnisvoll auf seine Clownereien ein, indem Sie lächelnd mit: "Aha, mal wieder Onkel...(Name Ihres Sohnes) Märchen-/Clown-Stunde. Zeig` uns doch bitte mal, was ein Clown so Alles kann!" Auf seine Reaktion bin ich gespannt.- Stärken Sie im Allgemeinen sein Selbstwertgefühl, indem Sie ihn immer wieder zu eigenständigem Handeln ermutigen und ihn verstärkt loben. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meinen sie dann auch, das ich genau das Gegenteil erreiche wenn ich ihn in sein Zimmer schicke, da ich sein Verhalten nicht akzeptiere???? Aber ich verstehe nicht warum er sich unsicher fühlt. Ich gebe ihm doch keinen Grund dazu. Danke nochmal für ihren Rat.
Mitglied inaktiv
Das kenn ich auch - auf der einen Seite Kasper, auf der anderen jammern und gleich heulen, wenn was nicht klappt. Problem ist glaub ich wirklich das Selbstwertgefühl. Schwierige Phase - und hoffentlich nur eine Phase.......
Christiane Schuster
Hallo Stefanie In sein Zimmer schicken sollten Sie ihn nur, nachdem Sie mit ihm abgesprochen haben, dass Sie sein Verhalten nicht mögen, weil es das gemeinsame Spiel o.Ä. stört. Vermitteln Sie ihm Ihre Handlungsweise nicht als Bestrafung sondern als Gelegenheit, in seinem Zimmer weiterhin Clown spielen zu können.- Ermutigen Sie ihn, Ihnen zu sagen, warum er Clown sein möchte. Äußert er einen Grund, zeigen und sagen Sie, wie stolz Sie auf ihn sind, dass er schon mitteilen kann, was er wünscht. Vermuten Sie einen Grund, helfen Sie ihm bei seinem Versuch sich zu äußern. Sie selbst werden auch sicher nicht der Grund für seine Unsicherheit sein, bzw. ihm einen Grund geben. Vielmehr wird er sich verunsichert fühlen, weil er nicht weiß, wie er seinen Ärger, seine Wünsche o.Ä. zum Ausdruck bringen kann. Liebe Grüße und: bis bald?
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