FroggyMan
Liebe Expertinnen, mein Sohn wird im Januar 3. Seit drei Wochen "eiern" wir mit seiner Eingewöhnung im Kindergarten herum. Und es wird von Tag zu Tag schlechter. Mehr als zwei Stunden im Kindergarten hält er nicht aus. Er lässt sich ablenken, aber nie dauerhaft. Wenn ich ihn abhole, kommt er weinend auf mich zu, beim Bringen natürlich auch. Mittlerweile kündigt er schon an, dass er gleich weinen wird, wenn wir in den Kindergarten gehen. Heute nun hat er auch von seinem KiTa-Frühstück nichts angerührt, obwohl ich seine heißbeliebte Kiwi mit eingepackt hatte. Sein großer Bruder geht auch in diesen Kindergarten. In eine andere Gruppe, aber sie treffen sich öfter. Alle Sätze wie "Toll, Du bist ein großes Kindergartenkind" oder "Heute bastelst Du eine schöne Laterne" bringen nichts. Er hatte sich so auf den Kindergarten gefreut! Noch vor zwei Monaten meckerte er, wenn ich ihn morgens beim Bringen des Großen wieder mitnahm. Erfahrung mit Fremdbetreuung hat er auch schon: Er ging ein halbes Jahr zur Tagesmutter. Leider hörte die überraschend auf. So blieb er fünf Monate wieder daheim. Die Erzieherin im Kindergarten rudert jeden Tag ein bisschen mehr zurück. Jeden Tag soll ich ihn früher wieder abholen. Dabei soll er eigentlich bis zum Mittagessen bleiben. Im Dezember erwarte ich mein drittes Kind. Ich hatte so gehofft, dass er sich im Kindergarten wohl fühlt und Spaß hat. Ich bin überzeugt, dass er wirklich Spaß hätte - singen, mit anderen spielen, turnen, basteln - alles liebt er. Es scheint für ihn Gewohnheit zu werden, den Kindergarten doof zu finden. Generell ist er gerade wuschig: schläft schlecht, will jede Nacht rüber ins Ehebett, ist jeden Tag ein bisschen müder und weniger belastbar, mein Mann ist der Superstar, ich bin oookay. Was soll ich machen? Wie soll und kann die Eingewöhnung weitergehen?? Ich danke Ihnen sehr für Ihre Tipps. Maria
Liebe Maria, im Vorfeld war es spannend, dort hin zu gehen, wo auch der große Bruder hingeht und er auch regelmäßig zumindest zum Bringen oder/und Abholen war. Und tatsächlich klingt es so, als ob er sich zur Aufgabe gemacht hat, den Kindergarten "doof" zu finden. Ein wenig Trotz klingt mit, wenn er schon ankündigt, dass er gleich weinen wird. Seien Sie doch auch mal trotzig und erklären Ihrem Sohn, dass Sie nicht möchten, dass er weint. Fahren Sie die Betreuungszeit nicht langsam zurück, sondern setzen vielleicht noch einmal vorne an. Bringen Sie Ihren Sohn morgen nur für eine Stunde in den Kindergarten. Nach drei Tagen erhöhen Sie die Betreuungszeit auf zwei Stunden. Kann er sich auf diesem umgekehrten Weg besser auf den Kindergarten einlassen? Viele Grüße Sylvia
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