Mitglied inaktiv
Hallo, wir stecken gerade mit unserer 1,5 Jahre alten Tochter in der Eingewöhnung im Kiga. Wir sind jetzt seit 3 Tagen dort (bislang bin ich immer mit anwesend gewesen). Marie ist die älteste in der Gruppe (auch wenn die anderen mitunter nur 2-3 Monate jünger sind) und auch von der Körpergröße ziemlich groß gegenüber den anderen Kindern. Die Gruppe besteht nun seit August diesen Jahres mit 7 Kindern. Jetzt ab September kommen 3 neue Kinder und ab Dezember die letzten 3.So dass insgesamt 13 Kinder mit 2 Erzieherinnen da sind. Nun fällt mir auf, dass Marie gegenüber den anderen Kindern ziemlich forsch ist. Sie läßt sich nichts wegnehmen, haut dann nach den anderen und wird dann laut und schreit immer NEIN, was z.Zt. ihr Lieblingswort neben AUA und MAMA ist. Nun ist es aber doch so, dass die anderen Kinder genauso das Recht haben auf die Spielsachen. Wie wird sie denn irgendwann verstehen lernen, das man auch abgeben und teilen muß? Ich befürchte irgendwie, dass sie so eine kleine Rabiate wird und niemand mit ihr spielen mag. Oder ist ihr Verhalten noch absolut altersgerecht? Sie hat auch einen sehr starken Willen und wenn es nicht nach ihr geht, wird sie sehr ungehalten.Wie kann man sie (auch zu Hause) von dem Hauen abbringen? Auch läßt sich Marie kaum von jemand anderen anfassen. D.h. die Erzieherin wollte ihr Tschüß sagen und wollte sie nochmal kurz krabbeln, schon schlug sie wieder wie wild um sich und schrie AUA. Irgendwie macht es mich immer recht traurig, wenn ich andere Kinder sehe und sie total umgänglich und schmusig sind. Nur meine Tochter entwickelt irgendwie diesen Jähzorn und teilweise diese garstigen Attacken. Eigentlich müßten die Erzieherinnen aufgrund ihrer jahrelangen Tätigkeit der Sache gewachsen sein, aber irgendwie bin ich so skeptisch, dass sich da ein gutes Verhältnis in der Gruppe entwickeln wird. Mit größeren Kindern(besonders Mädchen) spielt Marie eigentlich ganz prima. Und wenn die Kinder ihr nicht so garstig entgegenkommen, macht sie das auch nicht und kann auch abgeben. aber bei den Gleichaltrigen klappt es kaum!? Andererseits ist sie ja auch erst ganz am Anfang der Eingewöhnung, vielleicht gibt sich das ja noch ?*hoff* Was denken Sie? Vielen Dank, Simone.
Christiane Schuster
Hallo Simone Bitte machen Sie sich keine allzu großen Sorgen und vertrauen Sie weiterhin den Erfahrungen der ErzieherInnen. Ähnlich wie Marie werden auch sie erst einmal die Situation "abchecken" und die Kinder beobachten, bevor sie pädagogisch tätig werden. Nur so können sie auch individuell auf jedes Kind eingehen. Marie wird ganz bestimmt noch ruhiger werden, da sie m.E. nach im Moment noch ihre innere Unsicherheit mit beschriebenem Verhalten zu überspielen versucht. Liebe Grüße und: bis bald?
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